Nur jeder fünfte Azubis im Handwerk rund um Halle ist weiblich – noch 400 Stellen sind frei

Im Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2022 wurden im Bezirk der Handwerkskammer Halle 1.259 neue Ausbildungsverträge im Handwerk abgeschlossen. Damit war ein leichter Rückgang um vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen (absolute Zahl: 1.309). Von den neuen Azubis sind 1.016 männlich und 243 weiblich. Die Zahl der weiblichen Azubis hat im Vergleich zu 2021(17 Prozent) leicht zugenommen (19 Prozent).
94 Personen besitzen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Personen mit syrischem Pass stellen dabei die größte Gruppe, gefolgt von den Herkunftsländern Vietnam und Afghanistan.
„Jugendliche, die noch kurzentschlossen eine handwerkliche Ausbildung beginnen wollen, melden sich bitte bei der Handwerkskammer Halle“, sagt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle. Terminabsprachen für eine Ausbildungsberatung sind unter der Telefonnummer 0345 2999-210 möglich. Die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Halle bietet aktuell noch rund 400 freie Lehrstellen.
Lehrstellenbörse:
www.hwkhalle.de/lehrstellenangebote
Dir Weibchen sind halt nicht so für richtige Arbeit zu haben. Egal, was uns die Woken immer erzählen. Und im Handwerk gibt es bestimmt keine „gläserne Decke“ an die Frauen ja angeblich immer stoßen. Brauchen wir die Handwerkerinnenquote? Oder gilt das nur für Führungskräfte und Ministerposten?
Ich denke,im ÖD als Gleichstellungs- oder Genderbeauftragte ist das Leben einfach leichter.
„Dir Weibchen sind halt nicht so für richtige Arbeit zu haben.“
Vielleicht bereicherst du deine eindimensionale Weltsicht mal durch eine Geburt.
Lass uns das doch einfach mit einer Frauenquote „lösen“. Denn dass das Geschlechterungleichgewicht irgendwelche anderen Ursachen hat, an denen man ansetzen könnte, interessiert in anderen Bereichen (z.B. Politik oder Führungspositionen) auch niemanden.
Die Mädels wollen doch lieber Influenzer werden. Schick geschminkt mit tollen Klamotten. Dass lässt sich als Kfz Mechatronikerin, Tischlerin, Gärtnerin oder Industriemechanikerin nicht wirklich vereinbaren…
Die Buben wollen sich auch nicht mehr die Hände schmutzig machen, sondern lieber irgendwas mit IT… Die unbesetzten Lehrstellen wären früher nämlich zu 90% mit männlichen Jugendlichen besetzt worden. Wer sich also jetzt mehr vor Handwerksberufen drückt als früher, ist somit ersichtlich.
Die wollen nix mit IT.
Viel zu konkret und am Ende muss es funktionieren.
Können die Autobahnkleber und Fahradhelmträger nicht mehr. Lieber irgendetwas von anderen „fordern“.
Noch viel krasser sind die Verhältnisse andersherum: Von den Azubinen ist keine einzige männlich!
Von den vielen anderen Geschlechtern wollte keiner Handwerker werden .