Ökoase: Nach dem Freiwilligen Sozialen Jahr ins Arbeitsleben
2022 bis 2023 absolvierte die beeinträchtigte Lea Schergun ein Freiwilliges Soziales Jahr (kurz: FSJ) in der Ökoase in Halle (Saale). Anschließend wurde sie von der Einsatzstelle, der Evangelischen Stadtmission Halle (Saale), in eine Festanstellung übernommen. Nach einem Jahr besuchten wir Lea in ihrer Arbeitsstelle um zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt hat.
Ende 2022 bewarb sich die damals 21-jährige gehbeeinträchtigte geistig beeinträchtigte Lea Schergun für ein FSJ beim Deutschen Roten Kreuz Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Nach ihrer Schulzeit wollte sich Frau Schergun beruflich orientieren und suchte nach einer Möglichkeit in das Arbeitsleben hereinzukommen.
Bei der Ökoase, einem vegetarischen Bistro der Evangelischen Stadtmission Halle Eingliederungshilfe gGmbH, konnte Frau Schergun dann ihr FSJ absolvieren.
„Uns war es wichtig, Lea eine langfristige Chance in Form eines Freiwilligendienstes anzubieten, damit sie praktische Erfahrungen und reale Einblicke in die Berufswelt bekommt,“ so Christian Ronneberger, Geschäftsführer der Evangelischen Stadtmission Halle Eingliederungshilfe gGmbH. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten stellte sich die Einsatzstellen mit angepassten Arbeitsabläufen und viel Zeit für die Freiwillige auf die neue Situation ein. Auch Lea arbeitete sich in das Team immer mehr ein und verbesserte sich in ihrer Selbstständigkeit, Ausdauer und dem Zuhören von Anweisungen zunehmend. Sie bewährte sich im FSJ so gut im Arbeitsalltag, dass ihr anschließend ein fester Arbeitsvertrag angeboten wurde.
„Lea hat sich so toll während des FSJ weiterentwickelt, dass wir uns am Ende entschieden haben, ihr einen festen Arbeitsvertrag anzubieten. Ihr Entwicklungspotenzial schätzen wir als sehr gut ein und so wollten wir ihr eine Chance bieten, weiterhin einen Fuß im Berufsleben zu behalten, um langfristig am Arbeitsleben teilzunehmen“, fasst Christian Ronneberger zusammen.
„Ich freue mich und bin sehr dankbar, dass meine Arbeit so geschätzt und anerkannt wurde. Dank des FSJ und der Übernahme in eine Festanstellung konnte ich mich beruflich weiter qualifizieren und wurde auch immer selbstständiger“, freut sich die nun 22-Jährige.
„Wir als Deutsches Rotes Kreuz sind sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, beeinträchtigten Menschen einen Freiwilligendienst anbieten zu können, damit diese in den ersten Arbeitsmarkt reinschnuppern und sich so orientieren können. Bedauerlich ist allerdings, dass die Finanzierung in diesem Bereich nicht ausreichend geregelt ist. Im Sinne einer gelingenden Inklusion wäre es umso wichtiger, dieses Format weiter auszubauen und nicht zu reglementieren“, resümiert Katja Fischer, Betriebsteilleiterin der DRK-Freiwilligendienste zum Thema beeinträchtigte Freiwillige und deren Möglichkeiten im FSJ.
Für die Zukunft wünscht sich Lea, ihren Weg in der Ökoase weiterzugehen. „Ich möchte weiter Fuß fassen und noch mehr lernen. Ich bin in diesem Jahr in meine erste, eigene Wohnung gezogen – wieder ein Schritt in Richtung Erwachsen werden. Ich freue mich in der Ökoase zu arbeiten, auch weil mir das ganze Team ans Herz gewachsen ist.“
Foto: DRK
Was macht denn Ferdinand von Schirach rechts im Bild?
Überall in der Privatwirtschaft fehlen junge Menschen und hier verschwendet sich eine junge Frau an die Stadtmission. Das ist keine gute Entwicklung.
Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ein sehr dummer Mensch bist? Wenn Lea dort ihre Erfüllung gefunden hat, ist das sogar eine ziemlich gute Entwicklung!
„Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ein sehr dummer Mensch bist?“
Ich habe Abitur und Studium und kann von daher mit Ihrer Kritik umgehen.
Hast bisher nie einen Nachweis geleistet, immer nur anonym behauptet…
„Ich habe Studium“
Mmm. Ja, nee, is klar. Blitzbirne biste, mit Minderwertigkeitkomplex, mehr nicht.
Bist du Fan der FDP, weil deren Farbe gelb ist? Also die Farbe des Neides? Du hast nichts erreicht, erzählst hier ständig Lügen (3 Kinder, abgeschlossenes Studium, verbringst Freizeit auf Golf- und Tennisplätzen). Deine herablassend Art gegen Mitmenschen ist ja bekannt. Jetzt auch noch gegen Behinderte. Ach ja, die zweite Farbe der FDP ist ja blau… inzwischen klassifizierst du dich immer mehr für die rechte Ecke. Ekelhaft!
Drehst du jetzt völlig frei?Ein Mensch in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bei einem freien Träger. Was gibt’s denn da jetzt wieder auszusetzen? Neidisch, weil sie mit 22 Jahren mehr erreicht hat als du? Gehst du jetzt bei deinem Feldzug tatsächlich auch gegen behinderte vor?reicht es dir nicht mehr, Menschen bestimmter Klassen, Schichten oder Wohngebieten zu beleidigen und zu diffamieren? Angenommen, du hättest eine Partnerin: wie würde die wohl auf dein asoziales Verhalten reagieren?
„Ein Mensch in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bei einem freien Träger. Was gibt’s denn da jetzt wieder auszusetzen?“
Mit Steuergeldern finanzierte berufliche Lebenswege sind in meinen Augen nicht so das Wahre.
Dann geh mal zum Optiker, deine Augen sind schlecht.
Das ist scheißegal wie du das siehst! Und das ist gut so! In deiner „freien Wirtschaft“ hätte sie nicht diese Chance gehabt. Kennst du die Person aus dem Artikel? Kennst du ihren Lebenslauf? Nein? dann halt die Klappe! Inzwischen sind deine faschistoiden und menschenverachtenden Ansichten angekommen und bekannt. Sie arbeitet für ihr Geld. Nachweislich. Und du so? Was hast du mit 22 gemacht?
Arbeitest derzeit scheinbar immer noch nichts oder nichts wichtiges,wenn man mal so auf die Zeiten deiner Kommentare achtet. Oh man, was für ein Versager… sag ich doch: ein Fan von den blauen…
Für diesen ochsenhaften Kommentar könnte die Ökoase eine wahrhaftige Ochsenschwanzsuppe aus dir machen. Geht leider nicht, da nur vegane Speisekarte.