Respekt oder Abgrenzung? Streit um geplanten Zaun am Händeldenkmal entfacht politische Debatte im Stadtrat

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28 Antworten

  1. so schauts aus sagt:

    „einen Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2011“
    Das ist 14 Jahre her! Willkommen in der Gegenwart.

    • KeinPlatzFürMüller sagt:

      Darum geht es nicht m.M.n. Es geht darum, sämtliche Vorschläge des neuen OB zu torpedieren. Müller steht ganz vorne mit der Keule – und haut ständig drauf – egal welches Thema. Die will ihre Ruhe, weiter Kohle ohne Aufwand einstreichen und am liebsten im Stadtrat pennen.

      • Steile These kurz getestet sagt:

        Welche anderen Vorschläge hat sie d.M.n torpediert? Ist Müller zum Beispiel gegen eine Verkehrsberuhigung der Kleinen Ulrichstraße?

        • ErstLesenDannReden sagt:

          Dann versuch einfach mal Zeitung zu lesen? Wenn das deine kognitiven Fähigkeiten nicht übersteigt. Zum Einstieg empfehle ich dir das MZ-Interview vom 19.8.2025

  2. Hiha sagt:

    Recht so , bitte den sogenannten Zaun setzen lassen, wenn einige Leute im Rathaus mal schauen würden wie das Denkmal aussah , dann bitte diese überflüssigen Kommentare unterlassen, es gibt in unserer Stadt genug wichtigeres zu tun

  3. Emmi sagt:

    „Melanie Ranft (Grüne). Sie verwies auf eine Umfrage der SPD, wonach sich die Mehrheit gegen einen Zaun ausgesprochen hat.“
    Das war doch keine Umfrage an Hallenser! Frau Ranft nutzt alles um ihre Meinung durchzusetzen.
    Ein respektvoller Umgang mit Denkmälern ist wohl geboten. Historisch war schon immer solch eine kleine Umzäunung mit Pfosten und Ketten um das Denkmal, das ist respektvoll.
    Ich weiß nicht, warum sich Frau Müller und Frau Ranft so dagegen sperren.
    In der genannten Umfrage wurden falsche Bilder erzeugt und auch nicht nur Hallenser befragt und war parteiisch.

    • Frischli sagt:

      In der genannten Umfrage wurden überhaupt keine Bilder erzeugt und parteiisch war daran nur, dass sie von einer Partei durchgeführt wurde.

  4. WillkommenInDerVergangenheit sagt:

    Wo und wann ist die Müller eigentlich falsch abgebogen? Für immer in der Vergangenheit gefangen. Gott, ist das traurig. Müller und auch die Ranft haben den Bezug zur Gegenwart komplett verloren.

  5. Jules sagt:

    Ich glaube Herr Dr. Vogt will sich damit selbst ein Denkmal setzen.Er macht ne One man show. Es sind die kleinen Dinge die aber sichtbar sind und er sich als Impulsgeber auf die Fahnen schreibt.Wie kleine Ulrichstraße und nen Zaun ums Hândel.Am besten gleich eine Plakette am Zaun anbringen dieser Zaun wurde von OB Dr.Vogt im Jahr 2025 angeregt.Wenn er wirklich ein besserer OoB sein möchte, sollte er auf die Bürger hören und vor allem wichtigere angehen,wie z.B.enlich mal eJugendzentren in der Stadt wo Kinder und Jugendlichen sich treffen können.Wenn alle abwandern ist es zu spãt und es wird hier nur noch Rentner geben.Demografischer Wandel und Klimaschutz das ist wichtig.

    • Ushinka sagt:

      Wenn der OB keine anderen Probleme in Halle sieht und findet……Gott, der Mann muß sein Dasein ja auch irgendwie nachweisen!
      Nur, er soll den Zaun aus eigener Tasche bezahlen – dafür hat Halle leider kein Geld !

  6. Unfassbar sagt:

    Nur Kloppis streiten sich über so eine Scheiße

  7. Halenser sagt:

    Grüne Realitätsakrobatik live auf dem Marktplatz!

    Frau Melanie Ranft (Grüne) verweist also allen Ernstes auf die „Umfrage der SPD“, als Begründung gegen eine würdige Umfriedung des Händel-Denkmals.

    Nun ja – wenn das reicht, dann können wir demnächst auch eine Volksbefragung am Currywurst-Stand durchführen:
    „Sind Sie für mehr Grünflächen oder lieber gegen alles, was der OB vorschlägt?“
    Ergebnis: 99 % Zustimmung unter den zufällig anwesenden SPD-Funktionären und Parteifreunden.

    Frau Ranft, Sie sollten wissen: Eine politische Wunschzettel-Abfrage am eigenen Parteistand ersetzt keine Bürgerbeteiligung – schon gar keine repräsentative Umfrage.
    Dass Sie das dennoch als Argument in einer Stadtratsdebatte bemühen, zeigt: Es geht Ihnen nicht um den Denkmalsschutz, sondern um Symbolpolitik. Und ums Dagegensein – ganz gleich wogegen.

    💡 Historisch gesehen gab es bereits eine stilvolle Einfassung mit Pfosten und Ketten – keine Mauer, kein Stacheldraht, sondern ein Zeichen des Respekts.
    Das jetzt mit aller Macht zu verhindern, spricht nicht für progressives Denken, sondern für ideologische Sturheit.

    Fazit: Wer politische Meinungen mit selbstgebastelten Umfragen untermauert, sollte sich nicht Bürgervertreterin nennen, sondern PR-Beauftragte in eigener Sache.

  8. Fahnder sagt:

    Wieder Müller. Macht Geräusche wie eine offene Selter. Soll in Leipzig bleiben. Das merkt niemand.

  9. Johann sagt:

    Ein bisschen grün auf dem Marktplatz, um ein schönes Denkmal herum, sollte weder den Grünen noch den Linken wehtun. Eigentlich klingt es auch ganz schön, oder? Man fragt sich, ob hier nicht aus Prinzip und eher kopflos gegen den Oberbürgermeister geschossen wird.

  10. ImHierUndJetzt sagt:

    Laufen die Stadträte blind links am Denkmal vorbei? Man muss doch nur einmal beobachten, wie dort die Döner/Burger/Currywurst/Salatessende und rum rotzende Bevölkerung dort sich verhält. Die Stufen sehen z.T. aus wie Sau, voller Essensreste, Kaugummi und Spuckflecke.

    Ist das die Art wie ein Denkmal im Herzen der Stadt aussehen soll?

    • Katrin sagt:

      Und du meinst dass ein Zaun das verhindert? Ich schätze alles landet dahinter, wie in einem großen Papierkorb

  11. wer denn sonst sagt:

    Krokodile !!!

    ich will einen wassergraben mit krokodilen drin um den Haendel herum haben !! win-win-win fuer alle !!
    wieso ? feuchte kuehle fuer den sommerlichen glutofen martkplatz, eine touristenattraktion weltweiter aufmerksamkeit – ich gehe davon aus dass donald eine der fuetterpatenschaften freudig uebernimmt – wo wir beim 3. win sind: die fuetterung uebernehmen freiwillig die einwohner der stadt, also die uebermietigen und zu stark berauschten.

    bin ich doch ein clevers kerlchen, aber wisst ihr ja.

  12. Metsämies sagt:

    O-Ton Vogt: „Niemand hat die Absicht einen Zaun zu errichten“.

    Es ist doch immer wieder erstaunlich, was für finanzielle Ressourcen die sonst klamme Stadtkasse hergibt, wenn der OB seinen Willen durchsetzen möchte.

    • MS sagt:

      Es wird ja kein Zaun. Es wird ein…ähm…Raumtrenner!! Vielleicht mit Wachtürmen. Und Selbstschussanlagen. Und nem Minenfeld. Und am besten noch so um die 3 Meter hoch!!

  13. Yvonne sagt:

    Ja, aber er hat ja in der Regierung die besten Vorbilder

  14. Erika B. sagt:

    Na klar, mal wieder diese Müllern… 🙁 Ich weiß nicht, woher die so einen Hass auf Halles OB´s hat, erst Wiegand, jetzt Vogt. Jedes Haar in der Suppe wird gesucht, nein, nicht mal Haar, sondern ne Wimper 🙁 Nur, weil es ihr geliebter Geier nicht geschafft hat? Diese unsägliche, respektlose Person gehört nicht in den Stadtrat! Ständig hat die was zu blubbern. Die Räte sollen mit dem jeweiligen OB zusammenarbeiten und nicht bei jedem Vorschlag dagegen schießen. Es ist nur ein Vorschlag, mehr nicht. Manchmal ist es sinnvoll, einen Beschluss auch wieder aufzuheben, weil sich die Zeiten auch ändern können. Nichts ist in Stein gemeißelt! So eine grüne Umfriedung sieht doch schön aus, besser als der jetzige trostlose Zustand mit Stufen aus Beton. Zum Schutz des Händel-Denkmals ist ein Zaun sogar wünschenswert. Und solange das der Stadt Halle keinen Cent kostet, ist nichts dagegen einzuwenden.

  15. Kraftradler sagt:

    Komisch, wenn ich mir uralte Aufnahmen anschaue, dann gab es bereits eine Zeit, wo Händel von einem Zierzaun und Grün umsäumt wurde.

    Sieht in jedem Fall besser aus und passt optisch viel besser zu dem spätgotischen Roten Turm, aber auch zum Stadthaus als die vermüllte Stufenpyramide, die aktuell zu seinen Füßen ist.

  16. ProZaun sagt:

    Wenn man sich nur mal anschaut, was teilweise für Bagage vor dem Händeldenkmal rumlungert ist es nur konsequent, den alten Herrn abzugrenzen. Zumindest wäre ein Anfang gemacht, den Markt wieder in sein ursprüngliches Erscheinungsbild zu bringen, denn einen Zaun gab es früher schon. Die meisten die dort sitzen und sich die Kante geben denken sicher, das es der Chef der Sternburg Brauerei ist der dort steht, ohne das Bier abwerten zu wollen.
    Danke Herr Vogt für Ihre frischen Impulse! Muff und Verschandelung hatten wir hier lange genug, siehe Riebeckplatz.

  17. Tobias H. sagt:

    Es ist wahrscheinlich ein Punkt von vielen, auf einer Liste von Dingen über Halle, man hat aber das Gefühl, es ginge nur darum!
    Ich persönlich bin der Meinung, dass es bestimmt wichtigeres gäbe.
    Vielleicht sollte man mal Bürger und Bürgerinnen befragen, wo deren Meinung nach Handlungsbedarf besteht!
    Tobias