Rektor-Wahl an der Uni Halle: drei Kandidaten stellen sich vor – davor Demo gegen Kürzungen

Nächsten Mittwoch wählt der Akademische Senat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg einen neuen Rektor, eine Woche später dann auch die Prorektoren.
Amtsinhaber Prof. Dr. Christian Tietje tritt erneut an. Doch der Wirtschaftsrechtler hat auch Konkurrenz. Die Statistikerin Prof. Dr. Claudia Becker, und der amtierende Dekan der Medizinischen Fakultät, Physiologe Prof. Dr. Michael Gekle, treten an.
Sie wurden heute von der vom Senat eingesetzten Findungskommission benannt und stellen sich in einer universitätsöffentlichen Veranstaltung am kommenden Montag, 4. Juli, 18 Uhr, in der Aula im Löwengebäude vor.
Das Aktionsbündnis #MLUnterfinanziert – Perspektiven schaffen! ruft dazu auf, am 4. Juli ab 17 Uhr auf dem Universitätsplatz zusammenzukommen und gegen die dauerhafte Unterfinanzierung der MLU zu demonstrieren. Auch die Almosen im Landeshaushalt reichen nicht, um den herrschenden Kahlschlag zu stoppen, erklärt das Bündnis. Weniger Immatrikulationen, geringere Fächervielfalt und der Verlust von Kompetenz und Wissenschaft seien die Folgen, die bereits jetzt eintreten. Man könne noch so oft nach Exzellenz und Strukturwandel rufen, ohne eine ordentliche Grundfinanzierung wird der Ruf verpuffen. Deshalb brauche man ein Rektorat, welches den Kampf unterstützt und sich hinter die Beschäftigten und Studierenden der MLU stellt. Diese Erwartung wolle man gegenüber allen Kandidat*innen noch einmal deutlich machen. „Egal wer am Ende das Rennen macht: Die Universität braucht einen neuen Kurs.“
Er tritt erneut an.
Soll das ein Witz sein.
LOLLLL
Demokratie – du verstehst es einfach nicht
Ich wünsche Prof. Dr. Tietje eine weitere Amtszeit.
Ja, weitere Amtszeit als Jurist oder Pensionär, aber bitte nicht als Rektor. Halle hat Besseres verdient. Es fehlt jemand vom Schlage eines Prof. Strackeljan hier. Herr Gekle versucht sich auch nur nach oben zu retten, nachdem er als Dekan der Medizin …. Die Medizin Halle hat es auch unter khm weiterhin nie geschafft, relevante Forschungsschwerpunkte zu setzten, so wie Magdeburg mit neurologischen Erkrankungen. Ein halbgarer Versuch in Pflegewissenschaften ist da noch das Beste was rausgekommen ist. Na ja, aber besser als Tietje wär er alemal, aber ausreichend gut noch lange nicht.
Na hoffentlich hört die Geldverschwendung an der Uni auf, wenn es eine neue Führung gibt.
Die haben es ja geschafft, ihren Bürokratie Wasserkopf in den letzten 8 Jahren um 15% aufzustocken von ca 1200 auf 1400 Mitarbeiter. Obwohl sie schon überbesetzt waren.
Was an der Uni alles als Arbeitskraft rumgammelt ist unglaublich.
Bringt nur den Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeiter nichts. Die sind ja nur auf Zeit da bzw. eingestellt.
Stimmt die magdeburger TH, die Uni sein will, wird mit hunderten Millionen aufgepumpt, um hannoveraner Professoren zu beschäftigen. Das muß endlich aufhören. Da ist echt Sparpotential.
Hier gehts aber um die hallesche Uni, die systematisch unterfinanziert wird von Magdeburg.
Eine Schande und bildhafter Ausdruck magdeburger Komplexe.
Der bedröppelte hörige Rektor Tietje ist gut getroffen in seiner Armseligkeit.
Heul leise. Dafür, das ihr in der Verwaltung die ganze Woche pennen könnt, zahle ich immer noch viel zu viele Steuern.
Du hast echt null Ahnung, aber davon doch eine ganze Menge. Die Einrichtungen der Universität waren noch nie überbesetzt, der Stellenschlüssel hat jedenfalls seit jahren Löcher. Kümmer dich mal besser um deinen eigenen Betrieb, da hast du wohl genug zu tun.
Effektivität und Effizienz sind halt nicht das Gleiche.
Was hat aber eine strukturschwache Region, wenn Leute ein Studium anfangen, von denen kaum ein Absolvent dann einen Job entsprechend der Studieninhalte findet außer bei der Ausbildung weiterer Studierenden ohne Zukunft?
Kann es sich die Volkswirtschaft leisten, mit „Orchideenfächern“ Geld zu verbrennen?
Solch Fragen können nur ungebildete Mainstreamfollower stellen.
Du weißt doch gar nicht was eine Universität ist und umfassende Bildung bedeutet.
Kleiner Tipp: das ist mehr als Windräder und Maschinenbau.
Ihr armseligen Bördekickser, die ihr hinter allen möglichen Ausreden eure Komplexe verstecken wollt. Nur eben zu plump.
Klassische Schwachmatin ohne Argumente. Stänkert auf dem Niveau einer 10-jährigen.
Die magdedorfer Endtrolle unter vielen falschen Namen. LOL
Euren klassischen Minderwertigkeitskomplex bestaunen wir immer wieder.
Wir wollen euch Betrüger loswerden. Und wir werden es.
Jetzt klebt ihr schon wieder Plakate, damit überhaupt einer nach Magdeburg kommt.
Die Milliardenförderung reicht nicht.
Wieviel Großartiges könnte mit der Magdeburger Entwicklungshilfe in Halle entstehen. Sachsen-Anhalt muß weg.
„Kann es sich die Volkswirtschaft leisten, mit „Orchideenfächern“ Geld zu verbrennen?“
Unsere „Volks“wirtschaft hat derzeit ein ganz anderes, und zwar ein RICHTIGES Problem: Erdgas und -öl. Bald können wir hier dank unserer „weitsichtigen“ Politiker alles dichtmachen.
Wie planst DU für deine Zukunft?
Vielleicht vor dem Studium schlau machen, was gebraucht wird. Kennt jemand eine/n Studierende/n, die/der nicht BWL oder Jura studiert?
In früheren Zeiten wäre ein Statiker in die engere Wahl zum Rektor, einer der besten Universitäten Deutschlands, gekommen. Heute ist es ein Statistiker. Warum wohl…?!
Die Dorf-Uni braucht in Halle kein Mensch. Die Ausbildung sollte sich vielmehr nach der Nachfrage in Halle richten: Also Staplerfahrer, Verpacker, Callcenter-Irgendwas und Altenpfleger.
PS: Statt tausende Studenten mit irgendeinem belanglosen Abschluss in Geschwätz-Wissenschaften in die Langzeitarbeitslosigkeit oder den Taxi-Dienst zu entlassen, sollte mal was sinnvolles ausgebildet werden, wo es überall mangelt: Mauerer, Dachdecker, Elektriker, Gas-Wasser-Scheisse…
Gekle hat gerade in der eigenen Fakultät eine ordentliche Klatsche als Dekanskandidat bekommen, weil er so viel vermurkst hat, und jetzt will er sogar Rektor werden. Was für ein Ego.
Dafür gibts doch Leute wie Dich, die es offensichtlich nicht auf die Uni schaffen.
Das Magdebdorf, dass Milliarden ohne Effekt zugewiesen bekommt, braucht kein Mensch in Sachsen-Anhalt.
Die prägenste Eigenschaft dieses Hauptstädtchens ist komplexangereicherter Neid.
Nichts zu bieten, aber große Klappe.
Und immer die Hand am Steuergeld für eigene Wunschvorstellungen.