Personalprobleme: Caritas macht “Emmaus-Treff” am Reileck dicht – Stadt hofft auf Nachfolger

Der Begegnungs – und Beratungsort Emmaus Treff in der Kohlschüterstraße unweit vom Reileck steht vor dem Aus. Die Caritas als Träger klar gemacht, dass sie die Einrichtung dauerhaft schließt. Bereits seit Anfang Februar sind die Pforten dicht. Es gibt zu wenig Personal. Die Einrichtung dient als offener Familientreff, Kidsclub und Treff für Jugendliche.
Die Stadtverwaltung ist nun in Abstimmung mit anderen Trägern, konnte Alexander Frolow, Fachbereichsleiter Bildung, im Jugendhilfeausschuss berichten. Man sei aber zuversichtlich, noch im Frühjahr einen Nachfolger präsentieren zu können.
In Halle beträgt die Arbeitslosenquote fast 10% und dieser Caritas-Treff findet keine Beschäftigten?
Hier zeigt sich mal wieder, dass das Bürgergeld inzwischen so hoch ist, dass viele Menschen keine Lust mehr haben, sich bezahlte Arbeit zu suchen.
Vielleicht sind es eben doch keine so einfachen Anlerntätigkeiten, wie die ihre. Wer weiß.
Es zeigt nur, dass du mal wieder keine Ahnung hast, aber dafür wieder übliche FDP-Parolen raushaust.
Sicher bist du wieder der Meinung, dass es sich bei der Arbeit um schnöde „Anlerntätigkeit“ handelt, für die man keine persönlichen Voraussetzungen wie Empathie, Belastbarkeit, pädagogisches Geschick, Erfahrungen in der Sozialgesetzgebung usw. benötigt. Glaub mir: du würdest keine einzige Schicht in so einem Treff durchstehen. Erst recht nicht, wenn du dazu noch deine kruden, teils asozialen, Ideen verbreitest.
Hallo, das ist so nicht korrekt. Das hat mit Bürgergeldempfängern überhaupt nichts zu tun.
Diese werden nur an entsprechende Einrichtungen wie etwa dem BBW im Rahmen einer
„Arbeisgelegenheit“ vermittelt. Auch sind hier die finanziellen Mittel stark zusammengestrichen worden.
Im übrigen macht es keinen Sinn, „unqualifiziertes Personal“ einzusetzen !!!
Das ist entsprechend Sache vom Träger (Caritas).
Welche Machtspielchen, in der Führung haben dafür gesorgt, das es wieder nur um die Bedürftigen geht?Solidarität scheint ein Fremdwort zu werden!!!
Vielleicht sind einfach Mitarbeiter ausgestiegen aus dem großen Hamsterrad, wegen Krankheit, Verrentung, etc.? Wenn das Tischtuch der Personaldecke zu kurz ist , kannst du an jeder Ecke ziehen: Es bleibt zu kurz. Und Fachausgebildete wachsen nicht an Sträuchern oder Bäumen…
Tja, dafür muß man auch eben eine entsprechende Qualifikation haben. Da kann man nicht jeden x-beliebeigen von der Straße nehmen…
Naja, der P.H. kommt als Personal nicht in Frage, dem fehlt Sozialkompetenz…
Klappt im Bundestag doch auch prima!
Die Parlamente sollen ja auch einen Querschnitt der Bevölkerung repräsentieren.