Pavillon auf dem Markt wirbt für die Zukunftszentrum-Bewerbung

Direkt vor dem Ratshof auf dem Marktplatz in Halle (Saale) steht ein großer Container, obendrüber ist eine LED-Wand mit einer Präsentation: mit diesem Pavillon will die Stadt die Hallenser darüber informieren, was am Riebeckplatz geplant ist. Die Saalestadt bewirbt sich mit dem Areal um das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Transformation und hofft auf den Zuschlag vom Bund, der über 200 Millionen Euro in das Zentrum stecken will. Neben Halle sind zum Beispiel auch Cottbus, Leipzig und Plauen im Rennen.
Im Pavillon befinden zwei 3D-Drucker, die ständig aktiv sind. Stück für Stück entsteht so ein 3D-Modell. Verantwortlich für die Gestaltung des Modells ist Kai Schmidt mit seiner Firma ESMERO. Er hatte schon zu EinheitsEXPO im vergangenen Oktober ein ähnliches Modell vom RAW-Gelände gestaltet.
In Betrieb ist der Würfel mit der LED-Wand täglich von 8 bis 22 Uhr. Weil es sich nicht und kommerzielle Werbung handelt, gilt nicht die Energieverordnung, wonach LED-Werbungen nur von 16 bis 22 Uhr in Betrieb sein dürfen, sagte ein Stadtsprecher.
Mehr Infos zum Zukunftszentrum und zur Bewerbung der Stadt Halle (Saale) unter https://zukunftszentrum-halle.de

Genauso Spart man Energie
Das sollte bei einem geplanten Invest von 220 Mio.€ die der Stadt mit dem Bau quasi geschenkt werden auch der Focus sein. Merken Sie selber wie …. Sie sind !
Was sind das für Jungs, die da mit der elektrischen Eisenbahn spielen?
Sind nur Bauklötze damit auch du verstehst was geplant ist.
Schatzilein, google doch mal „Analogie“ oder „bildhafter Vergleich“ oder „rhetorisches Stilmittel“ und vielleicht noch „Ironie“.
Hab ich mir auch gedacht!
Kriegen nix in die Reihe, z.B. die 8berbordende Kriminalität durch Migrantenbanden! Anstatt aber eben Mal schnell, kurz und knackig, wie.es die AfD vorschlägt, 1000 Ganoven abzuschieben, spielen sie mit der Eisenbahn. 👎
Und die bekloppten Hallenser Wähler goutieren das auch noch!
Verkehrte Welt!
warum bist du noch hier?
Die haben sonst nichts vernünftiges zu tun .
Der Herr Bürgermeister, der offensichtlich nichts anderes zu tun hat.
Warum stellt man den Pavillon nicht dort auf, wo über das Projekt abgestimmt bzw. entschieden wird? Hallenser diesbezüglich zu umwerben, bringt überhaupt nichts, denn die haben das nicht zu entscheiden. Irgendwie wirkt das Ganze wie der (durchschaubare) Versuch, sich als Kommunalpolitik aus der Schusslinie zu bringen, damit man bei einem Scheitern des Projekts schön sagen kann: „Wir haben ja alles dafür getan!“
Außerdem: Vielleicht sollte man die Bewerbung etwas umgestalten: Halle bewirbt sich um die 200 Millionen Euro für dieses Projekt, jedoch auf eine andere Art und Weise. Die 200 Millionen Euro werden in diverse hallesche Zukunftszentren gesteckt, und zwar in die vielen vergammelten Plattenbauschulen. Die sind bei genauer Betrachtung nämlich die Zukunftszentren vieler junger Menschen. Das wäre mal etwas Sinnvolles.