Rhinos bewahren mit Heimsieg die Chance auf den Klassenerhalt
Im letzten Heimspiel der Saison gewinnen die USV Halle Rhinos in der zweiten Basketball-Regionalliga mit 73:56 (38:36) gegen den BBC Köpenick. Durch diesen Sieg haben die Nashörner den Klassenerhalt am letzten Spieltag in der eigenen Hand. Bester USV-Schütze war Jörg Soyk mit 17 Punkten.
Die Rhinos hatten zwei Ziele vor dem letzten Heimspiel der Saison: Sich ordentlich von den Fans in der heimischen Robert-Koch-Halle verabschieden und mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten BBC Köpenick weiterhin eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben.
USV-Trainer Philipp Streblow konnte in dieser wichtigen Partie auf einen vollen Kader zurückgreifen.
Die Nashörner fanden im ersten Viertel nicht so richtig in Schwung. Die zum Teil etwas unorthodoxe Spielweise der Gäste aus Köpenick stellte den USV vor allem in der Defense vor einige Probleme. In der Offense blitzte dafür Robert Dölles alte Klasse immer wieder aufund hielt den USV in der Anfangsphase in Schlagweite. Nach den erstenzehn Minuten trennten sich beide Mannschaften 18:18.
Im zweiten Viertel fanden die Hallenser im Angriff besser ins Spiel undzeigten immer wieder erfolgreiche Spielzüge. Die Gäste ließen sichaber nicht abschütteln und konnten durch eine hochprozentige Trefferquote im Spiel bleiben. So stand es zur Halbzeit nur 38:36 fürdie Nashörner.
Den Start in die zweite Halbzeit verschliefen die Nashörner zunächstkomplett und lagen plötzlich sogar mit 44:48 zurück (25.). Doch die Rhinos wachten noch rechtzeitig auf und legten bis zum Ende des dritten Viertels einen 12:0-Lauf hin. In dieser Phase überzeugte besonders USV-Aufbauspieler Franz Veit, der maßgeblich daran beteiligt war, dass man mit einem 8-Punkte-Vorsprung (56:48) in denletzten Spielabschnitt ging.
Im letzten Viertel machten die Rhinos mit einem Dreier von Gunnar Hoffmann und einem Korbleger von Felix Zapf den Sack früh zu. Die Gäste bemühten sich zwar weiter, bekamen in den letzten zehn Minuten im Angriff keinen Fuß mehr auf den Boden. Am Ende gewannen die Rhinos das Spiel ungefährdet mit 73:56 und erreichten somit die beiden vor der Partie gesteckten Ziele.
Miteinem Sieg am nächsten Samstag beim Tabellendritten DBV Charlottenburg würden die Nashörner auch nächste Saison weiter inder zweiten Regionalliga spielen, verlieren die Rhinos diese Partie, wäre man der dritte Absteiger.
USV-Trainer Philipp Streblow nach dem letzten Heimspiel der Saison: „Es war kein einfaches Spiel, jeder wusste um die Bedeutung. Aber wirhaben es sehr gut gelöst. Der Sieg war wichtig und gibt meiner Mannschaft den letzten Schub für das Saisonfinale in Charlottenburg.“.
Fürden USV spielten: Soyk 17, Scholz 13, Veit 11, Dölle 10,Pollrich 5, Hoffmann 4, Kooymann 4, Kaiser 3, Klaus 3, Zapf 2,Zawatzki 1, Pötschke
Foto: Caro Stolze
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