OB Vogt erinnert an das Kriegsende vor 80 Jahren – am Donnerstag werden auf dem Südfriedhof Kränze niedergelegt

Die Stadt Halle (Saale) erinnert bereits seit mehreren Wochen an das Ende des 2. Weltkrieges, das sich in diesem Jahr zum 80. Mal jährt. Den Tag der Befreiung, der in der Bundesrepublik Deutschland am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht 1945, begangen wird, nimmt Halles Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt zum Anlass, noch einmal an die Ereignisse zu erinnern: „Wir sollen und müssen uns auch und gerade in diesen Tagen dieser größten selbst verschuldeten Tragödie in der deutschen Geschichte erinnern, uns die Ereignisse bewusst machen, wachsam sein und mahnen: Nie wieder! – Diese Verantwortung haben wir wahrzunehmen, ohne Wenn und Aber!“
Am Donnerstag finden in Halle (Saale) auch Aktionen statt. So gibt es um 12 Uhr ein Friedensgebet in der Martkirche. Und um 17 Uhr werden Kränze auf dem Südfriedhof niedergelegt. Infos dazu in den unten stehenden Links.
Vor 80 Jahren, im Frühjahr 1945, markierten Zerstörung und Befreiung den historischen Wendepunkt auch für die Stadt Halle (Saale), so der Oberbürgermeister. „Die letzten Tage des Krieges brachten Verluste, doch sie eröffneten unserer Stadt gleichwohl auch eine neue Zukunft.“ Die Stadt Halle (Saale) könne sich glücklich schätzen, zu den wenigen deutschen Großstädten zu gehören, die einer erheblichen Zerstörung entgangen sind. „Die Rettung und die damit einhergehende Wiedergeburt Halles haben wir dem Verhandlungsgeschick umsichtiger Hallenserinnen und Hallensern, aber vor allem den US-Truppen zu verdanken, die unsere Stadt weitestgehend verschonten. Dafür gebührt insbesondere den Amerikanern großer Dank“, so Dr. Alexander Vogt.
Die Stadt Halle (Saale) würdigt das Kriegsende mit zahlreichen Veranstaltungen. Zu den Höhepunkten gehörte die gemeinsam mit dem WUK Theater und der Gedenkstätte Roter Ochse organisierte Gedenkveranstaltung am 17. April an der Giebichensteinbrücke, die kurz vor Kriegsende von den Nazis gesprengt worden war. Zu den angereisten Gästen zählten auch Vertreter der USA, darunter Alan Meltzer, Geschäftsträger der US-Botschaft in Berlin, sowie US-Generalkonsul John Crosby.
Ein Markenzeichen von Du bist Halle ist es, immer die blödesten Fotos von Lokalpolitikern zu haben, wo diese sich in dem Moment gerade ganz seltsam artikulieren. 😆 Ich erinnere mich auch an dieses Foto von Wiegand mit Mikrofon in der Hand oder Tom Wolter, wo er gerade irgendwas sagt. 😀
Wie kriegt der nette Herr Vogt denn das zusammen? Kooperation mit der AfD ankündigen und stark für das Gedenken an die Nazi-Herrschaft einzutreten die für die AfD laut Herrn Gaulandt doch nur ein „Fliegenschiss in der Geschichte“ ist….
Abgesehen davon: Ein dem Anlass angemessener Anzug hätte durchaus etwas hergemacht. Der lockere Casual-Look passt zum Spazierengehen mit dem Hund, nicht zu einer Gedenkveranstaltung zum Nationalsozialismus und zum Kriegsende.
„Abgesehen davon: Ein dem Anlass angemessener Anzug hätte durchaus etwas hergemacht.“
Siegfried von der Heide,
was sind Sie nur für eine arme Wurst? Ihre Kritik an dieser Stelle ist einfach nur billig und peinlich. Ich kann ja verstehen, dass man wie Sie Herrn Vogt nicht sonderlich mag, aber sich jetzt auch noch an seiner Kleidung zu vergreifen, ist schon ziemlich übel und kleinkariert.
„Der lockere Casual-Look passt zum Spazierengehen mit dem Hund, nicht zu einer Gedenkveranstaltung“
Wichtig ist die Botschaft, die von OB Vogt ausgeht und nicht der Stil seiner Kleidung. Außerdem ist an seinem Aufzug, so weit er auf dem Artikelbild zu sehen ist, nichts unwürdig.
Ein Graf Luckner Patz am Hauptbahnhof wäre richtig .