Protest gegen “Versteinerung” des Saaleufers: Bürger wollen Rückbau, Bürgermeister Geier: nehmen Emotionen war

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50 Antworten

  1. Hans G. sagt:

    „Die Anwesenden haben sich mit großer Mehrheit für einen Rückbau der Steine ausgesprochen.“

    Wie ungewöhnlich bei einer Aktion gegen die Maßnahme. Bleiben am Ende halt an die 100 Menschen von grob 240.000. Aber immerhin hat sich Herr Aldag jetzt mal durchgelesen wofür er gestimmt hat.

  2. Mutter Natur sagt:

    Gebt mir ein Jahr Zeit, dann seht ihr die Steine nicht mehr. Ich lasse im Herbst das Laub von den Bäumen fallen, es sich in den Steinen zersetzen und zu Humus werden, und darauf lasse ich dann Pflanzen wachsen. Ihr müsst aber auch mal Geduld mit mir haben. Und glaubt mir, die kleinen Entchen kommen aus dem Wasser und die Hündchen ins Wasser. Und ihr armen Menschen mit Paddelbooten, fahrt ins Gebirge und schaut euch bei den Einwohnern dort ab, wie man über Steine läuft.

    • 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

      ⭐⭐⭐⭐⭐

    • Ebbe04Sand sagt:

      Komplett richtig erkannt! Ich ergänze mal noch um in die Zwischenräume einschwemmende Flusssedimente und ein verbotenerweise in der Saale Schwimmender wird dort auch Auswassern können. Das ist aktuell sogar trittsicherer. Mein Fazit: Viel Wind um? Genau, Nichts! Mutter Natur regelt das in überschaubarer Zeit durch Wildansamungen.

    • Malte sagt:

      Ein erhöhter Wasserstand in der Saale wird dafür sorgen, daß die Steine kaum noch zu sehen sind…0,5-0,6m reichen da schon…

  3. Robert sagt:

    Haben die Gutmenschen der Öko-Szene auch daran gedacht, wer den Rückbau bezahlt ?
    Ein Samstag- Subbotnik der Öko-Szene wäre am billigsten um den Schotterberg weg zutragen.

    • wien 3000 sagt:

      Na der Verursacher muss das Bezahlen, also die Stadt Halle. Im übrigen gibt es schon seit Jahren an den meisten Flüssen Bestrebungen Flussufer in den natürlichen Zustand zurückzuversetzen und sie nicht neu zu befestigen, außer es ist zwingend erforderlich. Großflächige Uferbefestigungen sind einfach schlecht für die Gewässerqualität. Das im Bereich von Brücken oder anderer Infrastruktur am Fluss das Ufer befestigt werden muss, um Unterspülungen zu verhindern ist klar.

    • Daniel M. sagt:

      Immer der, der so dämlich fragt.

  4. Beobachter sagt:

    Und da sind sie wieder. Die Spießbürger und Nörgler. Meine Güte das tut ja langsam weh.

    • Nils sagt:

      Manche würden halt gerne in einer schönen Umgebung leben. Das interessiert sich natürlich nicht so, weil du nie aus der Bude rauskommst.

      • Beobachter sagt:

        Wie wäre es mal mit Rechtschreibung??????

        • Nils sagt:

          Selber!

          • Beobachter sagt:

            Beispiel????????

          • Gerne. Auch gleich zwei davon. Bittescön! sagt:

            ??????
            ????????

          • Beobachter sagt:

            Wie armselig mein kleines Kind.Heb den Hintern aus Deiner Hartz4 Behausung und entferne die Steine. Damit es schön aussieht.

          • Gerne. Auch gleich zwei davon. Bitteschön! sagt:

            Noch ein „Beispiel????????“ mehr? Oder auch zwei?

            „Wie armselig mein kleines Kind.Heb“ | Hier fehlt ein Space. Dazu fehlt ein Apostroph oder ein „e“.

            „den Hintern aus Deiner Hartz4 Behausung“ | Hier fehlt ein Bindestrich.

            „und entferne die Steine. Damit es schön aussieht.“
            ____

            „Wie armselig mein kleines Kind.“ – Ja, das bist du: armselig.

    • xxx sagt:

      „Und da sind sie wieder. Die Spießbürger und Nörgler.“

      Sehr geistreiche Bemerkung. Leute die Umweltfrevel kritisieren, sorgen dafür, dass auch du nicht irgendwann nur noch in einer 45 Grad heißen, verseuchten Betonwüste lebst.
      Trennst du übrigens deinen Müll? Dann bist du auch ein Spießbürger.

  5. 10010110 sagt:

    Die Anwesenden haben sich mit großer Mehrheit für einen Rückbau der Steine ausgesprochen.

    Bei einer Veranstaltung, zu der ein Umweltverein eingeladen hat, ist die „große Mehrheit“ gegen Umweltzerstörung. Na welche Überraschung. 🙄 Captain Obvious ist mal wieder unterwegs, was? 😛

    • eseppelt sagt:

      Ob Wolli Kupke und seine Mitstreiter sich als „Umweltverein“ deklarieren lassen?

      • 10010110 sagt:

        Ökologische Arbeitsgruppe – klingt für mich nach Umweltverein. Ein Verein muss ja nicht im Vereinsregister eingetragen sein, es ist halt einfach eine Vereinigung von Menschen mit gleichen Interessen. 😉

        Außerdem war Wolli früher auch mal Mitglied der Grünen, wenn ich mich richtig erinnere.

        • Malte sagt:

          Bis er dann die Fahne nach schwarz-gelb gewechselt hat…, fliegend natürlich. Über Gründe mag man spekulieren, aber geld ist immer einer.

  6. Abseits sagt:

    Minderheiten werden zu Mehrheiten…. Maßnahmen unterhalb der Wasserlinie aber nicht an der Böschung..ohoh.. Quadratur des Kreises? Scheint mir es wird nach Gründen der Lobby gesucht. Empörungskultur.. Rückbau wird es niemals geben ist doch Weltfremd… An der Saale hellem Strande…

  7. S.K. sagt:

    Die Mehrheit der 100 waren wohl hinter der Kamera?

    Ach und hat Anne den „Mordweg“ eigentlich schon beleuchtet? Das war doch das letzte große Projekt der „Sorgen und Ängste“-Clique.

  8. Ihr Nörgler dieser Welt. Schaut auf diese Stadt! sagt:

    Auf dem Server herrscht noch Sommerzeit!
    Und in den Köpfen einiger Kommentatoren Eiszeit (oder gänzliche Leere).

  9. Saalesalz sagt:

    Krämerseel´n im Rathaus nur,
    kein Empfinden für Kultur;
    zänkisch, ränkisch, ignorant,
    kommt herunter Stadt und Land.
    Ich wünsch das Werk der Heimathasser,
    teilversenkt ins Saalewasser.
    .

  10. Rathaus sagt:

    Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn die Mitglieder des Ausschusses und das OB Büro den Beschluss von damals gelesen hätten und nachgefragt, wie die Ausführung sein soll? Jetzt hinstellen und jammern, bzw. den eigenen Leuten in seiner Verwaltung in den Rücken zu fallen und als Deppen hinzustellen ist echt das Letzte!
    Die Fachabteilung der Verwaltung stellt alle Vorlagen in den Ausschüssen vor und beantwortet Fragen. Ich suche gerne mal das Protokoll dieser Diskussion raus. Da wird es keine gegeben haben.
    Und weshalb? Weil es nicht um Gelder der Stadt ging! Fluthilfemittel werden faktisch kritiklos entgegen genommen!
    Liebe Grüne, wechselt eure Leute im entsprechenden Ausschuss aus.
    Beseitigung und Korrektur kostet auch und daran denken, Fluthilfe. Wenn die Maßnahme ihren Zweifel nicht erfüllt, droht Rückzahlung!

    • Robert sagt:

      In der Politik haben die Abgeordneten keine Zeit um den Beschluss zu lesen . Erst kommt die Hand hoch und dann wenn der Beschluss abgestimmt wurde haben die Damen und Herren Zeit den Beschluss zu Lesen und Nachzufragen.
      Frag mal die Kollegen aus dem Bundestag, da ist es Gang und Gäbe.

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Gehens Sie mal davon aus, dass ich die Unterlagen lese. Genauaus diesem Grund bemängel ich auch die Ausführung. Denn die ist nicht so wie in den Beschlussunterlagen angegeben erfolgt. Es gab im Planugsausschuss auch Nachfragen, z.B. nach einer artenschutzrechtlichen Untersuchung. Diese wurde von der Verwaltung verneint, da eben nur partiell Steinschüttungen erfolgen sollen also an den Stellen an denen tatsächlich Schäden entstanden sind und auch festgestellt wurden. Die Maßnahme an sich zweifle ich nicht an, denn es ist richtig dieUfer und Bauwerke zu schützen, wo es notwendig ist. Die Darstellungen im Plan (Stand Entwurfsplanung, später bekommen wir keinen Unterlagen, wie z.B. Genehmigungsplanung und Ausführungsplanung, mehr vorgelegt) zeigt die Linie der Steinschüttung deutlich unterhalb der Böschungsoberkante in der Ausführung sieht das nun anders aus. Im uns vorgelegten Plan sind einzelne Bereich gekennzeichnet an denen Schäden festgestellt wurden. Für mich heißt das, das genau dort auch Steinschüttungen erfolgen und nirgends anders.

      • xxx sagt:

        @Wolfgang Aldag

        Und wie geht es jetzt weiter? Damit durchkommen lassen darf man diese Umweltfrevler nicht!

        • Sherlock sagt:

          Moment! Wer sagt denn, dass es überhaupt etwas frevelhaftes gab? Weil es im Internet steht? Hier? *prust*

          • xxx sagt:

            Ignoranten, die sich nicht mal die Planungsunterlagen (wurden hier bereits mehrfach verlinkt) angesehen haben und deshalb auch nicht wissen, dass diese mit den ausgeführten Arbeiten nicht übereinstimmen, gackern mal wieder besonders gern herum. Mach erst mal deine Hausaufgaben, Meiner.

          • Sherlock sagt:

            Du hast das wohl getan? Die hier mehrfach verlinkten Planungsunterlagen angesehen und festgestellt, dass die ausgeführten Arbeiten nicht damit übereinstimmen?

            *pruuuust*

          • xxx sagt:

            Ja, stell dir vor und das haben sogar noch andere festgestellt, kann man hier im Forum alles nachlesen, aber dazu bist du ja zu faul. Zum Trollen reicht dein Leseverständnis aber gerade noch.

  11. Abseits sagt:

    Der Saalearm zur Scleuse, wer hinschaut ..eine Steinschüttung ohwej und schon alt und grau geworden und sehe dort vor 10 min auch noch junge Enten.. und gestern die schönen Porhyrfelsen der Brchwitzer Alpen , die porhyrfarbene Peißnitzbrücke und die neue Porhyrmauer am Rive- Ufer, sehe rot..ich bin verwirrt

    • xxx sagt:

      Kuhfladen in deinem Vorgarten wären auch natürlich, aber darüber erfreut wärst du vermutlich nicht.

      • Abseits sagt:

        Oh ja stimmt, weil ich weder Hindu bzw vegetarisch gepolt bin.. aber dann wachsen vielleicht Pilze u Insekten jubilieren

        • xxx sagt:

          Muss man eigentlich zwingend vegetarischer Hindu sein, um 2m breite Steinschüttungen zum Jubilieren zu finden?

  12. Rathaus sagt:

    Übrigens, für ALLE Bürger sichtbar!

    Seite 35

    http://buergerinfo.halle.de/getfile.asp?id=222909&type=do&

    Steinschüttung 2m, 0,4m hoch.

    Hat es jemanden interessiert?

    • xxx sagt:

      „Steinschüttung 2m, 0,4m hoch.“

      Das steht da zwar, ist aber nicht das, was jetzt baulich ausgeführt wurde, das kann man selbst schon auf dem Foto oben sehen. Laut Skizze auf S.35 sollten zwei Drittel der 2m-Schüttung UNTERHALB des normalen Wasserspiegels erfolgen, d.h. oberhalb wären ca. 65 cm zu sehen gewesen. Stattdessen liegen da ca. 2m auf der Grünfläche. Wenn in Bauplanungen steht, ein Haus soll eine Straßenfront von 20m erhalten, baut man auch nicht 30m – zumindest nicht ohne rechtliche und finanzielle Folgen.
      Entweder hat die ausführende Firma einfach nur gepfuscht oder die Stadträte wurden bewusst hinters Licht geführt, vielleicht auch beides. Wenn jetzt noch herauskommt, dass es an den meisten Stellen gar keine Flutschäden waren und eine Rückzahlung der Fluthilfemittel droht, wird es „lustig“ für Halle.

      • Rathaus sagt:

        Nichts einzuwenden, Nachbesserung veranlassen.

      • tomkoch sagt:

        Der mittlere Wasserstand Unterpegel Trotha ist 209 cm, derzeitiger Pegel bei 170 cm bis 160 cm. Inwieweit es Abweichungen gibt, müsste schon eingemessen werden.

        • xxx sagt:

          Gibt für alles mittlerweile jahrzehntelange Datensammlungen. Für die Skizze auf S. 35, immerhin Grundlage eines Stadtratsbeschlusses, waren diese ausreichend. Wo ist also dein Problem?

  13. Exilhallenser sagt:

    „Die Ökologische Arbeitsgruppe Halle“

    Das sind Spießbürger und Moralisten, die nicht verwunden haben, dass seit der Wende nicht mehr die Hauptrolle in der Stadt spielen. Diese 100 Personen im deutlich fortgeschrittenen Alter wollen den den 240.000 Einwohnern der Stadt vorschreiben, wie sie zu denken und zu leben haben. Die rennen mit ihrem Aktivismus nur ihrer Jugend nach und wollen aus Halle ein denkmalgeschütztes Museum machen.

  14. Ignoranten sagt:

    Anscheinend schütten die sinnlos Steine da ab, wo sie nicht gebraucht werden.
    Weiter flussaufwärts Höhe Rabeninsel täte Uferbefestigung dringend Not.
    Aber bis in den Süden der Stadt wagen sich die Vertreter von Verwaltung und Stadtpolitik ja nie vor.

  15. Medea sagt:

    Wiegand & Friends (Rochau, Schuster)

    btw. eine Einsetzstelle für Paddler wurde extra nachträglich gebaut, schräg gegenüber der Siebenbrüderhöhle.

    • Exilhallenser sagt:

      Ich habe den Eindruck, Wiegand und Co springen nur auf die Sache auf, um sich in den Vordergrund zu rücken. Vor allem Wiegand, um zu zeigen, dass es ihn auch während der Suspendierung noch gibt. Wolfgang Kupke und seine Truppe kann man eh nicht ernstnehmen. Erstgenannter hat schon während seiner aktiven Zeit nicht viel gerissen.

  16. MS sagt:

    Das ein großer Teil der Stadträte, Mitarbeiter der Fraktionen, ja ganze Fraktionen nicht mehr als die Überschriften von Anträgen lesen, ist doch längst bekannt. Deswegen gibts immer wieder plötzliche „Fehler“ bei Baubeschlüssen. Und auch im Nachgang kontrolliert niemand, ob tatsächlich entsprechend der Baubeschlüsse gebaut wurde, und die auch tatsächlich so finanziert wurden. Man sehe sich nur mal als Beispiel das Projekt „Rodelhügel und Umbau Anhalter Platz“ an…von der Planung bis zur (2 Jahre später als geplant) erfolgten Teilumsetzung…und vergleiche das mit dem Stadtratsbeschluss.

  17. BR sagt:

    🙎‍♂️🙎‍♀️🙎‍♂️Ein durchorganisiertes Chaos. Die eine Hand weiß nicht, was die andere tut.
    Wenn die Gelder dann dümmlicherweise erschöpft sind = Spendenaufruf. Wir schaffen das

  18. Maria45 sagt:

    Der heutige Wasserstand am UP Trotha ist 1,60 m , der mittlere Wasserstand der letzten Jahre 2,09 m, dieser Unterschied von ca 0,5 m ist aber wegen dem Wehr nicht auf den Wasserstand oberhalb der Schleuse Trotha zu übertragen, der Wasserstand im Bereich zwischen den Wehren Trotha und Gut Gimritz liegt also heute nicht ca. 0,5 m unterhalb der Mittelwasserlinie sondern höher und entspricht vielleicht sogar etwa der Linie im Plan der Ratsvorlage..

    • tomkoch sagt:

      Ich wollte es nicht zu kompliziert machen. Natürlich sind die Wehre mit zu betrachten. Deshalb schrieb ich „Inwieweit es Abweichungen gibt, müsste schon eingemessen werden.“