Regenbogenfahrer machen in Halle Station und wollen krebskranken Kindern Mut machen
Die „Mut-Mach-Tour“ der Deutschen Kinderkrebsstiftung hat heute beim Verein zur Förderung krebskranker Kinder in Halle Station gemacht. Die Saalestadt war zum vierten Mal Zwischenstopp, letztmalig 2018. “Für mich ist es die Tour der Herzen”, sagte Andreas Domaske vom Kinderplanet. “Alle haben gezeigt, dass man die Krankheit besiegen kann.” Alle Radler waren im Kindes- oder Jugendalter an Krebs erkrankt und wollen mit ihrer Rad-Tour durch Deutschland zeigen, dass man nach überstandener Krebserkrankung sportliche Höchstleistungen erzielen kann.
Bürgermeister Egbert Geier zollte den Teilnehmern “höchsten Respekt für Leistung und Botschaft.” Denn allein heute sind die Teilnehmer von Jena über Naumburg nach Halle geradelt. Insgesamt radeln die rund 50 Teilnehmer 700 Kilometer durch fünf Bundesländer. In verschiedenen Städten besuchen krebskranke Kinder auf Krankenhaus-Stationen, wollen dort den Kindern und ihren Eltern Mut machen.
Die jährliche Regenbogenfahrt der Stiftung gibt es seit 1993. Deren Hauptanliegen ist es, den akut von Krebs betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien in der schweren Zeit der Therapie Mut und Hoffnung zu machen.
DAS ist eine Deutschland-Tour, die der Stadtrat und die Verwaltung unterstützen sollte !!!
Wie machen die denn den Kindern und Eltern Mut?
Alle Teilnehmer hatten als Kind selber Krebs (steht auch so im Text) und sind nun in der Lage an dieser Tour teilzunehmen. Das sollte genug Mut machen.
Respekt!