„Pride Weeks“ in Halle starten – Samstag werden die Regenbogenfahnen am Stadthaus gehisst, am 9. September gibt es ein CSD-Straßenfest und eine Demo
Auch in diesem Jahr möchte sich die Stadt Halle (Saale) als offene und tolerante Stadt präsentieren und zeigt dies
mit dem Hissen der Regenbogenfahnen zur Eröffnung der Pride Weeks gemeinsam mit den veranstaltenden Vereinen des Christopher Street Days, dem Begegnungs- und Beratungs-Zentrum „lebensart“ e.V. sowie der Aids-Hilfe Halle/Sachsen-Anhalt Süd e.V..
Die Pride Weeks rund um den CSD vom 01.-17. September bieten dem Anlass entsprechend ein buntes Programm aus Vorträgen, Workshops, Lesungen und vielem mehr in ganz Halle. Das Motto in diesem Jahr lautet „Verschiedene Leben – gleiche Rechte“.
Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle und Martin Thiele, AIDS-Hilfe Halle/Sachsen-Anhalt Süd e.V., werden gemeinsam, zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfenden, die Pride Weeks am 02. September 2023 um 11:00 Uhr vor dem Stadthaus eröffnen.
Höhepunkt sind am 9. September das CSD-Straßenfest von 12 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz unter anderem mit der Drag-Queen Alice Petit und die CSD-Demo um 13 Uhr ab dem Hallmarkt (Route: Kleinschmieden – Große Steinstraße – Steintor (Zwischenstopp mit Redebeitrag) – Ludwig-Wucherer-Straße – Reileck (Zwischenstopp mit Redebeitrag) – Bernburger Straße – Geiststraße – Moritzburgring/Don’t Worry Be Curry – Opernvorplatz (Halt mit Redebeitrag) – Joliot-Curie-Platz – Große Steinstraße).
Mehr zum Programm: https://www.csdhalle.de/
lulli-nulli bitte heucheln!
[Songtext zu „Rolex Daytona“]
[Intro: Kollegah]
Yeah, ey, pass auf! Ah!
[Part 1: Kollegah]
Die meisten Kumpels von heute sind Tunten, die heucheln
Freunde, die dich im Grunde enttäuschen
Drum trag‘ ich Platin-Chains, die funkeln und leuchten
Engelsflügel am Aston-Kühler als Schutz vor dem Teufel
Sieh, der Boss ist back in fürstlicher Pracht
Der Rest sind Randfiguren so wie Türme beim Schach
Den Rest findest Du hier:
https://lyrics.lol/artist/210362-koree/lyrics/425361-rolex-daytona
„Offen und tolerant“ ist an dieser staatlich gepamperten „Bewegung“ leider gar nichts mehr.
Im Gegenteil.
Mal ausnahmsweise keine denglische Phrase? Man hätte es doch „Separate but equal“ nennen können. 😛
…du hättest auch einfach mal nix tippen müssen.
Dir würde sicher auch „Jedem das Seine“ gefallen, wenn es nicht so Deutsch wäre.
Mit jedem Neubürger fährt diese Ideologie ein Stück weiter ihrem Ende entgegen. Und das ist gut so.
Richtig. Ist schon weniger präsent als je zuvor.
„Regenbogenfahnen am Stadthaus gehisst…..“
🙈🙈👎👎
Alles schön bunt im besten Deutschland aller Zeiten
Es nervt nur noch! Man braucht sich nicht zu wundern, wenn die Mehrheit sich nur noch belästigt fühlt. Wenn man täglich mit den gleichen (scheinbaren?) Problemen einer absoluten Minderheit genervt wird und sich gleichzeitig weder die Politik oder der ÖRR mit drängenden Problemen der Mehrheit der Bevölkerung beschäftigt, läßt das Verständnis für die Minderheit rapide ab.
Das gleiche trifft auf auf das Problem mit den Flüchtlingen zu.
Bei ständiger Überflutung mit stets den gleichen Reizen stumpft man halt ab.
So, jetzt stricke ich mir noch schnell eine Regenbogenarmbinde, man will ja ständig als reaktionär oder gar rechts eingestuft werden, wenn bei solchen Aktionen nicht Beifall geheuchelt wird.
Bitte nicht zu sehr über meinen ehrlichen Kommentar schimpfen, ich muss dann immer weinen.😭
Ein guter Kommentar 👍🏼😄
Die Regenbogenfahne ist ein klares Ablenkungsmanöver, so nach dem Motto:
Wir kriegen zwar nichts auf die Reihe (Staatsverschuldung, Armutsrente, Steuerbelastung, Einssatzbereitschaft der Bundeswehr, Bildung, Infrastruktut….)
…aber…..
wir sind bunt, tolerant und weltoffen.
Und Bodo wollte nur mal provozieren.
Der Ratshof ist durch das Land nicht freigegeben – und das finde ich auch gut soweit – aber es gibt das Stadthaus, wo kurzerbunt geflaggt und befahnt werden darf.
Gleiche Rechte? Wo bleiben die Rechte der Mehrheit? Wann werden die Fahnen anderer beliebiger Gruppen am Stadthaus gehisst? Sollte bei gleichen Rechten für alle doch kein Problem sein.
Eben. Aber wie in allen Systemen sind wieder Einige gleicher.
haben denn andere „beliebige gruppen“ auch mit hass und hetze zu kämpfen?
Subjektiv ja. Und subjektive Wahrheiten sind alles, was im Queeraktivismus zählt. Ähnlichkeiten zu den Querdenkern sind rein zufällig.
Also so wie du machen: gar nicht denken.
Die Regenbogen-Heinis haben selbst ordentlich Hass und Hetze verbreitet. Zum Beispiel gegen Rammstein. Und siehe da: Ermittlungen eingestellt, nichts von der ganzen Hetze, an der sich Politik und Medien gerne beteiligt haben, hat der Wahrheit entsprochen. Lügenpresse in Reinkultur. Austeilen gerne, Einstecken führt sofort zur Opferkultur.
Als du wieder und wieder ausgelacht wurdest, waren vielleicht auch „Regenbogen-Heinis“ dabei. Aber Hass und Hetze war das aber nicht. Musst du halt einstecken als Kulturopfer.
„haben denn andere „beliebige gruppen“ auch mit hass und hetze zu kämpfen?“
Oh ja, die Impfunwilligen, Maskenverweigerer, Hartzer/ Bürgergeldler usw. usf. bis hin zu wahlweise Autofahrern oder Radlern.
Klima-Demos, Grüne, Prideweeks, linke…
Sven weiß garnicht mehr wogegen er zuerst demonstrieren soll😁
Er könnte ja zur Abwechslung mal für etwas sein. Wäre ein Fortschritt im wahrsten Sinne.
Der ist garantiert FÜR Abschiebung krimineller und ausreisepflichtigen Ausländer. Mit dieser Meinung ist er wahrlich nicht alleine.
Dafür demonstriert er aber nicht. Auch „die anderen“, die angeblich seiner Meinung sind nicht.
Warum nicht.
Darum.
Überflüssig und nervig! Ich halte es zwar mit dem alten Fritz, es soll jeder nach seiner Fason seelisch werden. Nur diese ständigen, schrillen und nervigen Demos sind fast schon eine Provokation für die allermeisten Mitbürger! Können diese Leute nicht einfach ihr Leben leben, so wie alle anderen auch, ohne den Mitmenschen ständig auf die Nerven zu fallen?
In Halle gibt es nur eine ständige, schrille und nervige Demo. Von diesem Zukurzgekommenen, der immer noch nicht im Knast ist. Noch häufiger, schriller und nerviger sind nur noch die Straßenmusikanten.
Wo ist denn das gay geblieben? Jetzt also „nur“ noch „Woche des Stolzes“ bzw. „Stolzwoche“ (wobei das dann eher in das entgegengesetzte politische Spektrum verweisen würde… :D)? Ganz schön allgemein gehalten. Na gut, dann bin ich dabei. Ich bin stolz darauf, kein Tattoo zu haben 😜. In ein paar Jahren heißt das Ganze dann nur noch „Woche“, klingt nach einer dieser Wurfzeitungen, die nur aus Werbung bestehen – kommt dem Konzept dieses Ereignisses also sehr nahe…
Zeigst du auch stolz, dass du kein Tatto hast?
Aber selbstverfreilich! 😀 Was da immer an wandelnden Litfasssäulen durchs Stadtbild wankt, da kann einem manchmal ganz schwummerig werden; absolute Krönung des grasierenden Tätowierwahns sind die Gesichtslosen, also die Spezies, die anscheinend ihr Antlitz hinter einer Tattoo-Maske verbergen muss…
Wie zeigst du das? Hast ja sicher am ganzen Körper kein Tatoo.
Du zeigst stolz, wie „gut“ deine Rechtschreibung ist.
Danke – der Lacher des Tages!
Mit so einer Demo und ein paar Fahnen an einem Haus kann man doch gut darauf aufmerksam machen, dass es da Belange gibt. Ist doch besser als die Sprache damit zu verhunzen.
Wer auch immer sich davon belästigt fühlen sollte? Also mein Sohn hat das längst kapiert, dass es verschiedenste Lebensentwürfe gibt. 2 Mamas, nur einen Vater, nur eine Mutter oder eben Mama und Papa in einer Familie… Und das konnte man vermitteln, völlig frei von irgendwelchen Erklärungen die sich auf Dinge beziehen, die Menschen allein zu Hause machen.
Bei mir fängt das Spießige an, wenn es nicht 1 oder 2 Eltern, sondern mehr wären, aber das blieb mir bisher erspart, das tolerieren zu müssen.
Deshalb schafft sich Deutschland ab.
Da steht bestimmt Genosse Lange an erster Stelle, bei der Demo.
ich sehe mehr Regenbogen-Flaggen hier in Deutschland als unsere geliebte deutsche Flagge
@Herbart
Die einen sagen so, die anderen so.
Unbedingt zum Augenarzt!
Ach ???
Du fährst also von Pride Week zu Pride Week in ganz Deutschland ?
Cooles Hobby!
Diese Stadt will sich offen und tolerant zeigen. Wer offen für alles ist, ist wohl nicht ganz dicht … sexuelle Vorlieben gehören ins private Schlafzimmer und müssen nicht demonstrativ vor sich her auf die Straße getragen werden.
Ach so. Das sagst du dann konsequenterweise auch zu jeder Frau, die sich an der Straßenbahn von ihrem Freund mit Kuss und Umarmung verabschiedet. Nein? Warum? Ach so, weil das ja „normal ist. Ergo: Du legst fest, was normal ist, alle andere haben die Zuneigung ins private Schlafzimmer zu verlegen. Toleranz sieht anders aus.
@Alex
Da hast du was nicht verstanden. Das Eine ist provokantes Geschrei nach Aufmerksamkeit, wie anders man doch ist und dass einen doch bitte alle lieb haben sollen. Das Andere ist persönlicher Umgang von Partnern miteinander, die stellen sich nicht hin und schreien: guckt mal alle her, wir küssen uns jetzt, und wehe, einer hat was dagegen.
Was hast du gegen normal?
👍🌈❤️
Was hat die AIDS Hilfe damit zu tun? Warum keine Freiwillige Feuerwehr?
Was die AIDS Hilfe womit zu tun? Versuch mal ganze Sätze.
Ich wünsche allen Teilnehmern der Pride Weeks viel Spaß und Erfolg bei ihren Veranstaltungen, die Ausdruck einer toleranten halleschen Stadtgesellschaft sind.
Schließlich haben die Hirnlosen ( Flüchtlingspolitik Gegner, Coronapolitikgegner, Klimawandelleugner, Merkel-muss-weg-Schreihälse … ) auch monatelang die Straßen mit ihrer Anwesenheit verschmutzt und die Medien dominiert. Da dürfen die Schwulen und Lesben jetzt auch Mal demonstrieren!