Parkplätze, Solaranlagen … Wegen Petition von Anwohnern gegen Erhaltungssatzung im Gesundbrunnen-Viertel: Grüne erstaunt über Vorgehen – Stadtrat hält es für kontraproduktiv

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59 Antworten

  1. Emmi sagt:

    Da wird den Urhebern der Petition sicherlich der Prozess zu lange dauern. Eh von den Entscheidern mal jemand ausgeschlafen hat, können Jahre vergehen……kennt man doch. Dann wird sich gewundert, warum die Betroffenen nicht stillhalten.

  2. Beobachter sagt:

    Hört, Hört! Ihr Grünen seid kontraproduktiv!
    Hoffentlich seid ihr bald abgewählt!

    • Daniel M. sagt:

      Hoffentlich nicht!

      • Schwachkopf sagt:

        Hoffentlich doch.

      • DDenk nach vor dem Schreiben sagt:

        Unfähigkeit, Stümperhaftigleit und ideologisch Politik am Bürger vorbei muß bestraft werden. Ihr seid keine Mehrheit. Und nein ich bin kein Nazi. Aber behaupte es ruhig. Vielleicht werde ich es dann ja doch irgendwann.

        • Daniel M. sagt:

          Wer ist Ihr? Niemand behauptet irgendwas. Auch wenn du das behauptest. Und das du kein Nazi bist, glaubst du ja selbst nicht, wie du treffend schreibst. Also…Klappe zu!

  3. Verwaltungsaufsicht sagt:

    Seit wann tut die Verwaltung was für die Bürger. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr. Die machen Ihr Ding. Lachen über die Bürger und die Kurzeit-Hobby Politiker im Stadtrat

  4. Bürgerstimme sagt:

    Immerhin scheint sich der Stadtrat mit dieser Bürgerinitiative ja mal wenigstens zu unterhalten und auszuloten, was möglich wäre. Da kann ich schon verstehen, wenn man den Pfad nicht mittendrin verlassen möchte. Allerdings scheint das ja die große Ausnahme zu sein.

  5. Johnny sagt:

    Eine Petition ist ein demokratisches Mittel, das auch ein Stadtrat akzeptieren muss. Ich verstehe sein Problem nicht…

  6. Beobachterin sagt:

    Liegen hier vielleicht Kommunikations- oder Interpretationsfehler vor?
    Bürger haben doch die Möglichkeit und das Recht auf eine Petition, um Unterstützer ihres Anliegens zu finden.
    Die Petition soll Lösungsfindungen vermutlich weder in Frage stellen noch den bisherigen Prozess unterbrechen.
    Bestimmt werden die nächsten Gespräche zur Änderung der EHS 55 und die finalen Entscheidungen von allen Betroffenen und Interessierten mit positivem Ausgang erwartet.

  7. Drage sagt:

    Da geht den Grünen wohl die Düse, so bald vor der Kommunalwahl.

  8. Pitti sagt:

    Herr Feigl hat den Sinn von Petitionen nicht verstanden – die macht man nämlich wenn man unzufrieden ist 😜 vielleicht hat der Runde Tisch mehr Ecken und Kanten 🤷 denken Sie mal nach Herr Feigl

  9. Fank sagt:

    Was wurde denn kommuniziert seitens der Stadt und des Stadtrats? Vielleicht nichts?

  10. Anwohner Ich sagt:

    Ihr könnt auch alle bitte die Petition unterschreiben. Ihr helft uns damit sehr. Dankeschön für eure Unterstützung

    • Erwin sagt:

      Niemals!

    • Osterhase sagt:

      auf keinen Fall!!!!!! Damit ihr eure illegalen Einfahrten behalten könnt, die viel zu klein für Autos sind , um dann noch euer Auto auf der Straße zu parken und es denen erschwert die sich an die Regeln gehalten haben und keine illegale Stellfläche erschaffen haben.
      Baut mal schön alles zurück!!!!!!!

      • Sascha Kunze sagt:

        Hallo mein lieber Osterhase, für Sie zur Info, damit Sie ihre Schnappatmung einstellen können. Die Mehrzahl der Stellplätze und Garageneinfahrten wurden schon zu DDR-Zeiten genehmigt.

  11. Ur-Hallenser sagt:

    Ein gutes Beispiel, um den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum zu erlernen.

    • bin_gespannt sagt:

      Das hatten wir doch schon, bei dem Artikel wo es um Müll am Braunschweiger Bogen ging, war denen damals schon zu hoch. 🙂 🙂 🙂

  12. Frodo sagt:

    Diese sog „Erhaltungssatzung“ ist ein alter Zopf, der aus dem letzten Jahrhundert herrührt. Zeiten haben sich geändert, Menschen wollen nicht von irgendwelchen Verwaltungen in ihren Entscheidungen zur Energieanwendung gegängelt werden. Vor allem nicht, wenn sie von Grünen sogar ausgeht. Das paßt nicht zusammen.

    • Erwin sagt:

      2004

      • Anwohner sagt:

        Na der Erwin. Gerade wach geworden. Mensch mir Deinem denkmalgeschützten Haus? Was haste denn mit 2004? Komm hetze ein bischen. Ist ja anonym.

    • Daniel M. sagt:

      Das passt sehr wohl zusammen. Gerade durch sich ändernde Zeiten. Das ist ja wohl ein unsinnige Argument.
      Andererseits muss eine Verwaltung auch Bedürfnisse ihrer Bürger mindestens berücksichtigen. Aber darum ging es dir ja nicht. Es geht dir eher um Hetze gegen Grüne. Ist ja gerade en Vogue im AfD-Land. Und das ist für mich Grund, solch eine Petition nicht zu unterschreiben und andere aufzufordern, es doch nicht zu tun.

      • Demokrat sagt:

        Daniel. M. Schon arm, wenn für Sachargumenten der Intellekt fehlt. Dann lieber alle deren Meinung Dir nicht passt in die Nazi/AFD Ecke stellen. Was untersteht Du Dich, also Du Kasper. Auch die Grünen sind verantwortlich. Und wenn das nicht mehr ausgesprochen werden kann, dann brauchen wir über Diktatur nicht mehr sprechen. Dann ist sie bereit da. Aber ich vermute, das ist für Dich zu hoch.

        • Daniel M. sagt:

          Irgendwie bist du niedlich, wenn du wütend bist. Armer Demokrat, der in einer Diktatur leben muss. Und was den Intellekt angeht, solltest du nicht im Glashaus sitzend mit Steinen werfen, Mäuschen!
          Geht es dir auch nur um Hetze? Such dir doch ein passendes Thema. Das ist vielleicht zu wichtig für dein Wichtentum.

    • Bilbo sagt:

      Erhaltungssatzungen haben es so an sich, dass sie die Erhaltung eines früheren Zustands beabsichtigen.

      • Anwohner sagt:

        Den Zustsnd gab es 2004 schon nicht, nachdem 14 Jahre lang die Eigentümer nach der DDR Zeit gerettet haben. So sieht es aus.

  13. AktivistIn sagt:

    Weg mit den Parkplätzen in Vorgärten.

    • Anwohnerin sagt:

      Sehr aktiv und schlau! Und wo bleibt die sinnhafte Argumentation?
      Wenn die Parkplätze in den Vorgärten wegfallen, vervielfältigt sich das bereits vorhandene Park- und Durchfahrt-Chaos auf den Straßen im Viertel!
      Aber die Durchsetzung der aktuellen EHS würde nicht nur dies verursachen.

    • Anwohner sagt:

      Na klar! Genau!
      Und noch mehr Autos auf die Straße!
      Und weg mit den Fahrrad-Abstellplätzen in den Vorgärten! Und weg mit Fahrrad-Garagen! Und weg.mit Mülltonnen-Boxen!
      Dann wird die äußere Gestalt der Siedlung endlich wieder hübsch!
      Alles klar?

    • Antiaktivistin sagt:

      Das Problem bei Euch „Aktivisten“ ist, dass nur Ideologie verbreitet wird. In einer Mischung aus Sendungsbewustsein, dem Glaube über den Mitbürgern zu stehen und dem Wusch über andere zu bestimmen. Die Erinnerung an die sozialistische Diktatur verblasst und die Hydra reckt wieder Ihr Haupt. Du und deinesgleichen seit die Vorboten der neuen Diktatur. Selbstgerecht und voller Verachtung.

      • AktivistIn sagt:

        Bein Antiaktivistin wir wollen und werden Leben führen ohne alltäglichen Luxus. Wir sind die Zukunft und kämpfen.

        • Sascha Kunze sagt:

          Sie sind eine Langweilerin. Dann ziehen Sie nach Kuba oder Nord-Korea. Da können Sie ihre Zukunft in vollen Zügen ausleben.

    • Ich sagt:

      Und zu dir ins Wohnzimmer, du Lösungdfinder

    • hans sagt:

      Nein , die Parkplätze auf dem privatem Grund der Anwohner bleiben und die Linksradikale “ Aktivistin“ kann nichts dagegen machen.

    • Sascha Kunze sagt:

      Sehr geehrte Frau Aktivistin, was soll mit den genehmigten Stellplätzen und Garagen passieren? Die Mehrzahl hat nämlich eine Baugenehmigung und diese schon seit DDR-Zeiten.

  14. Anwohnerin2 sagt:

    Unverständlich, warum Herr Feigl so vorwurfsvoll ist. Die Petition stellt doch absolut keinen Störfaktor in der Lösungsfindung zur Problematik dar!
    Vielmehr enthält die Petition wertvolle Denkanstöße der Anwohner, die hoffentlich auch von den letzten zweifelnden Entscheidern verinnerlicht werden.
    Also, auf eine tatsächliche Lösungsfindung statt vieler Worte, Wut und Androhungen!

  15. Hans G. sagt:

    „Ich hatte den Eindruck, dass diese Gesprächsrunden vom Willen zu pragmatischen Lösungen geprägt waren“
    Gut, er hat auch den Eindruck etwas zu tun. Das sehen alleine in dem Fall hunderte Menschen anders. Es bleibt doch bezeichnend, wenn man für eine sinnvolle einfache Maßnahme ewig braucht und sich zu Tode berät. Wenn man irgendwelche Straßen gegen den Willen der Bürger umbenennt geht es lustigerweise ganz schnell.

  16. Erwin sagt:

    Ich verlange nun auch den Denkmalschutz meines Gebäudes zu entfernen!!!! Was ist denn mit den Leuten los? Wenn ich schon bei jedem Punkt im Klammern Energiewende lese, merke ich schon wie diese nur vorgeschoben wird. Die Leute wollen ihre Häuser genauso umgestalten, damit sie so aussehen, wie alle Neubau Bungalows. Eingehauste Mülltonnen….das sind echt Ausnahmen, die einem Nachts den Schlaf rauben.

    • Betroffener sagt:

      Na Erwin, was Du nicht alles unterstellen kannst. Du weißt was wir wollen? Da schlage ich vor, Du kommst mal in unser Viertel und siehst Dir die Realität an. Die hat mit dem von Dir behaupteten Unsinn nichts zu tun. Und wenn Du den Müll aus den durch Sturm umgeworfen Mülltonnen rumliegen siehst würde Dir der Sinn einer Einhausung aufgehen.

    • Anti-Erwin sagt:

      Denkmalschutz unterscheidet sich von einer Erhaltungssatzung. Zumal in der EHS55. Diese wurde ursprünglich wegen Fördermitteln erlassen und regelt nix. Die Fördermittel sind niemals im Viertel angekommen. Aber die Verwaltung interpretiert sie nach Gutdünken. Und ich wette Du hat einen Parkplatz. Also hör auf über uns bestimmen zu wollen.

    • Ich sagt:

      Wenn das Viertel Denkmal wäre, ist es aber nicht

  17. Blick in die Vergangenheit sagt:

    Für einen schmalen Taler kann man im Stadtarchiv Einsicht in die Bauakten von ca. 1930 bis 1990 nehmen. Dabei wird man feststellen, dass von Beginn an bauliche Veränderungen vorgenommen wurden. Aus Stallungen sollten Garagen für „KdF-Wagen“ (tatsächlich so beantragt) werden, wurden es auch. Zu DDR-Zeiten ging es bei den Genehmigungen eher darum, woher das Material und die Bauleute kommen würden. Wie gesagt: äußerst interessant. Die Siedlung unterlag also schon immer Änderungen und Anpassungen, weil ja auch die Motorisierung fortschritt. Soviel zu den Vorgärten. Die Rückbauforderungen werden derzeit durch die Stadt begründet u.a. mit Klimaschutz. Es gibt aber die Gärten hinter den Häusern, die viel mehr für Klima, Abkühlung usw. leisten als die kleinen Flächen vor dem Haus. Auch die Stellplätze müssen nicht versiegelt werden, gibt andere Baumaterialien. Die Erhaltungssatzung ist obsolet und dient derzeit nur der Gängelung der Bewohner, die Stadt arbeitet hier also gegen ihre Bürger und muss sich dann über Gegenwind nicht wundern.

  18. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Ich sag nur Petition weiter fleißig unterzeichnen 👍

  19. Ich verachte Spinner sagt:

    „Aktivistin“ Was gibt Dir Das Recht für solche Forderung. Geh arbeiten und vielleicht schaffst Du mal selbst Eigentum. Da kannst Du auf 5m2 einen Wald pflanzen. Aber bis dahin höre auf anderen Menschen vorzuschreiben wie sie zu leben haben. Dein Sozialneid ist zum brechen.

  20. Steffen sagt:

    Meine Familie wohnt auch in dem Viertel. Und ehrlich, ich würde angesichts der Situation da niemals hin ziehen. Aber die Verhandlungen ziehen sich wohl bereits seit 1 1/2 Jahre hin und es ist nichts passiert. Ich kann die Bewohner verstehen. Was Herr Feigl das schreibt, eher nicht. Das sieht eher nach dem Versuch aus die Bürgerinitiative in Misskredit zu bringen.

    • PaulusHallenser sagt:

      Christian Feigl ist nur solange für demokratische Abstimmungen und Prozesse, wie es seine Position unterstützt. Ist das nicht der Fall, greift er zu ganz anderen Mitteln. Hoffentlich führt die nächste Stadtratswahl dazu, dass Herr Feigl nicht mehr Vorsitzender des Planungsausschusses sein wird.

  21. Thomas aus Marl sagt:

    Eine Petition wie diese kann man ohne weiteres unterschreiben.

    Denn über den ganzen Reglementierungen vergessen die ganzen Stadträte und Bauämter das Wichtigste.

    Es geht hier doch nicht um ein Denkmal, das irgendwo alleine auf einem großen weiten Platz steht um bewundert zu werden.

    Ein Haus dient in erster Linie dem Zweck, das darin Menschen leben. Damit sie sich dort wohlfühlen und das Wohnen für sie auch bezahlbar bleibt, ist es notwendig, ein Gebäude kontinuierlich an die Erfordernisse der Zeit anzupassen.

    Dazu gehört eben auch eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage. Dachintegrierte Module fallen so gut wie gar nicht auf und auch eine Wärmedämmung von außen lässt sich so gestalten, dass das äußere Erscheinungsbild erhalten bleibt.

    Man kann auch auf eine Erdwärmepumpe zurückgreifen oder die Außeneinheit der Luftwärmepumpe hinten im Garten aufstellen.

    Und Parkplätze im Vorgarten ermöglichen den Bewohnern die Anschaffung eines E-Autos. Über den Bürgersteig sein Ladekabel auszulegen ist verboten und solange der öffentliche Nahverkehr nichtso gut ist, dass die Menschen freiwillig umsteigen wäre dies das kleinere Übel.

    • Allwetterradler sagt:

      Alles klar, Thomas, sämtliche Gartenstadtbewohner möchten sich gerade ein E-Auto anschaffen. Und Solaranlagen und Wärmepumpen. Billig, so billig.

  22. einfache Frage sagt:

    Warum wohnen Gartenstadt-Bewohner in einer Gartenstadt, wenn sie gar nicht in einer Gartenstadt wohnen wollen?

  23. Halle-Leser sagt:

    Jeder, der die verlinkte Petition unterschriebt, sollte sich im Klaren darüber sein, dass diese „Unterschrift“ nix Wert ist.
    Wie eine Petition auszusehen hat, steht z.B. in der Kommunalverfassung.
    Das wissen die Betreiber auch.
    Kann man nachlesen:
    „Wir fordern zudem ein Recht auf Anhörung in der Politik, sobald eine Petition eine bestimmte Unterschriftenzahl erreicht hat.“
    und
    „Darüber hinaus bitten wir alle gewählten Vertreter der Region um eine öffentliche Stellungnahme, wenn das sogenannte openPetition-Quorum erreicht ist. “

    Ach ne…

  24. Sascha Kunze sagt:

    Eine Frage an die gnädigen Damen (Aktivistin*innen) und Herren (10010110). Mein Nachbar hat eine 100mm Dämmung auf die aus dem Jahr 1928 stammende Fassade aufbringen lassen. Dies entspricht offensichtlich nicht der Erhaltungssatzung. Er hat auch die Dachgauben entfernen lassen und moderne Velux Dachfenster verbaut. Die Biberschwanz Dachziegel hat er gegen Frankfurter Pfanne getauscht und die Fensterläden gegen elektrisch steuerbare Jalousien ersetzt. Die schönen einfach verglasten Holzfenster sind gegen Thermo-Plastik-Fenster getauscht worden. Seine Haustür ist jetzt aus weißer Plastik und nicht mehr die einfache Holztür. Und für seinen Rollstuhl hat er im Vorgarten einen kleinen Abstellplatz eingerichtet. Das muss doch alles wieder entfernt werden! Ich bitte besonders die Aktivistin*innen und 10010110 um eine fachkundige Aussage. Vielen lieben Dank!