Peißnitzbrücke: Barium und Blei unter dem Belag gefunden, Baudezernat wusste seit Mittwoch Bescheid – auch die Radumleitung ist eine Baustelle

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42 Antworten

  1. links = pfui sagt:

    Da haben die Linksetremisten uns rechtschaffenen Menschen aber Mal was hinterlassen.

  2. Bernd das Brot for Bundeskanzler sagt:

    „…Barium und Blei unter dem Belag gefunden,…“

    Warum wundert mich das nicht. Die Brücke steht ja auch schon ein paar Jahrzehnte und dass man diese Materialien damals verbaut hat ist doch keine unbekannte Sache.

    • Grün*innenfilet sagt:

      Bleianstriche und Lackierungen wurden erst 1989 verboten und wurden vorher auch bei der Beschichtung von Blechspielzeug angewendet. Die Asbestbeschichtung von Stahlkonstruktionen ist übrigens eine schwedische Entwicklung, die weltweit zur Anwendung kam.

    • So sieht Halles Koordination also aus. sagt:

      Ja, Bleimennige als Korrosionsschutz war früher Standard ( West und Ost). Wenn das nicht eingeplant war, ist der Planer sein Geld nicht wert.
      Zudem sollte doch nach dem Chaos letztes Jahr im Norden eine Stelle für Bauabstimmung sorgen, d.h. nur Bauen, wenn Umleitungen frei sind. War wohl wieder nichts mit Gesamtkoordination. Herr Rebenstorf hat seine Fähigkeiten seit letztem Jahr leider nicht verbessert. ( Alt-Dölauer), die Luft nach unten ist gering.

      • TD sagt:

        Die Brücke ist doch nach der Wende schon einmal saniert worden oder etwa nicht?
        Vor einer Sanierung wird doch eigentlich ein Probefeld gestrahlt und anschließend hinsichtlich Schwermetalle untersucht.
        Bariumsulfat ist ein klassischer Füllstoff in Lacken und chemisch tot. Deshalb wundert mich die Aussage über den Grenzwert.
        Wenn es also wirklich Bleimennige ist, dann macht die Sperrung Sinn. Zum Strahlen wird dann die ganze Brücke verpackt :-).

  3. Ihr Heuchler sagt:

    Meine Güte was heulen die Radfahrer und Fußgänger nur rum. Wir mussten auch 3 Monate riesen Umleitungen fahren wegen einem Unnützem Kreisverkehr in der Nordstraße.

    • eseppelt sagt:

      „Wir mussten auch 3 Monate riesen Umleitungen fahren“

      Gar nicht wahr. Du konntest bequem die 200 Meter vorbeilaufen. Da war nichts mit Umleitung. Lügner.

    • Radlerin sagt:

      Und wie zu lesen war, ist es nicht einfach möglich die angegebene Umleitung zu nutzen. Ich denke das ist dann schon eine andere Situation.

  4. Grün*innenfilet sagt:

    Der gute Herr Schied kann sich ja bei einer täglichen Begehung in seinem Tunnel eine Ladung Blei abholen. Strahlen geschieht nun mal unter hohem Druck und das Arbeiten ist gesetzlich geregelt. Nachzulesen bspw. hier: https://www.stmuv.bayern.de/themen/verbraucherinformation/chemikalien/schlagworte/bleifarbe.htm

  5. Stadt der Idiotie sagt:

    Eines steht schon jetzt fest: Das alles wird als Peißnitzbrücke-Gate in die Geschichte eingehen.

  6. Ichmachkaka sagt:

    Einfach den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Ist doch so super und wird hier immer hoch gelobt. Total unkompliziert, schnell und günstig 👍🏻👍🏻👍🏻 Also alles kein Problem.

  7. Rot sagt:

    ich dachte immer die Radfahrer fahren gerne Rad,,, warum jammern sie jetzt so rum wegen einer kleinen Umleitung

  8. Heg sagt:

    Wahrscheinlich finden die unter der Brücke sogar noch Wasser. Ist schon erstaunlich.

  9. Oh mein Gott sagt:

    Rot, verstehe ich auch nicht.

  10. Werner sagt:

    Mein Gott. Das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
    Diese Stadt entwickelt sich zu einer Stadt geführt von Dilettanten für Dilettanten.
    Wer clever ist, hat diesen Affenzirkus schon längst verlassen.

  11. Robert sagt:

    Gute Planung. Hoch leben unsere Fachkräfte in Politik und Wirtschaft !

  12. Stefan sagt:

    Was ein Artikel.
    Von Mittwoch bis Freitag ist keine Ewigkeit.
    Und wenn es keine kurzen Umleitungen gibt, dann gibt es die eben nicht.
    Radfahrer können zur Not auch noch die Bahn nutzen, wenn die Umleitungen zu weit werden, genauso wie Fußgänger.
    Es ist eben Schade, dass der Weg über die Peißnitz gerade nicht geht. Aber eben auch nicht mehr.
    Der Artikel versucht einen Skandal zu kreieren, wo keiner ist.

    Und die Kommentatoren sind auch nicht besser.
    Als Autofahrer kotz ich auch, wenn ich diesen Zeitverluste wegen Umwege habe. Aber seit dem die Stadt Radfahrer und Autofahrer gegeneinander ausspielen Verhalten sich immer mehr auf beiden Seiten, wie Idioten.

    • eseppelt sagt:

      Trotzdem hat es die Stadt in diesem Zeitraum nicht geschafft, sich mit den betroffenen Institutionen ins Benehmen zu setzen. Das ist erst gestern erfolgt, nachdem Regress angekündigt wurde

    • Die schnelle Tram sagt:

      Wie lange fährt man mit der Straßenbahn vom Diakoniewerk zum Gimritzer Damm?

      • eseppelt sagt:

        19 Minuten. Die richtige Haltestelle wäre aber Weinberg Campus, um nicht an der Absperrung am Gimritzer Damm zu stehen…

        • Scholli sagt:

          Ob sie das schaffen, 19 Minuten sind sehr knapp kalkuliert, vor allem mit Umsteigen auf dem Markt.

          • eseppelt sagt:

            Naja, ich habe den Fahrplan der Linien 8 und 5 genommen, es bestehen vier Minuten Umsteigezeit am Markt

    • Muss los! sagt:

      @Stefan
      „Radfahrer können zur Not auch noch die Bahn nutzen, wenn die Umleitungen zu weit werden, genauso wie Fußgänger.“
      Das wäre allerdings auch mit extra Kosten verbunden!

      • Drops sagt:

        Weil noch nie ein Fußgänger oder Radfahrer eine Monatskarte erstand. Niemals jemals!

        • Muss los! sagt:

          @Drops
          Und die Monatskarte bekommt man geschenkt?

          • Drops sagt:

            Muss man nicht geschenkt bekommen, wenn man sie schon hat.

            Zitat: „extra Kosten“

            extralat., außerhalb, über etw. hinaus, zusätzlich; TV-Magazin mit Birgit Schrowange

  13. Ab Halb Eins macht Jeder seins sagt:

    Am schlimmsten ist , wenn man an der Baustelle um 15 Uhr vorbei läuft und kein Bauarbeiter ist mehr vor Ort. Die Havag hat es am WE vorgemacht, dass man von 8-18 Uhr und auch am Wochenende arbeiten kann…….

  14. Brücke sagt:

    Die AktivistInnen, in der MZ KünstlerInnen genannt, sollten eine Behelfsbrücke für den Frieden bauen!

  15. Emmi sagt:

    Jede Brücke muss turnusmäßig überprüft werden. Da wird Zustand und Beschaffenheit kontrolliert und in einem Prüfprotokoll eingetragen. Außerdem wurde die Brücke nicht zum ersten Mal restauriert. Wie kann es da sein, dass“plötzlich“ diese giftigen Stoffen gefunden wurden. Für mich zeigt sich, dass keinerlei Vorbereitung zu diesem Projekt erfolgte und auch keine richtige Kontrolle……einfach Schlamperei Herr Rebensdorf. Sie haben den Hut auf dafür. Wann treten Sie endlich zurück Ehe noch mehr Schaden für die Stadt entsteht?

    • unlustig geimpfter sagt:

      ach emmi … tritt doch etwas näher an den herd heran .. vielleicht kennst du dich damit aus

      • nachgefragt sagt:

        Sagi, deine Therapiestunde schon vorbei oder haste dich wieder heimlich ins Gemeinschaftszimmer geschlichen?

    • ja sagt:

      „Wie kann es da sein, dass“plötzlich“ diese giftigen Stoffen gefunden wurden. Für mich zeigt sich, dass keinerlei Vorbereitung zu diesem Projekt erfolgte und auch keine richtige Kontrolle……einfach Schlamperei Herr Rebensdorf.“

      Herr R. scheint überlastet zu sein. Vielleicht sollte er weniger Bäume fällen lassen, dann hätte er mehr Kapazitäten für Richtiges frei.

  16. Goldenes Schlüsselchen sagt:

    Bis vor gut einer Woche war 14 Tage lang tagsüber kein Handwerker auf der Brücke zu sehen-Stillstand. Vielleicht Urlaub, Corona, kein Bau-Holz? Nun hat man wohl Schiss, dass die Problem- Brücke bis zum Latrinenfest nicht fertig wird und setzt auf Zeiteinsparung durch Vollsperrung mit dem Vorwand, die Passanten vor der bösen DDR-Farbe schützen zu wollen, welche ja bekanntlich innerhalb von 60 Sekunden zum sicheren Tod führt. Aber vielleicht will man wirklich nur alles lahmlegen, um Menschen ungefragt vor einer ominösen Gefahr zu bewahren. Hm,….. das kommt mir jetzt irgendwie bekannt vor.