OB Wiegand zum Tod des Schauspielers Wolfgang Winkler
Auch Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand hat sich zum Tod des Schauspielers Wolfgang Winkler geäußert. Wiegand hatte den Polizeiruf-Darsteller mehrfach getroffen und ihn sogar anlässlich des Tages der offenen Tür der Stadtverwaltung zusammen mit Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner, eine gebürtige Hallenserin, interviewt. Sein Tod mache ihn traurig. Durch die Polizeiruf-Reihe sei er in der beliebten Krimireihe „Polizeiruf 110“ einem bundesweiten Millionenpublikum bekannt – „und ganz nebenbei mit seinem Filmpartner Jaecki Schwarz zu einem wichtigen Halle-Botschafter“, so Wiegand.
Der Saalestadt verbunden war Winkler bereits länger. So war er von 1967 bis 1986 am damaligen Landestheater Halle engagiert. „Auch seinen 65. Geburtstag hatte er noch groß mit Bühnenfreunden vom neuen theater in der Saalestadt gefeiert“, hebt Wiegand hervor. „In einem Zeitungsinterview sagte er: ‚Ohne in größere Sphären vorzudringen, bin ich ein ganz normaler Mensch geworden.‘ Die Hallenserinnen und Hallenser haben ihn auch für diese Bescheidenheit immer sehr gemocht.“
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