Probleme beim Non-Food-Discounter: Schutzschirmverfahren bei Pepco Deutschland – auch zwei Filialen in Halle betroffen
Die deutsche Tochtergesellschaft des polnischen Non-Food-Discounters Pepco hat beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg ein Schutzschirmverfahren beantragt, berichtet das Manager Magazin. Ziel ist eine tiefgreifende Restrukturierung, mit der das Unternehmen den defizitären Betrieb auf dem deutschen Markt auf eine langfristig tragfähige Basis stellen will.
Auch die Region Halle ist von der Entwicklung betroffen: Zwei Filialen, eine im Einkaufszentrum Südstadtring und eine im Halleschen Einkaufspark (HEP), gehören zum bundesweiten Filialnetz von Pepco Deutschland.
Das Schutzschirmverfahren ist Teil eines präventiven Insolvenzverfahrens, das laut Unternehmensangaben Firmen mit positiver Fortführungsprognose erlaubt, sich in Eigenverwaltung neu aufzustellen. Wie das Manager Magazin berichtet, wolle Pepco Deutschland unter gerichtlichem Schutz und mit Unterstützung externer Experten einen umfassenden Sanierungsplan entwickeln.
Ziel: Neuausrichtung und Wettbewerbsfähigkeit
Im Zentrum der Maßnahmen stehen die Reduzierung von Kosten, die Optimierung des Filialnetzes und eine strategische Neupositionierung auf dem hart umkämpften deutschen Non-Food-Discountmarkt. Noch im Mai hatte das Unternehmen eine neue Filiale in Leipzig eröffnet – ein Zeichen, dass Wachstum weiterhin Teil der Unternehmensstrategie ist, jedoch künftig gezielter und wirtschaftlich nachhaltiger erfolgen soll.
Wie sich die Entwicklungen konkret auf die Filialen in Halle auswirken werden, ist bislang unklar. Für die rund 400 Pepco-Standorte in Deutschland könnte das Verfahren aber auch Chancen bedeuten – etwa durch klarere Marktpositionierung und bessere Kundenbindung.
So besonders ist das Angebot dort nicht, nett gesagt, Billigladen. Finanzielle Unterstützung und dann sind die doch pleite.
Tolle Geschichte.
Was macht die Jobsuche?
Dort liegt nur Zeugs herum was keiner braucht.
Das ist ein Laden für junge Familien, nicht für Großeltern.
Das sieht aber eher nach Vergangenheit aus als nach Zukunft.
Wieso sollte man in die Bruchbude ein modernes Besucherzentrum einrichten?
Wenn doch nur das blöde Privateigentum nicht wäre…