Nordstraße ist für Autos wieder frei – Fußgänger und Radler müssen weiterhin durch den Matsch

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7 Antworten

  1. Eng sagt:

    Für so einen Radweg brauchen die Monate, was für eine Firma! Und dann wundern sie sich, wenn die Verkehrsteilnehmer aggressiv werden

    • Alt-Dölauer sagt:

      Also außerhalb der Arbeitszeit der Bauarbeiter, also fast immer, kann man über den Weg radeln.

    • BR sagt:

      Grossprojekt!! für Deutschland .
      Nicht wundern. D kann ja nicht mal mit Zahlen🤦‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️🤦‍♀️

  2. Freitag sagt:

    Ich verstehe nicht so richtig, was die Bauarbeiter in den letzten 14 Tagen getan haben.

    Aus meiner Sicht nur ein paar kleine Arbeiten, denn vor 14 Tagen, habe ich Bilder über den Zustand der Baustelle gemacht und diese mit den neuen Verglichen, welche ich gestern machte.

    Siehe da, keine wirkliche Veränderung ersichtlich, die 14 Tage länger Baustelle rechtfertigen!

    Und dabei sind die noch immer nicht fertig 🤣 was für Leute sind das nur bzw. Welche Verantwortlichen lassen sowas durchgehen?

    • Hazel sagt:

      Sind ja Stasi Methoden. Immer fleißig schön Fotos machen.

    • xyz sagt:

      Abnahme von Baubehörden usw. Ihr denkt doch alle wirklich, das Gebaut wird und dann Autos einfach darüber fahren können. Diese Überheblichkeit ist zum kotzen

  3. Genussradler sagt:

    Typische Prioritätensetzung in Halle. Diejenigen, die für die wenigstens Staus sorgen, werden als letztes beachtet.

  4. Fan sagt:

    Riesen Sauerei: Baustelle noch nicht fertig, aber Straße wieder freigegeben. Fußgänger müssen mit Gummistiefeln durch metertiefen Schlamm. Über die Gefahr für Radfahrer ist gar nichts erwähnt.
    Eine Baustellenfeier gab es auch nicht. Und auch kein Verkehrsplaner oder Stadtrat auf einen der Bilder. Keiner will die Lorbeeren.

    • Urhallenser sagt:

      Na weil doch der Schlamm dort „metertief“ ist! Wie sollen die denn dort sich Lorbeeren umhängen, wenn die im Schlamm versunken sind? METERTIEF ….

    • Ich mache es freiwillig sagt:

      Also ich würde mich opfern.
      Son blödes Band durchschneiden kann ich und anschließend mit nem Glas Sekt – ein paar Büchsen Ratskrone würden auch reichen – den glücklichen Autofahren zuwinken, daß wäre ganz nach meinem Geschmack.
      Die Fußgänger und Radfahrer wären mir eh egal.

  5. Janaki sagt:

    Wer bei typischem Herbstwetter, das Schlamm produziert, eine bekannte Baustelle mit dem Fahrrad passiert (wenn’s nicht gerade ein Mountainbike ist), dem ist eh nicht zu helfen und der ist vermutlich ein Hardcore-Masochist 🙂

    Vernünftige Fußgänger fahren jedenfalls die eine Station mit dem Bus und laufen ggf. das Teilstück vom Wilhelm-Koenen-Ring bis zum Kreisverkehr zurück (oder gleich durch die Waldstraßensiedlung), wenn sie in die Waldstraße wollen. Die sínd nämlich schlammfrei 🙂 Und vom Zeitaufwand her ist man da möglicherweise sogar schneller am Kreisverkehr, als wenn man sich durch den Schlamm kämpft – abhängig davon, wie lange man nach Ankunft der Straßenbahn auf den nächsten Bus warten muss – und hat weniger Mühe beim Schuhe putzen!.

    • 10010110 sagt:

      Oh, Fußgänger und Radfahrer sind also selbst Schuld, aber Autofahrer müssen vom Staat alles auf dem Silbertablett serviert bekommen, oder was? 🤦‍♀️ Schlimm, wie korrupt das Denken bei manchen schon ist.

      • Janaki sagt:

        Sie nennen es korrupt – ich nenne es gesunden Menschenverstand, wenn man sich bei der Wahl der Verkehrsmittel, die man nutzt, an den Wetter- und Wegeverhältnissen orientiert und das Fahrrad ggf. eben auch mal stehen lässt..

        • 10010110 sagt:

          Dein „gesunder Menschenverstand“ geht aber grundsätzlich davon aus, dass für den motorisierten Individualverkehr ganz selbstverständlich asphaltierte Straßen zur Verfügung stehen. Das ist aber kein Selbstläufer. Welche Prioritäten gesetzt werden, ist eine politische Entscheidung. Ansonsten könnte man ja auch sagen, die Autofahrer seien selber Schuld, wenn sie einen Umweg fahren müssen und nicht einfach zu Fuß an der Baustelle vorbeigehen — naja, hehe, das wurde ja auch getan. 😀

          • Malte sagt:

            Es ist, wie du dich unschwer überzeugen kannst, die alsphaltierte Straße nicht nur für einen Individualverkehr notwendig. Sowas nennt sich eben Daseinsvorsorge, auch für Polizei, Rettungsdienste, Entsorger, Reparateure, Transporteure, Busse…
            Übrigens steht nördlich des Kreisels sogar schon der fertige Weg allen zur Verfügung, also genügend Alternativen zur Bewegung

        • Alter Sack sagt:

          @Janaki
          Haben Sie auch so einen „gesunden Menschenverstand“ wie Andreas Scheuer? 😀

      • Objektiv sagt:

        Was gehen uns Radfahrer an? Kooft euch ein Printe u. fertig.

      • nulli in action sagt:

        soll diese strecke nur aus solidarität zu fussgängern und radlern jetzt einfach weiter gesperrt bleiben?
        dann gemeinsame öffnung für alle?

        gott bist du heut wieder wirklich dumm unterwegs.

    • Malte sagt:

      Da ohnehin eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h besteht kann man mit dem Rad problemlos auf der Straße fahren. Der Fuß/Radweg von der Haltestelle Koenenring ist gut begehbar zur Waldstraße. Und so viele Besucher wird die Waldstraße 1 nicht haben, daß eine extra Beschilderung notwendig sein würde. Ohnehin kommen die meisten, wenn man sich den Fahrzeugpark anschaut, mit dem PKW

      • 10010110 sagt:

        Was eine Geschwindigkeitsbegrenzung wert ist, sieht man ja am weißen „Ghost-Bike“ an der Kreuzung Brandbergweg/Dölauer Straße. Ob man nun mit 30 oder 50km/h von einem Auto überrollt wird, ist glaube ich kein großer Unterschied.

        • Malte sagt:

          Dort gab es seinerzeit nur die normale Vmax von 50km/h, und es war ein LKW. Im Übrigen sehen Polizei und Unfallforscher schon einen Unterschied in den angegebenen Geschwindigkeiten, sonst würden sie nicht angeordnet. Allerdings müssen sich eben ALLE Verkehrsteilnehmer daran halten… und auch den verkehrssicheren Zustand ihrer Fahrzeuge im Blick haben.

  6. Peter sagt:

    Jep, wo funktioniert der Verkehrswandel, liebe Stadt.
    Die Autofahrer hofieren und den Rest durch den Schlamm kriechen lassen.

    • Malte sagt:

      Du magst gern mitfahren, ich lade dich ein, kostenfrei. Nur mußt du da eben auf mein Ankommen warten. Das ist tagesunterschiedlich. Aber mein Angebot steht…

  7. aka electric sagt:

    „durch metertiefen Schlamm“ – so sah es in Halle-Neustadt noch Mitte Siebziger aus, man kam irgendwie damit zurecht. Aber auch das gehört zu den nicht weitergegebenen und demzufolge vergessenen Fähigkeiten.

    • Malte sagt:

      Ich kann dich berichtigen: Heide-Nord noch 1985… in Abschnitten. Vollständig befestigte Straßen waren dann ab ca. 1987 vorhanden

  8. Jim Knopf sagt:

    Das ist Deutschland.

    Merkt Ihr was?

  9. Buerger sagt:

    Wenn es regnet gibt es auch mal Schlamm. Gut, dass die Stadtverwaltung endlich ein Einsehen mit dem Verkehrschaos für die Autofahrer hatte. Die Fußgänger konnten durchgängig passieren, also kann hier nun wirklich nicht von einer Benachteiligung gesprochen werden.

    • Alter Sack sagt:

      Reden Sie Privat auch so dummes Zeug was Sie hier schreiben? Wahrscheinlich müssen Sie hier Ihr Geschwafel loswerden, weil niemand mit Ihnen reden will und Ihre dumme Meinung hören will.

    • Beobachter sagt:

      Geb ich dir völlig Recht. Außerdem gibt es Gummistiefel zu kaufen.Fertig.

  10. Hallenser 55 sagt:

    Warum müsst ihr Euch immer „belegen“ ?
    Bleibt doch mal sachlich und bezieht Euch auf den Artikel.

  11. linksfliegende Friedenstaube sagt:

    Weshalb solch ein „Häppchen“ Kreisverkehr trotz unterirdischer Leitungsarbeiten so lange dauert, kann ich auch nicht verstehen. Daß sich diese Baustelle zu einem Politikum entwickeln würde, war schon lange zu erwarten. Nach der in der MZ veröffentlichten Drohnenaufnahme kommt es mir so vor, als habe ein Designer diesen aufwendigen, künstlerischen Kreisel entworfen. Verschwendung! Heftige Kritik am Bau-Planungsdezernenten, aber auch an B. Wiegand und E.Geyer! An solchem Bauschwerpunkt kann man sich als Oberster vor Ort nicht ausklinken und nur berichten lassen. Bis 1989 galt trotz alledem für „ganz Obere“ beim Bau ihre persönliche Verantwortung. Wer ihr beim 2. Mal nicht nachkam, hatte berufliche Nachteile. In einer Demokratie kann man demnach viel entspannter leiten + leben.