Pünktlichkeit der Bahn im Fernverkehr im Juni bei nur noch 52,9%
![](https://dubisthalle.de/wp-content/uploads/2023/10/1000095064-1.jpg)
Neues ICE-Innendesign - 1. Klasse im ICE 3neo
52,9 Prozent der Züge des Fernverkehrs haben im Juni pünktlich ihr Ziel erreicht. Die Reisendenpünktlichkeit lag bei 55,3 Prozent. Die Extremwetterereignisse verursachten Flutschäden laut DB in gleich mehreren Regionen Deutschlands und führten im Juni zur höchsten jemals gemessenen Anzahl an unwetterbedingten Verspätungen im Fernverkehr. Mit durchschnittlich über 400 Zügen pro Tag waren mehr als doppelt so viele Fernzüge von externen Einflüssen wie Hangrutschen, Überflutungen und Dammschäden betroffen wie normalerweise. Damit lag diese Zahl sogar 33 Prozent über den bisherigen Spitzenmonaten während der Flutkatastrophe im Sommer 2021.
Die Pünktlichkeit für das erste Halbjahr 2024 liegt bei 62,7 Prozent. Die massiven Streiks, das bundesweite Baugeschehen und insbesondere die Extremwettereignisse im ersten Halbjahr in einem noch nie dagewesenen Ausmaß hätten die Zahl nach unten gedrückt. Deshalb zeichne sich laut DB ab, dass die Jahrespünktlichkeit – trotz erwarteter Verbesserungen im zweiten Halbjahr – deutlich unter dem bisherigen Zielwert von 70 Prozent liegen wird.
Die dargestellten Prozentwerte geben den Anteil pünktlicher Halte an allen Unterwegs- und Endhalten an. Wie bei vielen anderen europäischen Bahnen wird ein Halt als pünktlich gewertet, wenn Züge ihre planmäßige Ankunftszeit um weniger als 6 Minuten überschritten haben (betriebliche Pünktlichkeit). Darüber hinaus ermittelt DB Fernverkehr auch die pünktliche Ankunft von Fahrgästen am gebuchten Zielbahnhof (Reisendenpünktlichkeit), unter Berücksichtigung funktionierender oder verpasster Anschlüsse, Ausfällen und Ersatzzüge, Fahrplanänderungen und alternativen Verbindungen. Der Schwellenwert liegt dabei, wie auch bei anderen Verkehrsträgern (Fernreisebus, Flugzeug), bei 14:59 Minuten gegenüber der geplanten Ankunftszeit.
Die Pünktlichkeitsstatistik bildet die mehr als 800.000 Fahrten von DB-Personenzügen eines Monats ab. Dabei fließen alle Verkehrshalte der mehr als 20.000 monatlichen Fahrten im Fernverkehr und der rund 780.000 monatlichen Fahrten im Nahverkehr – inklusive aller S-Bahnen – in die Pünktlichkeitserhebung ein. Für die Reisendenpünktlichkeit werden die Reisen von durchschnittlich über 10 Millionen monatlichen Fahrgästen im Fernverkehr ausgewertet.
Die Bahn fährt im Nena-Stil: Irgendwie, irgendwo, irgendwann
Was soll man sagen?
Staatsbetrieb eben. Trotz Milliardensubventionen läuft nichts.
Und da gibt es noch Irre, die die Verstaatlichung von Gesundheitssystem und Energiewirtschaft fordern.
Wer will das?
Es wäre viel irrer, Daseinsvorsorge in privatwirtschaftliche Hände zu geben. Beschäftige dich mal beispielhaft mit dem Schienenverkehr, dem Gesundheitswesen und der Energieversorgung in den USA.
Die Bahn baut erst Scheiße, seit sie eben kein richtiger Staatsbetrieb mehr ist, sondern unbedingt an die Börse „musste“.
Der Zusammenbruch des gesamten Landes lässt sich nicht mehr aufhalten und wird nun immer sichtbarer. Zusätzlich beschleunigen und verstärken sich die Probleme gegenseitig. Mit der Stationierung weiterer US-Waffensysteme und Atombomber in Deutschland wird die Lage in den nächsten Jahren so bedrohlich wie nie. Auswandern ist die einzige und letzte Möglichkeit sich zu retten.
Gute Reise! 👋
Ja, wandere nur aus. Am besten nach Südamerika, da funktioniert alles wie geschmiert. 🤦♀️
Wenn Trump gewinnt (und überlebt) werden keine zusätzlichen Scheißbomben hier stationiert. Den alten Mist lässt er hoffentlich auch abbauen.