Planungsausschuss ist für neues Gewerbegebiet in Diemitz
Das Hin und Her um das von der Stadt geplante neue Gewerbegebiet in Halle-Diemitz entlang der Osttangente zwischen Büschdorfer Weg und Berliner Straße geht weiter. Der Planungsausschuss hat am Dienstag zugestimmt, nachdem es vorige Woche vom Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung mit einem Patt eine Ablehnung gab. Der Wirtschaftsausschuss hatte auch zugestimmt. Somit dürfte es im Stadtrat eine lange Diskussion geben.
Die Erschließung ist durch Europachausse und Berliner Straße gegeben. Auch eine ÖPNV-Anbindung gebe es, sagte Baudezernent René Rebenstorf. “Es ist nicht mehr zeitgemäß, landwirtschaftliche Flächen aufzugeben und zu versiegeln”, erklärte Annette Kreutzfeld (Grüne). Anja Krimmling-Schöffler regte erneut Flächenrecyling statt Versiegelung neuer Flächen an. “Vieles, was wir an Bedarf haben, können wir nicht nur durch Flächenrycling erreichen”, sagte Rebenstorf hierzu.
Kurz vor der Sitzung hatte der Investor die Stadträte angeschrieben. Dabei hat er mitgeteilt, die landwirtschaftliche Fläche sei seit Jahren nicht bewirtschaftet. Das konnte die Stadt bestätigen.
Halle sollte auf jeden Fall mehr große, konzentrierte Gewerbegebiete und, möglichst am anderen Ende der Stadt, große, konzentrierte Wohngebiete bauen. Das entlastet den innerstädtischen Verkehr!
Ich denke wir haben einen akuten Fachkrräftemangel. Wer bitte schön soll denn dort arbeiten? Was oder wer will sich dort ansiedeln. Es wird immer nur vom Gewerbegebiet gesprochen.
Im Jahre 2015 hat man genügend Fachkräfte zuwandern lasse nur verdienen die sich ihr Geld, wenn überhaupt, anderweitig. Wie lasse ich mal offen.
Es wird nur eine riesige Logistikhalle werden für die Finsterwalder Spedition. Arbeistplätze null
oder sehr wenige als Staplerfahrer.
Wenn die landwirtschaftliche Fläche länger nicht bewirtschaftet würde hat sie sich sicher ein bisschen erholt, was gut für den Boden ist.
gut
Um Gottes Willen spinnen die jetzt alle
Denn sie wissen nicht was sie tun
Im PLANUNGSausschuss sitzen wohl die hellsten Köpfe von Halle?
Glaub ich eher nicht.
Solche kleinen Flächen lohnen sich nicht für einen Agrarbetrieb, da ist die Anfahrtszeit mit den Maschinen länger als deren Arbeitszeit vor Ort.
Betriebe pachten die Flächen gerne, um Brachflächen nach EU-Vorgaben ausweisen zu können.