Prozess am Landgericht Halle wegen versuchten Totschlags: Tagesvater soll einjähriges Kind heftig geschüttelt haben
Am Landgericht in Halle (Saale) beginnt heute ein Prozess wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit Misshandlung eines Schutzbefohlenen. Drei Verhandlungstage sind zunächst angesetzt.
Dem im Oktober 1980 geborenen Angeklagten wird versuchter Totschlag in Tateinheit mit Misshandlung eines Schutzbefohlenen in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung zur Last gelegt.
Der Angeklagte, dem als Tagesvater einer Kindertagesstätte in Halle die Betreuung und Beaufsichtigung des im September 2020 geborenen T. oblag, soll diesen im August 2021 derart heftig geschüttelt haben, dass T. ein Schütteltrauma erlitt, das zu einer schweren Hirnverletzung geführt hat. Noch heute leidet T. an epileptischen Anfällen. Er ist stark sehbehindert, linksseitig gelähmt und in seiner motorischen und geistigen Entwicklung deutlich eingeschränkt.
Die Staatsanwaltschaft hatte den Angeklagten zunächst vor dem Amtsgericht Halle (Saale) – Jugendschöffengericht – wegen Misshandlung eines Schutzbefohlenen angeklagt. Da der Angeklagte jedoch zusätzlich des versuchten Totschlags in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung dringend verdächtig ist, legte das Amtsgericht das Verfahren der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Halle vor, die das Verfahren übernommen hat. Inzwischen befindet sich der Angeklagte in Untersuchungshaft.
Der Angeklagte hat die Tat bislang in Abrede gestellt.
Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.
Bestrafen!
Bist du dem Kerkermeister sein Bruder? 😀
Eher dem Meister sein Knecht.
Die Vorwürfe sind ja reiner Horror.
I’m gone to say to my little brother, that he should also
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reports.