Peißnitzexpress: Kosten für die Sanierung erhöhen sich auf über 4 Millionen Euro, Arbeiten erst im kommenden Jahr fertig
Im Frühjahr 2021 haben die Bauarbeiten am Peißnitzexpress in Halle (Saale) begonnen. Beispielsweise wird die gesamte Stellwerks-, Sicherungs- und Signaltechnik erneuert werden, also alle Signale, Schrankensteuerungen und Weichen. Um die Technik vor neuen Hochwasserschäden zu schützen, wird diese in höher gelegene Anbauten verlagert.
Ursprünglich war von 2,5 Millionen Euro Baukosten die Rede. Zwischenzeitlich gab es schon eine Erhöhung. Nun steigen die Kosten weiter auf fast 4,1 Millionen Euro. Bezahlt wird das aus dem Fluthilfefonds. Für die Steigerungen sorgen beispielsweise die Bauzeitenverlängerung und die damit verbundenen aktuellen Preissteigerungen. Auch die „Einhaltung der Gesetzlichkeiten der Bahnaufsicht und Prüfstellen der Leistung des Loses Stark- und Schwachstrom führen zu einer Kostensteigerung“, so die Stadtverwaltung.
Inzwischen wird auch ein neues Ziel für die Fertigstellung der Anlagen genannt. Ursprünglich für das Jahresende 2022 vorgesehen, spricht die Stadt nun vom 1. Quartal 2024.
Na nun haut mal rein
4 Millionen sind krass. Klar soll die Eisenbahn auch zukünftig fahren. Aber derartige Kosten sind nicht nachvollziehbar. Aber kommt ja aus dem Fluthilfefond. Also raus mit der Asche. Unsere Kinder und Enkel wird es freuen.
Verspätungen sind nun einmal der Kerngeschäft der Bahn