Polizeiautos in Sachsen-Anhalt mit QR-Codes zur Kampagne „Nachwuchsfahndung“ unterwegs
Die Landespolizei Sachsen-Anhalt wirbt im Rahmen ihrer Kampagne „Nachwuchsfahndung“ künftig auch mit QR-Codes auf ihren Dienstfahrzeugen um neue Kolleginnen und Kollegen. Innenministerin Dr. Tamara Zieschang hat heute in Magdeburg das erste Polizeiauto mit dem QR‑Code beklebt:
„Unsere Landespolizei bietet spannende, abwechslungsreiche und sichere Jobs. Interessierte können den QR-Code auf den Fahrzeugen der Polizei künftig mit ihrem Smartphone scannen und sich so ganz einfach über den Polizeiberuf und die Bewerbung informieren. Ich hoffe, dass wir mit dieser modernen Form der Nachwuchsfahndung noch mehr Bewerberinnen und Bewerber anwerben können und viele neue Kolleginnen und Kollegen in unseren Reihen begrüßen dürfen.“
Die QR-Codes werden in den kommenden Wochen auf dem Heck der Fahrzeuge in quadratischer Form mit einem roten Rand angebracht. Landesweit werden 670 Dienstfahrzeuge unterschiedlichen Typs damit versehen. Bereits seit Dezember 2022 macht sich in Halle (Saale) eine Straßenbahn mit QR-Code auf Nachwuchsfahndung für die Landespolizei.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich bei der Polizei zu bewerben und mehr zu den Voraussetzungen wissen will, kann fortan über den QR‑Code auf den Dienstfahrzeugen direkt auf die Internetseite der Kampagne www.nachwuchsfahndung.de gelangen. Dort gibt es Informationen, Videos und Podcast-Folgen rund um den Polizeiberuf in Sachsen-Anhalt.
Hintergrund
Interessierte an einer Ausbildung oder einem Studium bei der Polizei des Landes Sachsen-Anhalt können sich unter www.nachwuchsfahndung.de informieren und ganzjährig bewerben. An der Fachhochschule Polizei des Landes Sachsen-Anhalt sollen in diesem Jahr mindestens 550 neue Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter eingestellt werden. Damit setzt Sachsen-Anhalt den Personalaufbau bei der Landespolizei fort. Ziel ist es, bis Ende der Legislaturperiode 7.000 Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte in den Dienst zu stellen.
Foto Innenministerium
Ich wollte gerade scannen, da fuhr das Auto weg. 😀
Wer zur Polizei möchte und zu doof ist, sich ohne Hilfe eines QR-Codes zu bewerben, denn möchten wir nicht.
Wer zu doof ist zwischen „denn“ und „den“ zu unterscheiden, den möchten wir nicht.
Komma vergessen.
Oh. Da habe ich wohl versäumt die Autovervollständigung zu korrigieren. Ändert aber nichts an der Aussage.
Durch einen QR-Code generiert man nicht mehr Bewerber. Wer Polizist werden möchte, weiß auch ohne diesen, wie man sich bewirbt.
Die Attraktivität des Berufes zu erhöhen macht da schon mehr Sinn.
Wie sieht es aktuell aus? Gehören rechtsradikale Chatgruppen weiterhin zu den Bewerbungsvoraussetzungen? Oder wird inzwischen mal durchgegriffen?
Rä-rä-rächts
Der Durchgriff wäre ein Eingriff ins Privatleben.
Achso. Also dürfen Beamte privat in solchen Gruppen sein? Evtl. mal § 33 Abs. 2 BeamtStG schauen. Grüße
Du bist für den Job ungeignet. Dummquatscher nicht erwünscht.
Wer heute Polizist werden möchte sollte immer bedenken ,daß er im Zweifel immer der Buhmann unserer extrem linksorientierten Regierung ist .
„Nachwuchsfahndung“ für fähige Politiker wäre auch mal eine Idee.