Nietlebener Heimatverein veröffentlicht Broschüre zum Bruchsee / Graebsee
Der Nietlebener Heimatverein e.V. hat nun den zweiten Band seiner Reihe „Spurensuche in Nietleben“ veröffentlicht.
Während der erste Band (2017) die Zwangsarbeit in Nietleben 1939 – 1945 untersuchte, widmet sich der zweite Band, erschienen im November 2021 im Heimatverlag Nietleben, der wechselvollen Vergangenheit des Bruchsees (Graebsees). Bei den Anwohnern von Nietleben und Halle-Neustadt ist der Bruchsee bekannt und das umliegende Gelände wird oftmals für Spaziergänge oder auch für Joggingrunden genutzt. Weniger bekannt ist, dass sich hier einstmals die erste Nietlebener Zementfabrik sowie ein Furnierwerk befanden – oder auch dass sich später im Graebsee-Familienbad hunderte Badelustige tummelten…
Der Autor Manfred Drobny geht in der 120 Seiten umfassenden Broschüre auf Exkursion um den See und versucht, die Spuren der Geschichte aufzuzeigen. Zahlreiche Dokumente und Fotos vertiefen diese Spurensuche, sind doch Relikte der Vergangenheit kaum noch vorhanden. Das Ganze ist so gestaltet, dass der Leser die Exkursion selbst nachvollziehen kann.
Die Broschüre widmet sich auch in einem Kapitel der Namensgebung Graebsee / Bruchsee. Frank Scheer vom Nietlebener Heimatverein ergänzt die Ausführungen mit genealogischen Daten zur Familie Graeb.
Die Broschüre ist ab sofort für 7,90 € beim Nietlebener Heimatverein e.V. erhältlich.
Die hamm doch keene Ahnung! Für mich war und bleibt das der „Krebs-See“. 🙂
Der Name Graeb-See kommt vom früheren Besitzer des dort ansässigen Fournierwerkes Graeb & Söhne. Man konnte natürlich bei entsprechendem Wetter im Familienbad Graebsee auch in der Sonne breezeln, bis man krebsrot wurde.
Wunderschön was dort geschieht, danke dem Heimat Verein
Und wo befindet sich dieser Verein, damit ich solch eine Broschüre käuflich erwerben kann ?
Einfach auf den Link gehen. Ist am Ende des Textes angeben.
Eine Anschrift findet sich dort aber nicht 🤷 Die Frage ist also schon berechtigt.
Na, es wird doch sicherlich keine Hürde darstellen, wenn unsere Spezialisten dort noch Reste vom Krematorium finden würden.
??
Ein sehr aktiver Verein, Daumen hoch!!
http://www.nietlebener-heimatverein.de/kontakt.htm
Kurze Mail mit Adresse, dann schicken wir die Broschüre zu oder bringen sie vorbei.
Schön dass es solche Heimatvereine noch gibt!