Reisebank-Mitarbeiterin stellt gefälschte Identitätspapiere fest
Am 28. Mai 2019, gegen 09:50 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle von der vor Ort ansässigen Reisebank um Hilfe gebeten.
Ein Kunde habe mit einer vermutlich gefälschten bulgarischen Identitätskarte soeben Geld abheben wollen. Tatsächlich wurde festgestellt, dass die Identitätskarte Fälschungsmerkmale aufwies. Es stellte sich bei den weiteren Ermittlungen heraus, dass es sich um einen türkischen Staatsangehörigen handelte, der mit einem Schengenvisum in Deutschland Ende 2017 einreiste.
Nach der Einreise nach Deutschland beschaffte er sich offensichtlich die falschen bulgarischen Dokumente. Damit erhielt er in Sachsen-Anhalt eine Meldebescheinigung.
Im Zusammenwirken mit der Ausländerbehörde werden aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet.
Da sich Feststellungen bezüglich gefälschter Identitätspapiere im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei häufen, wird gebeten in Verdachtsfällen die Bundespolizei oder die Landespolizei zu informieren.
Hinweise im Bundesland Sachsen-Anhalt werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391/ 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei – Hotline (Tel.: 0800/ 6888 000) entgegengenommen.
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