Polizei löst Treffen am August-Bebel-Platz auf
Am frühen Mittwochmorgen ist die Polizei am August-Bebel-Platz in Halle zum Einsatz gekommen. Rund 50 junge Menschen hatten sich hier versammelt, friedlich zusammengesessen. Gegen 0.50 Uhr rückte die Staatsmacht mit fünf Fahrzeugen an. Alle Personen verließen nach Ansprache durch die Polizei den Platz freiwillig.
Friedlich zusammen gesessen.
Die normale Bevölkerung muss früh aufstehen um auf Arbeit zu gehen.
Und die 50 jungen Menschen waren so leise das sicher alle Anwohner ruhig und friedlich schlafen konnten.
Hört doch auf so ein scheiß zu schreiben, als ob die friedlich zusammen gesessen haben und leise waren.
Die Kreischen und Gröhlen nach dem zweiten Bier so rum, es wird ja nicht umsonst die Polizei gekommen sein. Wie man so was noch in Schutz nehmen kann, Verwahrloste Drecksjugend.
Alle gleich, bis vielleicht von 100 zwei Ausnahmen.
„es wird ja nicht umsonst die Polizei gekommen sein“ zeugt nicht gerade von Erlebnissen aus erster Hand. Genau genommen beweist es, dass du nur vermutest. Der Berichterstatter (der auch das Foto gemacht hat) war offenbar da, als die Polizei kam und kann es wohl besser einschätzen.
Das war mal wieder nichts, Jenser!
Wer erst um 14 Uhr Vorlesung hat, der kann auch 00:50 Uhr draußen sein, denn 10h Schlaf sind ja immernoch möglich 🙂 Das natürlich viele Studenten keine Ahnung von den Arbeitszeiten des „gewöhnlichen Proletariats“ haben, ist der Erziehung und der Bubble geschuldet in der sie sich größtenteils befinden.
Du hast keine wirkliche Ahnung vom Studieren. Gerade heutzutage im Bachelor/Mastersystem.
Was ich sehe und höre, sind oftmals selbstgerechte Studierende, die jammern, aber gleichzeitig dieses verschwenderische Leben leben wollen und die Dreistigkeit besitzen, gestandenen Leuten, die seit Jahren in die Sozialsysteme einzahlen, erklären zu wollen, wie es besser geht.
Na ein Glück, dass die „Party- und Eventszene“ nicht randalierend und plündernd durch die Geiststraße gezogen ist. Es ist doch nicht alles schlecht im Osten. 😀
Kann ich nur bestätigen als Wessi, wohne jetzt über ein Jahr in Halle. Hier ist es wesentlich friedlicher und freundlicher als in Baden-Württemberg.
Warum? Ist jetzt nachts Ausgangssperre? Wenn es ein friedliches Treffen war, dürfte das keine Straftat sein oder?
Doch. Ein Blick in die Corona-Verordnung genügt.
Nachts ist Nachtruhe und die wird dort in letzten Monaten nie eingehalten. So hart der Beitrag von Jens klingt, stimmt aber dessen Kernaussage im Bezug auf das lautstärkeverhalten.
Du kannst noch so friedlich sein, wenn du nachts laut bist, ist das Ruhestörung und endet mit Platzverweis.
Da war keiner leise von denen. Wie sonst auch immer. Heute früh wieder zerschlagene Bierflaschen in den angrenzenden Straßen des Bebelplatzes. Vollgepisste Grundstücksmauern / Tore.
Umgeschmissene E-Roller, zu Teil auf der Straße liegend.
Egoistisches, rücksichtsloses Jungvolk.
Schlafen im Sommer bei angekippten Fenster ist dort nicht möglich.
Wir waren auch laut als junge Menschen.
Wurde es übertrieben hat uns die Polizei MITGENOMMEN oder es kam ein kräftiger Arbeitermann aus dem Haus und hat mit Faust oder flachen Hand um Nachtruhe gebeten.
Das hat definitiv zur Erziehung beigetragen.
Was ist so gut an Gewaltanwendung. Das zieht womöglich Rache nach sich.
Find ich keine gute Idee.
als Anwohner des Umkreises kann ich berichten, das man dort nicht nur friedlich zusammen gesessen hat, d.h. friedlich schon, es gab keine Gewalt, aber dafür schon ordentlich Krach durch Musik, Gelächter und Gejohle. In dieser Gegend leben auch Familien mit Kindern, die dann bei solchen Gelegenheiten die Fenster schließen müssen, auch wenn es besser offen bleiben sollte! Corona hin Corona her, vom Bebel gibt es immer wieder Lärmbelästigungen, da hat auch die übereilte Schließung des Spätis im letzten Jahr nichts geändert! Ich kann schon verstehen. dass man sich treffen möchte und die derzeitigen Temperaturen geben es ja auch her! Leider ist Rücksicht nicht so das Ding der „Pupertiere“, aber irgendwann haben die auch Kinder , da machen dann meine Enkel Krach
Das kann ich bestätigen. Friedlich und laut sein schließt sich grundsätzlich nicht aus bzw. ist beides natürlich Definitionssache. Leider suggeriert die Wortwahl im Beitrag, dass die nachts auf dem Bebelplatz verweilenden Menschen grundlos von der Polizei zum Verlassen aufgefordert wurden. Das von der Stadt aufgestellte Schild mit dem Hinweis, sn 22 Uhr bitte leise zu sein, wurde beschmiert bzw mit den üblichen Aufklebern nahezu unkenntlich gemacht – im Übrigen wie viele andere Verkehrsschilder durch Aufkleber von augenscheinlichen Sympathisanten eines Fußballvereins.
Die Beamten wollten nur etwas für ihr Selbstwertgefühl leisten.
Nulluhrfünfzig ist auch ausreichende Zeit für den Zapfenstreich. da gibts einfach nix zu meckern. Und wem es zu wenig ist, der soll halt früher anfangen. Man kann sich ja auch schon um 18uhr dort versammeln…
Ja, aber 18 Uhr stört man ja Niemanden 😉 das wäre dann ja vergebene Müh. Die Motivation Vieler besteht ja gerade darin zu stören und zu provozieren.
Vielleicht sollte man auch überlegen, ob der Edeka ab 22 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen darf. Bzw. auch die Alterskontrollen mal konsequent durchführen. Mehrfach pro Woche besoffene 13-jährige in der Willy-lohmannstraße sind ein Problem. Und der Spruch: es gibt kaum Meldungen… die Anwohner sind es leid, jeden Abend die Polizei anrufen zu müssen
Warum feiern sie nicht einfach mit. Dann erträgt man alles besser.
Weil ich um diese Uhrzeit aufstehen muss, um zu arbeiten und evtl. auch noch den Mist medizinisch zu versorgen, den die Kinder sich in der Nacht antun. Zuletzt weil mein Kleinkind seine Schlafzeiten auch nicht um 8 Stunden nach hinten verschieben kann …
Trotzdem danke für das Angebot 😉
Das klingt nicht nach einem Konzept. Machen Sie es wie ich. Ich trinke abens und nachts. Tagsüber kann man wunderbar schlafen. Die Kinder betreut das Jugendamt.
Wenigstens ist jetzt am Museum Ruhe.