Protest gegen “Versteinerung” des Saaleufers: Bürger wollen Rückbau, Bürgermeister Geier: nehmen Emotionen war
Die Schottermaßnahmen am Saaleufer in Halle laufen schon seit einigen Monaten. Doch nachdem die Arbeiten nun an der Nordspitze der Peißnitz und am Amselgrund angekommen sind, damit auch im Blickfeld der Hallenser, ist eine öffentliche Diskussion entbrannt.
Die Ökologische Arbeitsgruppe Halle, die schon zu DDR-Zeiten Protestaktionen gegen die Umweltverschmutzung durchgeführt hat und deshalb von der Stasi beobachtet wurde, hatte aus diesem Grund am Samstagnachmittag zu einer Protestveranstaltung am Amselgrund eingeladen. Knapp 100 Menschen waren dem Aufruf gefolgt.
Auch Bürgermeister Egbert Geier hatte vorbeigeschaut. “Ich bin da, um Ihre Kritik aufzunehmen”, sagte er und kündigte auch noch einmal die Prüfung der Unterlagen an. Man nehme die Emotionen in der Bevölkerung war. Und Wortmeldungen hatten die Hallenser einige – und ein eindeutiges Stimmungsbild. Die Anwesenden haben sich mit großer Mehrheit für einen Rückbau der Steine ausgesprochen.
“Hier an dieser Stelle habe ich nie einen Schaden wahrgenommen”, sagt Umweltaktivist Wolfgang Schuster. Es gebe auch am Saaleufer Stellen, an denen Maßnahmen nötig sind beispielsweise direkt neben der Giebichenstein-Brücke, wo das Hochwasser tatsächlich für Schäden am Ufer gesorgt hat. Doch am Amselgrund sei das nicht der Fall. “Sehr ärgerlich” nennt Schuster die Steinschüttung. “Ich hoffe, dass diese Steine wegkommen.” Sie seien tödlich für Faltboote, Schwimmer und Angler kommen nicht mehr ans Ufer ran.
“Aus dem Stadtratsbeschluss ist nicht zu erkennen, dass das Ufer komplett zugeschüttet wird”, sagte Anne Kupke. “So wie es jetzt ist kann es nicht bleiben.” Kupke forderte aktive Maßnahmen durch die Verwaltung ein. Man wolle nicht vor Gericht gehen.
Stadtrat Wolfgang Aldag (Grüne) sagte, der damalige Stadtratsbeschluss sei einstimmig gefasst worden. Doch nach Aufkommen der Kritik habe er sich noch einmal die Protokolle und Unterlagen der Sitzungen angeschaut. Demnach sei der Umfang nicht erkennbar gewesen. “Ich bin entsetzt über das Ausmaß”, sagte Aldag. Für ihn ist es zudem ein Verstoß gegen die Baumschutzsatzung, weil auch Bäume mit zugeschüttet werden. Zudem seien nur Maßnahmen unterhalb der Wasserlinie angekündigt worden und nicht an der Böschung. “Man hätte nie das Ufer so zuschütten dürfen und dabei die Flora und Fauna zerstören.” Deklariert seien die Maßnahmen als Wiederherstellung des Zustands vor der Flut gewesen, weshalb auch eine umweltrechtliche Genehmigung umgangen werden konnte. Aldag kündigte Akteneinsicht an. Zudem prüfe man, ob man eine Unterbrechung der Arbeiten erreichen kann. Er habe kein Problem mit Arbeiten an Stellen, an denen tatsächlich das Ufer abbricht. Das sei aber am Amselgrund nicht der Fall. “Wenn die Arbeiten falsch ausgeführt worden sind, müssen die Steine wieder weg”, forderte Aldag.
Eine Frau meinte, sie gehe jeden morgen mit ihrem Hund am Amselgrund spazieren. Sie sei irritiert und empört über die Maßnahmen. Ihr Hund komme nicht mehr ans Wasser. Und auch für kleine Enten seien die Steinbarrieren zwischen Saale und Ufer unüberwindbar. “Niemand kommt mit dem Paddelboot mehr in die Saale”, mahnte ein weitere Bürger an.
Die Maßnahmen seien zudem auch eine Frage der Ästhetik, meinte Wolfgang Kupke und wies darauf hin, dass sich Halle ja gern als Kulturhauptstadt präsentiert. “Hier werden Arbeiten ohne jedes Empfinden für unsere Stadt ausgeführt.” Das zeige sich auch daran, dass mit den Arbeiten am Amselgrund auch das beliebte Fotomotiv mit Saale und Burg Giebichenstein zerstört worden sei. Er hoffe auch eine Läuterung in der Stadtverwaltung.
Auch für Lothar Rochau sind die Maßnahmen eine “Katastrophe für die Ästhetik.” Er plädiere für eine Sondersitzung der Stadtratsaussschüsse. “Die Steine müssen überall verschwinden”, meinte ein weiterer Bürger. Das sei nötig, auch wenn diese Maßnahmen zusätzliches Geld kosten. Schließlich würden für viele Projekte Millionen in den Sand gesetzt. Zudem frage er sich, warum nicht von vornherein Experten einbezogen worden sind.
„Die Anwesenden haben sich mit großer Mehrheit für einen Rückbau der Steine ausgesprochen.“
Wie ungewöhnlich bei einer Aktion gegen die Maßnahme. Bleiben am Ende halt an die 100 Menschen von grob 240.000. Aber immerhin hat sich Herr Aldag jetzt mal durchgelesen wofür er gestimmt hat.
Wären mit Sicherheit deutlich mehr Menschen dort erschienen, wenn sie VORHER davon gewusst hätten.
Ich war nicht da und bin auch dagegen. Hochgerechnet auf die 239900 ergibt das 100% dagegen.
Aber das ist dir bestimmt zu hoch, stimmt’s?
Dem Hansi ist alles zu hoch, was über das Thema MIV hinausgeht.
…er ist nur ein armer Irrer ohne Licht dem Kuchen. Lassen wir ihm den Spaß hier.
Gebt mir ein Jahr Zeit, dann seht ihr die Steine nicht mehr. Ich lasse im Herbst das Laub von den Bäumen fallen, es sich in den Steinen zersetzen und zu Humus werden, und darauf lasse ich dann Pflanzen wachsen. Ihr müsst aber auch mal Geduld mit mir haben. Und glaubt mir, die kleinen Entchen kommen aus dem Wasser und die Hündchen ins Wasser. Und ihr armen Menschen mit Paddelbooten, fahrt ins Gebirge und schaut euch bei den Einwohnern dort ab, wie man über Steine läuft.
⭐⭐⭐⭐⭐
Komplett richtig erkannt! Ich ergänze mal noch um in die Zwischenräume einschwemmende Flusssedimente und ein verbotenerweise in der Saale Schwimmender wird dort auch Auswassern können. Das ist aktuell sogar trittsicherer. Mein Fazit: Viel Wind um? Genau, Nichts! Mutter Natur regelt das in überschaubarer Zeit durch Wildansamungen.
„Mutter Natur regelt das in überschaubarer Zeit…“
Deshalb verpassen dumme Menschen ihr regelmäßige Ars.htritte? Irgendwann schlägt sie zurück und diese Fehlmutation gehört der Geschichte an.
Richtig und auch in dem Sachverhalt wird sie regeln! Läuft ja schon.
Gut, daß du dann mit dazugehören wirst. Ist ein einziger Trost für die Menschheit.
Ach @Malte, habe bereits „2012“ Arche gebucht. Weißt doch, „Der Herr gibt’s den seinen!“ Altes Gesetz der Maya :-).
…noch so ein Menschenfreund.
Ein erhöhter Wasserstand in der Saale wird dafür sorgen, daß die Steine kaum noch zu sehen sind…0,5-0,6m reichen da schon…
Haben die Gutmenschen der Öko-Szene auch daran gedacht, wer den Rückbau bezahlt ?
Ein Samstag- Subbotnik der Öko-Szene wäre am billigsten um den Schotterberg weg zutragen.
Na der Verursacher muss das Bezahlen, also die Stadt Halle. Im übrigen gibt es schon seit Jahren an den meisten Flüssen Bestrebungen Flussufer in den natürlichen Zustand zurückzuversetzen und sie nicht neu zu befestigen, außer es ist zwingend erforderlich. Großflächige Uferbefestigungen sind einfach schlecht für die Gewässerqualität. Das im Bereich von Brücken oder anderer Infrastruktur am Fluss das Ufer befestigt werden muss, um Unterspülungen zu verhindern ist klar.
Immer der, der so dämlich fragt.
Und da sind sie wieder. Die Spießbürger und Nörgler. Meine Güte das tut ja langsam weh.
Manche würden halt gerne in einer schönen Umgebung leben. Das interessiert sich natürlich nicht so, weil du nie aus der Bude rauskommst.
Wie wäre es mal mit Rechtschreibung??????
Selber!
Beispiel????????
??????
????????
Wie armselig mein kleines Kind.Heb den Hintern aus Deiner Hartz4 Behausung und entferne die Steine. Damit es schön aussieht.
Noch ein „Beispiel????????“ mehr? Oder auch zwei?
„Wie armselig mein kleines Kind.Heb“ | Hier fehlt ein Space. Dazu fehlt ein Apostroph oder ein „e“.
„den Hintern aus Deiner Hartz4 Behausung“ | Hier fehlt ein Bindestrich.
„und entferne die Steine. Damit es schön aussieht.“
____
„Wie armselig mein kleines Kind.“ – Ja, das bist du: armselig.
„Und da sind sie wieder. Die Spießbürger und Nörgler.“
Sehr geistreiche Bemerkung. Leute die Umweltfrevel kritisieren, sorgen dafür, dass auch du nicht irgendwann nur noch in einer 45 Grad heißen, verseuchten Betonwüste lebst.
Trennst du übrigens deinen Müll? Dann bist du auch ein Spießbürger.
Bei einer Veranstaltung, zu der ein Umweltverein eingeladen hat, ist die „große Mehrheit“ gegen Umweltzerstörung. Na welche Überraschung. 🙄 Captain Obvious ist mal wieder unterwegs, was? 😛
Ob Wolli Kupke und seine Mitstreiter sich als „Umweltverein“ deklarieren lassen?
Ökologische Arbeitsgruppe – klingt für mich nach Umweltverein. Ein Verein muss ja nicht im Vereinsregister eingetragen sein, es ist halt einfach eine Vereinigung von Menschen mit gleichen Interessen. 😉
Außerdem war Wolli früher auch mal Mitglied der Grünen, wenn ich mich richtig erinnere.
Bis er dann die Fahne nach schwarz-gelb gewechselt hat…, fliegend natürlich. Über Gründe mag man spekulieren, aber geld ist immer einer.
Minderheiten werden zu Mehrheiten…. Maßnahmen unterhalb der Wasserlinie aber nicht an der Böschung..ohoh.. Quadratur des Kreises? Scheint mir es wird nach Gründen der Lobby gesucht. Empörungskultur.. Rückbau wird es niemals geben ist doch Weltfremd… An der Saale hellem Strande…
Die Mehrheit der 100 waren wohl hinter der Kamera?
Ach und hat Anne den „Mordweg“ eigentlich schon beleuchtet? Das war doch das letzte große Projekt der „Sorgen und Ängste“-Clique.
Auf dem Server herrscht noch Sommerzeit!
Und in den Köpfen einiger Kommentatoren Eiszeit (oder gänzliche Leere).
Dein Post ist ein Beispiel dafür, Jonas!
Hä? Wie haste das denn gemacht, um 9:07 Uhr den Kommentar abgesetzt, während alle anderen zur korrekten Zeit geschrieben haben? q🤔
Krämerseel´n im Rathaus nur,
kein Empfinden für Kultur;
zänkisch, ränkisch, ignorant,
kommt herunter Stadt und Land.
Ich wünsch das Werk der Heimathasser,
teilversenkt ins Saalewasser.
.
Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn die Mitglieder des Ausschusses und das OB Büro den Beschluss von damals gelesen hätten und nachgefragt, wie die Ausführung sein soll? Jetzt hinstellen und jammern, bzw. den eigenen Leuten in seiner Verwaltung in den Rücken zu fallen und als Deppen hinzustellen ist echt das Letzte!
Die Fachabteilung der Verwaltung stellt alle Vorlagen in den Ausschüssen vor und beantwortet Fragen. Ich suche gerne mal das Protokoll dieser Diskussion raus. Da wird es keine gegeben haben.
Und weshalb? Weil es nicht um Gelder der Stadt ging! Fluthilfemittel werden faktisch kritiklos entgegen genommen!
Liebe Grüne, wechselt eure Leute im entsprechenden Ausschuss aus.
Beseitigung und Korrektur kostet auch und daran denken, Fluthilfe. Wenn die Maßnahme ihren Zweifel nicht erfüllt, droht Rückzahlung!
In der Politik haben die Abgeordneten keine Zeit um den Beschluss zu lesen . Erst kommt die Hand hoch und dann wenn der Beschluss abgestimmt wurde haben die Damen und Herren Zeit den Beschluss zu Lesen und Nachzufragen.
Frag mal die Kollegen aus dem Bundestag, da ist es Gang und Gäbe.
Gehens Sie mal davon aus, dass ich die Unterlagen lese. Genauaus diesem Grund bemängel ich auch die Ausführung. Denn die ist nicht so wie in den Beschlussunterlagen angegeben erfolgt. Es gab im Planugsausschuss auch Nachfragen, z.B. nach einer artenschutzrechtlichen Untersuchung. Diese wurde von der Verwaltung verneint, da eben nur partiell Steinschüttungen erfolgen sollen also an den Stellen an denen tatsächlich Schäden entstanden sind und auch festgestellt wurden. Die Maßnahme an sich zweifle ich nicht an, denn es ist richtig dieUfer und Bauwerke zu schützen, wo es notwendig ist. Die Darstellungen im Plan (Stand Entwurfsplanung, später bekommen wir keinen Unterlagen, wie z.B. Genehmigungsplanung und Ausführungsplanung, mehr vorgelegt) zeigt die Linie der Steinschüttung deutlich unterhalb der Böschungsoberkante in der Ausführung sieht das nun anders aus. Im uns vorgelegten Plan sind einzelne Bereich gekennzeichnet an denen Schäden festgestellt wurden. Für mich heißt das, das genau dort auch Steinschüttungen erfolgen und nirgends anders.
@Wolfgang Aldag
Und wie geht es jetzt weiter? Damit durchkommen lassen darf man diese Umweltfrevler nicht!
Moment! Wer sagt denn, dass es überhaupt etwas frevelhaftes gab? Weil es im Internet steht? Hier? *prust*
Ignoranten, die sich nicht mal die Planungsunterlagen (wurden hier bereits mehrfach verlinkt) angesehen haben und deshalb auch nicht wissen, dass diese mit den ausgeführten Arbeiten nicht übereinstimmen, gackern mal wieder besonders gern herum. Mach erst mal deine Hausaufgaben, Meiner.
Du hast das wohl getan? Die hier mehrfach verlinkten Planungsunterlagen angesehen und festgestellt, dass die ausgeführten Arbeiten nicht damit übereinstimmen?
*pruuuust*
Ja, stell dir vor und das haben sogar noch andere festgestellt, kann man hier im Forum alles nachlesen, aber dazu bist du ja zu faul. Zum Trollen reicht dein Leseverständnis aber gerade noch.
Der Saalearm zur Scleuse, wer hinschaut ..eine Steinschüttung ohwej und schon alt und grau geworden und sehe dort vor 10 min auch noch junge Enten.. und gestern die schönen Porhyrfelsen der Brchwitzer Alpen , die porhyrfarbene Peißnitzbrücke und die neue Porhyrmauer am Rive- Ufer, sehe rot..ich bin verwirrt
Kuhfladen in deinem Vorgarten wären auch natürlich, aber darüber erfreut wärst du vermutlich nicht.
Oh ja stimmt, weil ich weder Hindu bzw vegetarisch gepolt bin.. aber dann wachsen vielleicht Pilze u Insekten jubilieren
Muss man eigentlich zwingend vegetarischer Hindu sein, um 2m breite Steinschüttungen zum Jubilieren zu finden?
Übrigens, für ALLE Bürger sichtbar!
Seite 35
http://buergerinfo.halle.de/getfile.asp?id=222909&type=do&
Steinschüttung 2m, 0,4m hoch.
Hat es jemanden interessiert?
„Steinschüttung 2m, 0,4m hoch.“
Das steht da zwar, ist aber nicht das, was jetzt baulich ausgeführt wurde, das kann man selbst schon auf dem Foto oben sehen. Laut Skizze auf S.35 sollten zwei Drittel der 2m-Schüttung UNTERHALB des normalen Wasserspiegels erfolgen, d.h. oberhalb wären ca. 65 cm zu sehen gewesen. Stattdessen liegen da ca. 2m auf der Grünfläche. Wenn in Bauplanungen steht, ein Haus soll eine Straßenfront von 20m erhalten, baut man auch nicht 30m – zumindest nicht ohne rechtliche und finanzielle Folgen.
Entweder hat die ausführende Firma einfach nur gepfuscht oder die Stadträte wurden bewusst hinters Licht geführt, vielleicht auch beides. Wenn jetzt noch herauskommt, dass es an den meisten Stellen gar keine Flutschäden waren und eine Rückzahlung der Fluthilfemittel droht, wird es „lustig“ für Halle.
Nichts einzuwenden, Nachbesserung veranlassen.
Der mittlere Wasserstand Unterpegel Trotha ist 209 cm, derzeitiger Pegel bei 170 cm bis 160 cm. Inwieweit es Abweichungen gibt, müsste schon eingemessen werden.
Gibt für alles mittlerweile jahrzehntelange Datensammlungen. Für die Skizze auf S. 35, immerhin Grundlage eines Stadtratsbeschlusses, waren diese ausreichend. Wo ist also dein Problem?
„Die Ökologische Arbeitsgruppe Halle“
Das sind Spießbürger und Moralisten, die nicht verwunden haben, dass seit der Wende nicht mehr die Hauptrolle in der Stadt spielen. Diese 100 Personen im deutlich fortgeschrittenen Alter wollen den den 240.000 Einwohnern der Stadt vorschreiben, wie sie zu denken und zu leben haben. Die rennen mit ihrem Aktivismus nur ihrer Jugend nach und wollen aus Halle ein denkmalgeschütztes Museum machen.
Quark von vorne bis hinten. Lass es einfach.
Anscheinend schütten die sinnlos Steine da ab, wo sie nicht gebraucht werden.
Weiter flussaufwärts Höhe Rabeninsel täte Uferbefestigung dringend Not.
Aber bis in den Süden der Stadt wagen sich die Vertreter von Verwaltung und Stadtpolitik ja nie vor.
Wiegand & Friends (Rochau, Schuster)
btw. eine Einsetzstelle für Paddler wurde extra nachträglich gebaut, schräg gegenüber der Siebenbrüderhöhle.
Ich habe den Eindruck, Wiegand und Co springen nur auf die Sache auf, um sich in den Vordergrund zu rücken. Vor allem Wiegand, um zu zeigen, dass es ihn auch während der Suspendierung noch gibt. Wolfgang Kupke und seine Truppe kann man eh nicht ernstnehmen. Erstgenannter hat schon während seiner aktiven Zeit nicht viel gerissen.
„Erstgenannter hat schon während seiner aktiven Zeit nicht viel gerissen.“
Vermutlich deutlich mehr als du.
Noch nicht mal nur vermutlich…
Das ein großer Teil der Stadträte, Mitarbeiter der Fraktionen, ja ganze Fraktionen nicht mehr als die Überschriften von Anträgen lesen, ist doch längst bekannt. Deswegen gibts immer wieder plötzliche „Fehler“ bei Baubeschlüssen. Und auch im Nachgang kontrolliert niemand, ob tatsächlich entsprechend der Baubeschlüsse gebaut wurde, und die auch tatsächlich so finanziert wurden. Man sehe sich nur mal als Beispiel das Projekt „Rodelhügel und Umbau Anhalter Platz“ an…von der Planung bis zur (2 Jahre später als geplant) erfolgten Teilumsetzung…und vergleiche das mit dem Stadtratsbeschluss.
Und genau deshalb müssen solchen Schlampigkeiten auch mal Konsequenzen folgen.
🙎♂️🙎♀️🙎♂️Ein durchorganisiertes Chaos. Die eine Hand weiß nicht, was die andere tut.
Wenn die Gelder dann dümmlicherweise erschöpft sind = Spendenaufruf. Wir schaffen das
Der heutige Wasserstand am UP Trotha ist 1,60 m , der mittlere Wasserstand der letzten Jahre 2,09 m, dieser Unterschied von ca 0,5 m ist aber wegen dem Wehr nicht auf den Wasserstand oberhalb der Schleuse Trotha zu übertragen, der Wasserstand im Bereich zwischen den Wehren Trotha und Gut Gimritz liegt also heute nicht ca. 0,5 m unterhalb der Mittelwasserlinie sondern höher und entspricht vielleicht sogar etwa der Linie im Plan der Ratsvorlage..
Ich wollte es nicht zu kompliziert machen. Natürlich sind die Wehre mit zu betrachten. Deshalb schrieb ich „Inwieweit es Abweichungen gibt, müsste schon eingemessen werden.“