Omas gegen Rechts in Halle putzen gegen das Vergessen
Am heutigen 9. November jährt sich die Pogromnacht, in der 1938 deutschlandweit Synagogen, jüdische Geschäfte und Einrichtungen brannten, sowie zahlreiche Juden überall im Land schikaniert, erniedrigt, geschlagen oder sogar getötet wurden. Der latente Antisemitismus, von staatlichen Institutionen geschürt, führte letztlich zur Shoah, in der Millionen Juden in ganz Europa ihr Leben ließen.
Mehr als 50 Jahre nach diesem Ereignis hatte Gunther Demnig die Idee, Stolpersteine zu verlegen und damit an getötete jüdische Mitbürger zu erinnern. In Halle wurden die ersten 2004 gesetzt und es kamen immer mehr hinzu. Jedes Jahr im November werden sie von engagierten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt geputzt, auch von den Omas gegen Rechts. Für uns ist es ein Herzensbedürfnis, uns an dieser Aktion zu beteiligen, denn wir sehen eine unserer Hauptaufgaben darin, für Opfer rechter Gewalt einzutreten, zu erinnern und zu mahnen. Denn: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“ (Brecht) Wir halten die Erinnerung an ehemalige Hallenser, für die es sonst keinen Gedenkort gibt, wach. „Erinnern heißt Leben“.
Wider das Vergessen
Kommunistische alte Weiber! 🤬
Wenn man sich aktiv gegen das Vergessen engagiert, ist man automatisch Kommunist*in? Okay…kleines braunes Häufchen…
O,weh …das Pokemon hat gesprochen!
Dummer Kommentar, Fred !!!
Wenn Er nix zu sagen hat, dann schweige Er still..der Narr!
Das sagt einer, der sich immer aufregt, wenn er als Nazi bezeichnet wird!
Danke für die Aktion!!
Die Menschen interessiert heutzutage nicht mehr was vor mehr als fünfzig Jahren passiert ist. Sie haben größere Sorgen was in fünfzig Jahren ist…
Oft hilft aber der Blick in die Geschichte, um sich für die Zukunft fir zu machen!
Stimmt. Da hat die Regierung auch gesagt dass niemand frieren muss…
Dort putzen und anschließend in der Strassenbahn von der Jugend verlangen den Sitzplatz freizumachen weil man keine fünf Haltestellen stehen kann.
Naja.
Ich klebe mich mit Sekundenkleber auf dem Sitz fest. Egon, 14 Jahre.
Die alten SED Omas können ihre Vergangenheit nicht vergessen und trauern die „Gute alte Zeit“ nach
In der DDR war die Erinnerung an jüdische Menschen im Holocaust nicht besonders ausgeprägt, da ging es mehr um den kommunistischen Widerstand. Die Stolperstein-Aktion hat im Jahr 2004 ihren Beginn genommen. Was hat das überhaupt mit SED und DDR zutun?
Die sogenannten „Omas gegen rechts“ sind leider zu naiv um zu merken, dass man sie immer fein vor den Karren spannt.
Meine Oma macht heute leckere Rinderrouladen. 😋
😛 lecker. Bei Oma 👵 schmeckt‘s am besten
Hans Du hast recht, denn der Faden wird um die Roulade rechtsherum gewickelt .
Ihr verwirrten, hysterischen und verstrahlten Ommas, strickt besser Pullover! Das was eine gute Oma so ausmacht. Es wird frisch.
Das ist etwas sinnvolles und herzerwärmendes gutes und kein geheucheltes Gutmenschentum.
Rote Socken halten wärmer .
Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich wollte…äh…was wollte ich sagen?
Wenn die Omas sich auch mit gleichem Enthusiasmus gegen linksradikale Terroristen engagieren würden, hätten sie meine Sympathie!
Warum engagierst du dich nicht gegen linksradikale Terroristen? 🤔
Und selbst?
Hab keine Angst.
Na geht doch.
Da kommen die staatlich gesponserten „Omas gegen Recht“ doch mal ihrer Bestimmung näher. Putzen.
Jawohl macht endlich mal eure Steine sauber