Radelndes Kind an der Vogelweide von Auto angefahren

24 Antworten

  1. Leben lernen ohne Auto sagt:

    Die Vogelweide gehört komplett entschleunigt, ein dichtbesiedeltes Wohngebiet mit Schulen und Kitas. Höchstgeschwindigkeit 30 wäre angemessen.

  2. Radfahrer sagt:

    Bemerkenswert und hoffentlich keine Eintagsfliege ist die Pressemeldung der Polizei, weil seit einiger Zeit auf die Unfallursache beschönigende Formulierungen wie „beim Abbiegen übersehen“ verzichtet wird.

    Generell habe ich den Eindruck, dass mehr Autofahrer beim Rechtsabbiegen auf Radfahrer auf dem Radweg achten, trotzdem ist die Zahl solcher Unfälle immer noch viel zu groß und es wäre schön, wenn „ROADPOL“ sich auch mal solchen Unfallursachen mittels entsprechender Kontrollen widmet.

  3. Kevin S. sagt:

    Gibt aber auch eine Kreuzung, (Ostseite, Richtung Innenstadt) da biegst du als Auto rechts ab und Fußgänger haben zeitgleich grün.
    Die Ampel ist aber so dumm aufgestellt, dass sich ein riesiger toter Winkel ergibt.
    Wer da schlicht die Grundlagen ignoriert, tötet Menschen.

  4. Radfahrer sagt:

    Die Kreuzung soll ja umgebaut werden. Dann parken vor den Arztpraxen auf dem Bürgersteig vielleicht weniger Autos. Die Radwege an der Kreuzung sind jedenfalls ein Witz. Es ist eher ein Wunder, dass hier so wenig passiert und dass alles so glimpflich ausgeht.

  5. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Selbst ohne Ampel ist es bescheuert, sich nicht an die StVO zu halten, und wo es unübersichtlich ist, kann nicht einfach los gebrettert werden.
    Tote Winkel sind Ausrede.

  6. Daniel M. sagt:

    Der Autofahrer gehört mit aller Härte bestraft. Dieses sorglose Verhalten kann Kinder töten. Wer sich nicht in solche Situationen hineinversetzen kann, darf kein Auto fahren.

  7. Ohr sagt:

    Unfälle lassen sich nicht vermeiden. Also hört auf zu meckern. Seid froh, dass das Kind mit dem Rad sich richtig verhalten hat. Sehr viele fahren zB auf der falschen Seite. Keiner sagt was dazu. Erst gestern habe ich wieder in der Merseburger Str. 4 Erwachsene gesehen die fröhlich auf der falschen Seite fuhren mit einer Hand am lecker. Vorbildlich für alle. Keiner sagte irgendwas dazu, selbst die Fußgänger, die verhindert wurden sagten kein Wort

    • : sagt:

      Und schön wieder ablenken. Kind wird von Auto angefahren, aber Schuld sind Radfahrende. Komische Logik. Typisch wieder für jemanden, der seine Umwelt nur aus der Windschutzscheibe betrachtet.

    • Radfahrer sagt:

      @Ohr Natürlich lassen sich Unfälle vermeiden. Es ist eine Frage des gesellschaftlichen Willens, ob man schwere und tödlich verlaufende Unfälle als „unvermeidliche“ Kollateralschäden unserer Mobilität betrachtet oder ob man Anstrengungen unternehmen will, bspw. mittels fehlertoleranterer Infrastruktur solche Unfälle zu reduzieren.

  8. : sagt:

    Glückwunsch zur Autogerechten Stadt, statt Menschengerechter. Menschen (vorallem Kinder) stören nur den Verkehrsfluß. Auto, Auto über alles, über alles in der Welt.

  9. : sagt:

    Grundlegendes Problem in dieser bescheuerten Stadt ist, dass es viele Ampeln gibt, wo zu Fuß Gehende und Autofahrende gleichzeitig Grün bekommen. Sowas gehört abgeschafft, weil viele Autofahrende damit nicht klar kommen und zu Fuß gehende werden genötigt schneller über die Fahrbahn zu gehen.

    • : sagt:

      abbiegende Autofahrende natürlich

    • Radfahrer sagt:

      Das hätte man z.B. bei der Sanierung der Merseburger Straße anders machen können, indem man lieber separate (und separat geregelte) Rechtsabbiegespuren baut, anstatt alles unbedingt vierspurig zu bauen, nur damit ein paar Egoisten ein paar Sekunden früher an der nächsten Ampel ankommen.
      Allein durch andere Ampelregelungen löst man das Problem eher nicht.