Neustädter Jugendzentrum “Passage 13” zum Rap-Video-Skandal: Antinsemitismus, Hass und Hetze haben keinen Platz

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28 Antworten

  1. Hal216 sagt:

    Schliessen und das sofort.

  2. Rentner sagt:

    Scout Spirit sind also muslimische Pfadfinder,merkt ihr noch was🙈

    • Raupensammlung sagt:

      Muslimische Pfadfinder haben hier gerade noch gefehlt…

    • Danke für die Klarstellung sagt:

      Klingt so, als ob schon lange vor der Kampagne durch „Bündnis gg Antisemitismus“/Bild/dubisthalle/FDP gehandelt wurde und Antisemitismus keinesfalls geduldet und ignoriert wurde.

      Danke für die Klarstellung, ich war erschrocken über die Darstellung als antisemitisch, habe ich die Passage 13 doch bisher als offenen, rassismus- und antisemitismussensiblen Ort kennengelernt. Mein Vertrauen habt ihr wieder, eure Arbeit ist sehr wichtig!

      Hat eig. jemand vor Veröffentlichung der ganzen Artikel bei der Passage 13, den Scout Spirits oder dem 18-Jährigen nachgehakt oder wird erstmal gehetzt? Besondere eklig find ich ja die FDP, die sich – typisch Wahlkampf – ohne eigenes Wissen versucht über Plattitüden zu profilieren. Scherben auflesen und wichtige Integrationsarbeit leisten machen dann andere.

      • wach mal auf sagt:

        die „wichtige integrationsarbeit“ hat da wohl offensichtlich versagt

      • Thomas Sonnenburg sagt:

        Das ist die typische Aussage, die man macht, um den Schaden zu begrenzen. Das klingt einfach völlig beliebig, so etwas schreibt man eben, wenn man etwas unter den Teppich kehren will. Aber gut, es gibt Leute, die lassen sich überzeugen, dass es nur eines Stuhlkreises bedarf, um aus einem judenhassenden Islamisten einen Demokraten zu zaubern. Hier hat nur jemand Angst um seine Fördergelder – zu Recht.

      • 10010110 sagt:

        […] habe ich die Passage 13 doch bisher als offenen, rassismus- und antisemitismussensiblen Ort kennengelernt.

        Naja, rassismus- und antisemitismussensibel sind sie ja, wie man sieht. Sie bieten auch Rassisten und Antisemiten einen Rückzugsraum und eine Plattform.

  3. t-haas sagt:

    Ja und, was folgt nun im speziellen Fall? Statements wie diese ändern nix. Handeln!!!

  4. Hallo sagt:

    So, so, mit vermutlich……. Inhalt. Spricht der einer Sprache, die keiner versteht? Ihrseid doch sonst so schnell mit euren Bewertungen.
    Vermutlich. Wie lächerlich.
    Aber wahrscheinlich werde ich wieder gelöscht.

  5. Bürger sagt:

    Sehr glaubwürdig.

  6. Frank sagt:

    Klingt ja wie im Kindergarten, reden, reden und KEINE Konsequenzen. Der Text ist ein Witz.

  7. JEB sagt:

    Blablabla.
    Geldhahn zu.

  8. Die Ölv 11 sagt:

    Die haben doch nur Angst, dass denen der Geldhahn abgedreht wird. Da gibt es dieses Statement und wenn nach einer gewissen Zeit Gras über die Sache gewachsen ist, läuft es wieder so, wie bis jetzt.

  9. Hab Mut zur Eigenenttarnung sagt:

    Welcher „Vorfall im Herbst 2023“? Als in China eine Wurst knackte oder auf dem Marktplatz ein Fahrrad umfiel? Nennt den „Vorfall“ beim Namen! Aber selbst die großen Hamas-Führer sitzen im sicheren Ausland und streiten jegliche zivile Opfer ab. Das Statement ist äußerst dünn und nichtssagend. Es beschreibt z.T. die Abläufe, hört dann aber mittendrin auf. Was sagen eigentlich die ganzen Migrantenverbände? Oh man, insgesamt peinlich…

  10. Raus sagt:

    Blablabla…raus mit denen! Wer sich nicht integrieren will und unsere Werte nicht achtet und respektiert, hat hier nichts verloren!

    • H. sagt:

      Ich möchte echt gerne wissen, für wie viele, die hier „raus mit denen“ und „Geldhahn abdrehen“ rufen, der Einsatz gegen Antisemitismus und Respekt gegenüber Mitmenschen Werte sind.

  11. Emmi sagt:

    „Antisemitismus oder andere Formen von Hass oder Hetze haben in der Passage 13 keinen Platz”, heißt es in einer Stellungnahme des Jugendzentrums. “
    Warum wurde das dann geduldet und das Video auch mitfinanziert? Eine Ansprache reicht für so ein Gedankengut nicht aus. Steuergelder sollten dort nicht mehr verschenkt werden.

  12. Arik sagt:

    „Seitdem wird der Fall – auch in der direkten Diskussion und Arbeit mit dem Heranwachsenden – pädagogisch von Mitarbeitenden des Präventionsprojekts bearbeitet. Wie wir beobachten konnten und wie aus dem Austausch mit Jugendlichen und Akteuren der Scout Spirit deutlich wurde, verläuft dieser Prozess sehr konstruktiv.“
    Das glaubt doch kein Mensch, oder warum hat der antisemitische Rapper das Video erst von seinem Instagram-Account genommen, nachdem die ganze Sache öffentlich wurde? So wie diese „Aufklärungsarbeit“ im Moment läuft, ist sie für die Katz.

  13. Horden von "Helfern" sagt:

    Unfassbar was für Horden von Leuten vom unseren Steuergeldern bezahlt werden um „muslimische Pfadfindergruppen“ zu versorgen.
    So ein Käse. Die haben nur Angst um ihr money for nothing, deswegen diese nichtssagende Schwafelstellungname.
    Schließt den Laden endlich.

  14. fragjanur sagt:

    „Wir und auch die Gruppe Scout Spirit positionieren uns klar gegen jede Form von Rassismus sowie Antisemitismus.“

    Ist das jetzt das neue Vaterunser, das im ganzen Land täglich gebetet wird?

  15. merken die das wirklich nicht? sagt:

    „Muslimische Pfadfinder“.
    Merken die nicht, dass sie verar… werden oder ist es denen egal, weil die auch so ihr Geld kriegen?
    Der Islam ist immer politisch und er will die alleinige Macht. Auch mit Gewalt. Insofern ist es schon wieder witzig von muslimischen Pfadfindern zu sprechen oder eine Gruppe so zu nennen.

    • lederjacke sagt:

      Rassismus wird durch das Weglassen von Kommas kein Deut besser. Islamhasser sind ein Problem., denn zur differenzierten Bewertung sind sie aufgrund des Schaums vorm Mund überhaupt nicht in der Lage. Passage 13 macht gute Arbeit.

  16. Chuck die Pflanze sagt:

    Ich versteh beim besten Willen nicht, warum vielen hier so einer abgeht.

    Es gab einen antisemitischen Vorfall. Zugegeben dieser Vorfall ist nicht ganz ohne. Die Betreiber der Passage 13 scheinen ja gleich nach Bekanntwerden des Vorfalls aktiv geworden zu sein. Demnach hat man den antisemitischen Vorfall nicht einfach mit einem Hausverbot beantwortet (das wäre die einfachste Methode), sondern hat ein Projekt eingebunden, welches Expertise für solche solche Vorfälle mitbringt, um letztendlich die Auseinandersetzung mit dem Jugendlichen zu suchen. So, wie ich das sehe, haben sie eben nicht den einfachen Weg gewählt. So ein Vorgehen würde ich mir bei manch anderen Betreibern diverser Einrichtungen wünschen.

    Und es bleibt festzuhalten, dass all dies schon im Januar passiert ist. Es wurde anscheinend gleich nach bekannt werden des antisemitischen Vorfalls gehandelt und eben nicht erst, als es in der Presse stand. Insofern nehme ich es denn Betreibern der Passage 13 ab, dass sie echt bemüht sind, dass Antisemitismus in ihrem Projekt keinen Raum hat.
    Und das ist in meinen Augen das Wichtigste.

    Es kann passieren, dass es in offenen Räumen zu antisemitischen (oder anderen) Vergehen kommt, aber sie dürfen nicht geduldet werden. Und so, wie das hier beschrieben wurde, wurde das seitens der Passage 13 auch nie geduldet.

    Ich glaube, das sind alles Sachen, die die Presse, Parteien u.a. ganz leicht selbst hätten rausbekommen können, wenn sie bei den Betreibern Mal nachgefragt hätten. Aber deren Artikel und Statements lesen sich für mich nicht so. Stattdessen wird mit Wut und absurden Forderungen zum sich geschlagen, gegen ein Projekt, welches seit Jahren sinnvolle Stadtteilarbeit macht und bis jetzt noch nie die sowas aufgefallen ist.

    Es sind einfach traurige Zeiten

    • Arik sagt:

      Deine ganze nette Argumentation fällt einfach in sich zusammen, weil der antisemitische Islamrapper dieses unsägliche Video nicht gelöscht hat, nachdem er mit den Islamverstehern Hans und Kuns vom Verein gesprochen hat, sondern erst als die ganze Sache publik wurde, sprich an die Öffentlichkeit ging. Vorher wäre nichts passiert, einfach nichts. Das ist der Skandal!

      • Chuck die Pflanze sagt:

        Das stimmt so nicht. Nach meinen Kenntnisstand war das Video ab Januar nicht mehr öffentlich verfügbar. Sonst hätte es hier auch schon bereits einen Link dazu gegeben. Im Verlaufe des „Skandals“ ist jedoch die Frage aufgekommen, ob das Video noch in einem privaten Bereich existiert. Aber eine richtige Antwort darauf konnte bis jetzt auch keiner geben.

        Übrigens ist die gestern Abend noch ein Artikel bei der MZ erschienen, in dem die Deradikalisierungsstelle zu Wort kommt.
        https://www.mz.de/lokal/halle-saale/rap-song-junger-migrant-antisemitisch-syrer-halle-neustadt-3857154

        Und genau das meine ich. Je mehr mit den Verantwortlichen gesprochen wird, um so mehr kommt raus, dass das Bild viel differenzierter ist. Aber das ist auch typisch BILD. Einfach mal etwas anzünden und zuschauen, wie es brennt. Was viele Menschen vergessen ist, dass BILD einfach nichts mit Journalismus zu tun hat. Es ist jedoch erschreckend, wie viele Menschen das vergessen und einfach mitzündeln.

        Und auch Du bist Halle hat wenig mit Journalismus zu tun. Die Plattform ist ein wunderbarer Zusammensteller von Sachen, die in Halle gerade passieren. Diese jedoch sorgfältig zu überprüfen, die Hintergründe zu recherchieren und die Nachrichten einzuordnen, kann DbH gar nicht leisten. Dafür ist das Team viel zu klein. Das sollte man meines Erachtens immer im Hinterkopf haben, wenn man hier drauf haut.

        • Arik sagt:

          Der Islamexperte Hans Goldenbaum sieht in Gewaltaufrufen, die sich explizit gegen Juden richten, keinen Antisemitismus … bei wem hat der Typ studiert, wahrscheinlich bei Ali Chamenei. Das ist einfach lächerlich.