Regensburger Straße: dauerhaftes LKW-Nachtverbot und Sanierung bis 2017
Freudige Nachrichten konnte das „Netzwerk Süd“ am Dienstagabend seinen Mitgliedern und Anwohnern des halleschen Südens überbringen. Das Netzwerk hatte an die Stadtverwaltung einen offenen Brief mit 1.048 Unterschriften geschickt, in dem es unter anderem um Verbesserungen im Bereich Ammendorf geht.
Demnach wurde von der Verwaltung ein dauerhaftes LKW-Nachtfahrverbot in der Regensburger Straße zugesagt, zudem soll die Straße bis 2017 saniert werden. Das Geländer am Schulweg Radeweller/Regensburger Straße wurde wieder angebracht. Ebenfalls bereits umgesetzt wurde die 30er Zone in der „Kleinen Regensburger Straße“, freut sich das Netzwerk.
Auch der Hochwasserschutz war Thema. Das Land prüft demnach einen Polderbau in der Elster-Luppe-Aue vor Wallendorf als Entlastung sowie einen Polder bei Röpzig/Passendorf. Eine Sandsack-Füllstation in Äußerer Radeweller Straße wird nach Bedarf bei starkem Hochwasser eingerichtet.
Geprüft wird von der Verwaltung die Einrichtung von Plätzen zur Erholung an der Weißer Elster. Für das neue Nahversorgungszentrum Ammendorf im Bereich des Alten Betriebshof ist der Baubeginn frühestens 2017. Vorgesehen sind insgesamt 3.500 Quadratmeter Verkaufsfläche. Neben einem Supermarkt sollten auch Fachmärkte entstehen. So sollen laut Stadt der Verkauf von Back- und Fleischwaren, Drogeriewaren, Parfümerie- und Kosmetikartikeln, Getränken, Nahrungs- und Genussmitteln, pharmazeutischen Artikeln, Reformwaren, Schnittblumen, Topfpflanzen und Vasen sowie Zeitungen und Zeitschriften erlaubt werden.
Noch nicht ist eine angeregte Verlegung der Bushaltestelle vom Florian-Geyer-Platz vor das alte Ammendorfer Rathaus. Dies ist zurzeit nicht möglich, da es eine Verkehrsgefährdung gebe und es zudem zu einer Verschlechterung der Umsteigebedingungen kommen würde. Nach dem geplanten Umbau der Wendeschleife Ammendorf soll das Thema erneut diskutiert werden.
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