Radler verletzt sich bei Sturz in der LuWu
Gegen 08:00 Uhr ereignete sich im Bereich Ludwig-Wucherer-Straße in Halle (Saale) ein Verkehrsunfall. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen kam eine Radfahrende beim Abbiegen, ohne Einwirkung Dritter, im Bereich der dort querenden Straßenbahngleise zu Fall. Die Radfahrende zog sich durch das Unfallgeschehen Verletzungen zu. Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Wie kann man in der LuWu in die Gleise geraten? Für das Linksabbiegen gibt es am rechten Radstreifen sogenannte Abbiegetaschen (sogar mit einer Lichtzeichenanlage für die Linksabbiegenden).
Werden diese genutzt, kreuzt man die Gleise im 90°-Winkel!!
Ich vermute, falsches (Abbiege-)Verhalten des Radfahrenden.
Sowas passiert wie das Fahren von Autos in Gleisbetten und Stolpern von Fußgängern über Stufen. Was gibt es denn da zu gaken?
Solche Bagatellen – egal wen es betrifft – bräuchte man nicht mal veröffentlichen.
Ich war noch nie im Mühlweg oder der Willy-Lohmann-Straße. Eine Lessingstraße gibt es gar nicht erst und am Steintor ist ja sogar für Fußgänger Sackgasse.
Allerdings steht nirgends, dass sie in die Gleise geraten ist, Meiner.
Vermutlich beim Abbiegen in den Mühlweg. Dort muss man die Gleise (nicht im 90° Winkel) überfahren, wenn man auf die Abbiegespur fährt.
Eine Abbiegetasche gibt es dort auch, aber die ist viel zu weit hinten positioniert und zudem meistens zugeparkt.
Es kann losgehen – Knabbergebäck während ich die Texte lese, liegen bereit.
Das heißt „Radfahrerin!“ Wenn das Geschlecht bekannt ist, kann doch wenigstens normales Deutsch verwendet werden.
Na immerhin war sie in dem Moment radfahrend. Besser als „Studierende“, die gar nicht studieren, sondern gerade Party machen. 😛
Ein Sturz mit´m Fahrrad. Ohne Fremdeinwirkung. Hmmm… Ist das dann ein VERKEHRSunfall? Was ermittelt die Polizei, wenn jemand einfach nur stürzt? Ich stelle mir das grad bildlich vor. Eigentlich geht das doch gar nicht, die Gleise liegen in der Mitte. Da kommt man beim abbiegen gar nicht hin, das geht doch nur gerade drüber. Es sei denn, man fährt bewusst da rein? Ich verstehe es nicht, wünsche aber der Radfahrerin gute Besserung.
Schon mal Fahrrad gefahren in Halle? Wenn man in den Mühlweg, die Lessingstraße oder in die Willy-Lohmann abbiegen möchte, muss man zwangsläufig über die Gleise fahren.
Auch und vor allem, wenn man aus diesen Straßen rauskommt.
Verkehr ist es auch, wenn man alleine unterwegs ist.
Das tut mir leid für Dich. Allein Verkehr ist doof.
Also wenn nulli was kann, dann ….
Bei ,grad bildlich‘ vorstellen, stelle ich mir nicht unbedingt Mitleid als Bildungsgrad vor. – Doch zum ,Wort des Kommentars‘ wurde das Wörtchen ,aber‘ gewählt. Immer wieder gern am tröstenden Ende gelesen.
Warst du in deinem Leben mal arbeiten? Da gibt es Arbeitsschutz, und da werden für gewöhnlich sogar „beinahe Unfälle“ gemeldet. Nennt sich Prävention.
Das Konzept lässt sich sogar auf den Straßenverkehr übertragen! Da werden potenziel gefährliche Stellen verbessert BEVOR etwas passiert. Im oben genannten Fall ist sogar etwas passiert. Nämlich ein Unfall im StrassenVERKEHR. Ich weiß, erstaunlich.
Kann schon mal passieren. Zumindest ist keiner Straßenbahn die Schuld zugeben
Das Wort heißt Radfahrerin oder Radlerin, nicht Radfahrende. Sind alle nur noch bekloppt?
Du hast wieder den wichtigsten Aspekt gefunden.
Dir Luwu wurde doch erst zu Gunsten der Radler*innen umgestaltet. Wer ist jetzt Schuld? Trotz allem, gute Besserung.
Überschrift: Radler
Im Bericht: Radfahrende
Was denn nun?
Gute Besserung an die Frau, die beim Radfahren in die Gleise geraten und schlimm hingefallen ist! Ja, es handelte sich ganz offenbar um eine Radfahrerin. Das darf so verwendet werden.
Herzliche Grüße von einem Radfahrer, der gerade nicht fährt. Und dem das auch schon passiert ist. Allerdings in der Großen Ulli. Da war ich ein radfahrender Radfahrer, der gerade Rad gefahren ist.
Da ist niemand in die Gleise geraten, Axel.
Nach der Einführung von Tempo 30 sollten hin zu noch mehr Radlerschutz konsequenterweise auch die Gleise aus der Straße gerissen und die Radwege mit Sandpapier beklebt und beheizt werden.