„Plan B“ wirft Stadt Vetternwirtschaft vor – geht es um Globus?
Die anonyme Aktionsgruppe “Plan B” hat sich nach ihrer neuesten Aktion zu Wort gemeldet. Am Freitag wurden im Stadtgebiet Schaufensterpuppen mit der Aufschrift “Kopf im Sand?” aufgestellt. Dies symbolisiere die Politik im Stadtrat. Es gehe in der Stadt nicht “um Fakten, die Wahrheit oder das Recht.”
Es folgt eine Schelte an den Kommunalpolitikern. “Der einzige Grund, warum jemand in den Stadtrat gewählt wird, ist, weil wir Bürger unser Vertrauen in sie oder ihn gesetzt haben. Wir können festhalten, dass alle wie sie da sitzen, unser Vertrauen nicht verdient haben. Stattdessen haben alle ihren Kopf in den Sand gesteckt”, heißt es in dem anonymen Brief der Gruppe. Der Stadt wird “Vetternwirtschaft” vorgeworfen.
Gleichzeitig wird erklärt, die Aktionsgruppe bestehe weder aus Politikern, noch sei sie die verschrobene Idee einer Partei. Aber vielleicht einer Werbeagentur? Immer mehr Lokalpolitiker sind davon überzeugt, dass sich dahinter die Gegner der Globus-Ansiedlung in der Dieselstraße verbergen. Denn die ersten Aktionen der Gruppe tauchten im Umfeld der Dieselstraße auf. Zudem wurde in Schreiben der Gruppe auf den Planungsausschuss Bezug genommen. An jenen Sitzungen haben neben den Stadträten und sachkundigen Einwohnern Globus und die Gegenseite teilgenommen.
Zudem haben sich Bürger gemeldet, die im Umfeld der Stadtratssitzungen von einer Agentur aus Dresden zur Stadtplanung angesprochen worden sind. Aus diesem Grund wird damit gerechnet, dass zur Bürgerfragestunde im Stadtrat noch einmal die Gegner von Globus aufdrehen.
Wer versteckt sich hinter Plan B? Was ist das denn für eine bekloppte Truppe? Wer bezahlt diese Idi…..?Warum soll der Neubau von Clobus mit immer mehr lächerlichen Mitteln verhindert werden? Ich selber bin für einen Neubau des Clobus dort an dieser Stelle sollen doch Kaufland und Rewe mal ins zittern geraten.
Was ich noch hin zu füge unser OB der Stadt Halle erhält meine volle Unterstützung in allem was er für unsere Stadt macht.
Vetternwirtschaft? Na da bin ich ja beruhigt! Ich dachte, sie haben meine Strippenzieherei entdeckt. Aber zu meinem Glück habe ich nur Vettern in der Witschaft und keine Verwandten in Rat & Verwaltung. Auch der Vorwurf der Kungelei hätte mich beunruhigt, Klüngel und Ämterschieberei, Parteienselbsbedienungsladen …. usw.!
Bei Vetternwirtschaft bin ich zum Glück nicht betroffen! Also: Weiter so! Da… dahinten läuft der Dieb! Er hat mein M….!
Mir ist das eigentlich egal wie sich HEP und Globus fetzen, wer „PlanB“ bezahlt, an eine selbstlose Bürgertiative glaube ich jedenfalls nicht.
Als Kunde muß ich jedenfalls sagen, langfristig ist das HEP ein totgeborenes Kind. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen, für Autofahrer gibt es interessantere Einkaufsmöglichkeiten.
Globus in der Dieselstraße ist dann wenigstens gut mit Straßenbahn und Bus zu erreichen. Ob wir den Laden wirklich brauchen, steht auf einem anderen Blatt.
Und ein bisschen geht die Diskussion in richtung „DDR-Marktwirtschaft“, nicht der Handel soll entscheiden, es soll wieder heißen „auf Beschluß von Partei(en) und Regierung“. Die Frage ist nur, wer von den Beteiligten näher an der „Regierung“ dran ist.
Das muß man sich schon mal fragen, für wen „Plan B“ einspringt und vor allem, wessen Geld das kostet. Allein daran wird es sichtbar, noch dazu, wenn man so anonym aus dem Untergrund arbeitet.
„Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist!“
„Plan B“ gehört entweder zum HEP oder zur Schwarz-Lidl-Kaufland-Gruppe. Anderes ist nicht denkbar. Die Stadtverwaltung sollte wg. ungenehmigter Werbungen dazu konsequent durchgreifen