PS Lotteriesparen unterstützt Suchtprävention Saalekreis der AWO Halle-Merseburg
Dank einer Zuwendung in vierstelliger Höhe kann die Fachstelle für Suchtprävention Saalekreis der Arbeiterwohlfahrt Halle-Merseburg Peer-Projekte nun intensiv umsetzen.
Mit insgesamt 5.000 Euro aus dem örtlichen Zweckertrag des PS-Lotteriesparens der Saalesparkasse unterstützt die Saalesparkasse das Projekt der Suchtprävention, das an Schulen im Saalekreis durchgeführt wird
Suchtprävention durch Peer Education in unterschiedlichen Settings ist einerseits aufwändig, andererseits sehr nachhaltig. Die am häufigsten gewählten Orte für sogenannte Peerprojekte sind die Schule, Betriebe bzw. der Arbeitsplatz, Jugendzentren oder das Setting Freizeit ganz allgemein.
„Peers sind „Gleichaltrige“ und werden in unseren Präventionsprogrammen auf vielfältige Weise als Träger von personalkommunikativen Botschaften einbezogen. Peers sind Laienmultiplikator*innen, die der Zielgruppe angehören. Wir setzen nach umfangreicher Schulung Jugendliche für Jugendliche zur Aufklärung, Beratung oder Projektgestaltung ein“, sagt Claudia Hammer, Fachkraft für Suchtprävention im Saalekreis.
Prävention mit Peers
Das angedachte Konzept beschreibt einen gebietsübergreifenden Peer-Education-Ansatz für die Suchtprävention. Grundlage ist ein pädagogisches Konzept, bei dem weitergebildete Jugendliche als „Peer-Educators“ Wissen und Fertigkeiten einsetzen, um Gleichaltrige aufklärend und reflektierend zu erreichen.
Die teilnehmenden Jugendlichen agieren als Expert*innen ihrer Lebenswelt, werden fachlich geschult und aktiv in die Gestaltung des Projektes einbezogen.
Mehr Informationen zur Fachstelle für Suchtprävention Saalekreis der AWO Halle-Merseburg finden Sie unter diesem Link: https://www.awo-halle-merseburg.de/angebote/projekte/suchtpraevention/
Da werden Jugendliche Alkoholiker vor ihre Klassenkameraden gesetzt um dann zu erklären, dass sie Alkoholiker sind und wie sie es als Jugendliche in ein Leben fern ab der Sucht geschafft haben?
Und die Sparkasse spendet Geld um den Jugendlichen Peers pädagogische Betreuung bei ihrer Aufgabe zu ermöglichen?
Und die Krankenkasse bezahlt dann die (Trauma) therapie?