OB-Kandidat Vogt schlägt unterirdisches Datenzentrum vor und will Abwärme nutzen
In Halle (Saale) sollte ein unterirdisches energieeffizientes Datenzentrums in Halle-Neustadt auf ungenutzten Freiflächen entstehen, dass die digitale Transformation der Region voranbringen und gleichzeitig ökologische sowie wirtschaftliche Vorteile bietet. Das schlägt Dr. Alexander Vogt vor. Der Stadtrat und Vorsitzender der Planungsausschusses will auch als unabhängiger Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl antreten. Mit dem Datenzentrum in Halle-Neustadt sollen Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, findet Vogt. Er hat die Halle Neustädter Wohnungsbaugenossenschaft (HaNeuer) unter der Leitung vom Vorstandvorsitzenden Andreas Luther mit ins Boot geholt.
Datenzentrum als Motor für die Region
Rechen- bzw. Datenzentren seien ein Wachstumsmarkt, zeigt sich Vogt überzeugt. Mit der Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz werde die Nachfrage nach Rechen- und Speicherkapazitäten in Zukunft stark anwachsen. Das geplante Datenzentrum in Halle-Neustadt werde bis zu 150 Arbeitsplätze schaffen und einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft leisten. „Die ungenutzten Flächen in Halle-Neustadt bieten ideale Voraussetzungen für städtebauliche Projekte wie dieses. Die Ansiedlung von Datenzentren werden ein Baustein für eine nachhaltige und digitale Stadt der Zukunft sein.“ erklärt Dr. Alexander Vogt.
Energieeffizienz und Abwärmenutzung
Ein zentrales Element des Projekts sei die Abwärmenutzung. Die vom Datenzentrum erzeugte Abwärme soll zur Versorgung von Wohnblöcken genutzt werden. „Diese innovative Lösung senkt die Betriebskosten und bringt ökologische Vorteile mit sich“, sagt Vogt. Über dem unterirdischen Datenzentrum könnten weiterhin als grüne Freifläche genutzt werden oder auch beispielweise für Begegnungsstätten genutzt werden. Das Datenzentrum solle zudem vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden, um einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Zusammenarbeit mit dem IT Cluster Halle
Halle verfüge bereits über ein etabliertes Technologie- und Forschungscluster. Die Integration des Datenzentrums in bestehende Strukturen, wie dem KI- und IT-Cluster, sowie den Kompetenzzentren für Energieeffizienz, wird laut Vogt das technologische und wirtschaftliche Potenzial der Region weiter ausschöpfen. „Durch Synergien mit bestehenden Netzwerken können wir Forschungsergebnisse hier vor Ort für die Weiterentwicklung von Rechenzentren nutzen“, so Vogt weiter.
Unterstützung durch HaNeuer
Andreas Luther, Vorsitzender der HaNeuer, begrüßt das Projekt: „Wir sehen darin eine große Chance, nicht nur den Standort Halle-Neustadt zu stärken und städtebaulich umzugestalten, sondern auch nachhaltiges und günstigeres Wohnen zu ermöglichen. Die Nutzung der Abwärme des Datenzentrums ist dabei ein besonders innovativer Ansatz.“
…, der Stadtteil mit der stabilsten Stromversorgung.
Nicht so laut! Der Typ hört das sonst noch!
Nicht?
Er ist ein echter Vordenker. Das ist weit wichtiger als umfallende Bäume, zerbröckelnde Wege und Straßen, volle Mülleimer und überbordene Wartezeiten beim Bürgerbratamt.
Nächste Vorschlag: Einsatz von Brieftauben und deren Abwärmenutzung.
Als ehemaliger Büroleiter eines EU-Vizepräsidenten stehen ihm unterirdische Ratschläge zu .
Wenn da nicht Papenburg involviert ist, wird das eh von Stadtrat abgelehnt.
… nur mit Papenburg am Nörgeln sind. Die schaffen hier bei uns Arbeits- und Ausbildungsplätze, unterstützen soziale Projekte, Kunst, Kultur, Sport und zahlen sogar noch Steuern! So und nun bitte hurtig die nächste Bestellung bei „Amazon“ oder Konsorten absenden, damit die auch ihre Wohlfahrtswirkung entfalten können. Was, die zahlen hier gar keine Steuern? Das mag ich gar nicht glauben 🙂 .
Ernsthaft? Na dann stellen wir uns doch mal eine Welt ohne Papenburg vor, in der schlicht andere Unternehmen die ganzen öffentlichen Aufträge bekommen, die „zuuuufällig“ Papenburg ständig bekommt. Dann hätten dank dieser Aufträge – denn irgendwer muss es ja machen – eben andere Unternehmen die Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen, soziale Projekte, Kunst, Kultur und Sport unterstützt. Wenn ich mich dumm und dämlich verdiene, weil ich dank perfekter, naja, nennen wir es mal „Vernetzung“ jeden größeren Auftrag abgreife, dann lässt sich recht leicht mit den Überprofiten alles mögliche als Mäzen unterstützen, dann kann man ohne Mühen öffentlichkeitswirksam in jede scheiß Kamera lachen, wie es die liebe Angela Papenburg tut, und solche naiven Dumpfbacken wie dich beeindrucken. Der Vergleich zwischen nem Bauunternehmen und Amazon ist übrigens exakt so hohl, wie der Rest deines Beitrags erwarten ließ..
… macht wg. einem Auftrag eine Firma mit Sitz in Essen, Frankfurt, Lisabon, Kötschenbroda-Ost,.. gaaaanz sicher. Die machen es sicher auch, nur eben nicht in Halle (Saale). Der Vergleich bezog sich lesbar nur um die Zahlung von Steuern und war eben kein Vergleich total verschiedener Branchen. Jetzt Du, „Naive Dumpfbacke“!
Genau, ein unterirdisches Rechenzentrum in einem ehemaligen Sumpf und Überflutungsgebiet. Ähnlich clever war es ja das Multimediazentrum (tiefer als hoch9 direkt an die Saale zu bauen.
Das muss sie sein, diese Technologieoffenheit. Wir sagen einfach der Rechentechnik, dass das Wasser nicht so schlimm ist.
Und was soll diese Greenwashing? Nur weil die Abwärme zum Heizen genutzt werden soll, ist es noch lange nicht nachhaltig. Es ist lediglich etwas effizienter. Was zwar zu begrüßen ist, aber besonders ökologisch ist es nicht, ein Rechenzentrum an solch einer Stelle zu verbuddeln.
Klar, am besten schön in die Saaleaue bauen. 🤦♀️ Der nutzt auch jeden Strohhalm, um mit populistischen Hirngespinsten auf sich aufmerksam zu machen. 🙄
Und schafft er es?
Da musst du den Kellerspiegel fragen.
Promoted DubistHalle eigentlich bewusst den Herrn Dr. à la teile und herrsche im Dienste des Geiers?
„Promoted“
Statt solcher Verrenkungen einfach Wörter nehmen, die du kennst.
Die Rechtschreibung ist tatsächlich zu beanstanden (promotet), ansonsten habe ich den Duden aber durchaus auf meiner Seite: pro|mo|ten = für jemanden, etwas Werbung betreiben, Reklame machen…
„Macht Dubisthalle eigentliche bewusst Werbung…“
Du kannst uns gerne Pressemitteilungen mit tollen Neuigkeiten ode spannenden Ideen schicken, dann veröffentlichen wir auch diese sehr gerne.
Aber auch nur, wenn es in die Agenda passt.
Welche Agenda?
Das dazugehörige Atomkraftwerk nicht vergessen, damit die Stromversorgung gewährleistet ist. Wenn man schon unterirdisch baut, dann gleich so bauen, dass dieses Datenzentrum auch als Schutzraum herhalten kann. Solange man aber nicht alles digital erledigen kann, solange man jeden Fetzen Papier bei den Ämtern und Behörden einreichen muss, solange verstehe ich nicht den Bedarf an einem Datenzentrum. Halle (Saale) braucht produzierendes Gewerbe damit Arbeitsplätze entstehen und auch Gewerbesteuer fließt. Solche Projekte kann sich anscheinend Dr. Vogt nicht vorstellen, nur welche für Schlipsträger.
Was rauchen diese Typen schon in aller Frühe?
… man könnte auch die heiße Luft, die solche Pollitticker absondern, in gesamt Halle auffangen, in Wärmetauschern an Fluide binden, mit Wärmepumpen aufhübschen und damit das Bahnhofsklo (Abt. Damentoilette, die Damen frieren immer so leicht) ökologisch beheizen!
Wenn man noch die geballte Energie der Stadtratssitzungen abgriffe, reichte es womöglich auch dafür, dass das Herren-Klo nicht einfriert!
Halle ist so schon unterirdisch genug.
Man wäre ja froh, wenn die Stadt sich mal oberirdisch um die völlig kaputten Strassen und Wege kümmern würde, bevor hier unterirdische Blütenträume reifen.
Dann würde aber wieder gemeckert, dass eine Straße gesperrt ist und dass die Autofahrer sich nicht vorbei drängen können, brauchen doch nur nen Meter.
Vollkommen Gaga! Aber besser so, zieht euch in den untergrund zurück.
… wenn es so weiter geht brauchen wir eh bald Bunker, Bunker und nochmals Bunker. Besser man fängt hurtigen Schenkels schon mal an.
Es geht schon ewig „so weiter“. Der von euch prophezeite (erhoffte?) Weltuntergang kommt und kommt aber nicht…
… Bunker auch bei einem Weltuntergang nicht helfen, sollte man das Antworten besser sein lassen. Da helfen nämlich nur Archen, wie in „2012“ zu sehen ist 🙂 .
Wenn die Idee so toll und wirtschaftlich ist, kann er ja dieses Rechenzentrum gründen und betreiben, statt sich um den OB-Posten zu bewerben.
Als Nächstes kommen unterirdische Wohnungen. Hahaha
Da hat der Lehrer wohl in seiner Schulzeit nicht aufgepasst. Komisch, dass bei diesen Superideen die Karriere in Bruessel nicht so recht gestartet ist. Ohne weitere Worte.
Andere Länder machen einfach. In Deutschland wird alles, was nach Innovation und 21. Jahrhundert klingt sofort abgeschmettert und genau deshalb geraten wir weltweit immermehr unter Druck – weil Andere einfach machen und probieren und pragmatische Lösungen finden, während ein „das bleibt alles so wie es ist“ hier in Dt. scheinbar anerzogen ist.
Franz2,
da haben Sie völlig recht.
…will Abwärme nutzen…
Geiler Vorschlag: In Sachen Verbreitung von heißer Luft ist der Mann schon ganz gut. Und mir fallen noch eine Menge mehr Heißlufterzeuger in dieser Stadt ein. Der Vorschlag ist also zukunftsfähig im Quadrat.
Gruß an alle Problemdenker und Internetheckenschützen: Im Unterschied zu Euch hat der Vogt Ideen!
Umsetzbare?