Reisender verhält sich unflätig im Intercity-Express, anschließend Drogenfund und Alarmauslösung
Am Dienstag, den 05. November 2019 wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg durch eine Kundenbetreuerin der Deutschen Bahn über einen 33-jährigen Mann in einem Intercity-Express (ICE) auf der Strecke Berlin – Halle informiert. Er verhielt sich unflätig. So legte er einen 50 Euroschein auf den Tresen des Bordrestaurants und wollte sich anschließend selbst bedienen. Zudem versuchte er die Speisen und Getränke anderer Reisenden an sich zu nehmen. Sein Handeln wurde jedoch durch das Restaurantpersonal und die betroffenen Reisenden unterbunden. Daraufhin wurde der 33-Jährige durch das Zugpersonal von der Weiterfahrt am Hauptbahnhof Halle ausgeschlossen. Da er sich zunächst weigerte, den Zug zu verlassen, kam eine Streife des Bundespolizeirevieres Halle zum Einsatz und geleitete den Mann aus dem Zug. Zum Zwecke der Personalienfeststellung nahmen die Bundespolizisten den Mann mit auf die Wache. Bei der sich anschließenden Durchsuchung stellten sie circa zehn Gramm Cannabisblüten in der Jacke des Mannes fest und sicher. Der Mann weigerte sich sämtliche Protokolle zu unterschreiben und schlug aus Wut unvermittelt die Scheibe des Hausalarms in der Dienststelle ein. Damit löste er den Hausalarm aus und erhält neben Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz weitere Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen.
Es ist doch nur noch zum Kopfschütteln.
Wie bescheuert muss man sein, mit ‚dope in Täsch‘, noch eine große Schnauze zu haben? Über den Rest brauchen wir gar nicht zu reden