Richtfest im „Bölli“: Bauarbeiten für neues Wohngebiet „Am Mühlwerder“ in Halle schreiten voran – Einzug im 2. Quartal 2023
Gemeinsam mit Bürgermeister Egbert Geier wurde heute der Richtkranz für das neue Wohnquartier „Am Mühlwerder“ im Süden von Halle (Saale) gesetzt. Auf dem rund 4,5 Hektar großen Grundstück errichtet die kommunale GWG Halle-Neustadt mbH im ersten Bauabschnitt 59 Wohnungen und fünf Einfamilienhäuser. Einzugstermin ist bereits ab kommenden Frühjahr. Die Firma GP Papenburg Hochbau GmbH, Niederlassung SF-Bau, verantwortet als Generalübernehmerin die Arbeiten vor Ort. Der Bauabschnitt ist Teil des bislang größten Neubauvorhabens der Wohnungsgesellschaft. Bis 2025 ensteht in Halles Süden zwischen Saale und Böllberger Weg ein modernes Wohngebiet mit rund 250 Wohnungen sowie Einfamilien- und Doppelhäusern zur Miete.
„Als wir 2017 das Gelände erworben haben, schien das Gelände schon fast aus dem Gedächtnis der meisten Hallenserinnen und Hallenser gelöscht zu sein. Die hochwassergeschützte Lage am Fluss, die Größe und das Potenzial des geschichtsträchtigen Ortes haben damals sofort unser Interesse geweckt. Mit diesem Neubauprojekt um und am Bölllberger Saaleufer stoßen wir in neue Dimensionen vor. Wir investieren insgesamt circa 100 Milllionen Euro. Das Wohngebiet ‚Am Mühlwerder‘ sehen wir nicht nur als Jahrhundertchance, sondern auch als große Verantwortung – unseren Mieterinnen und Mietern, der Stadt Halle und diesem besonderen Ort gegenüber“, sagt Jana Kozyk, Geschäftsführerin der GWG Halle-Neustadt und ergänzt: „Für die ersten 59 Wohnungen haben wir rund 440 Bewerbungen erhalten. Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz auf unser Angebot.“
„Hier entsteht außergewöhnlicher Wohnraum in außergewöhnlicher Lage“, sagte Bürgermeister Geier. Er freue sich, dass trotz der momentanen Herausforderungen am Bau die Fertigstellung voranschreitet. „Es ist großartig zu sehen, wie sich dieses Projekt entwickelt hat“, ergänzte Bodo Meerheim, Aufsichtsratsvorsitzender der GWG. „Ich bin gespannt, ob wir den Zeitplan einhalten. Allergrößte Hochachtung und allergrößter Dank an alle die mithelfen, das Projekt zu realisieren.“
Individuell, intelligent, klimaschonend
Das Gelände zwischen Saale und Böllberger Weg ist bereits kaum wieder zu erkennen. Während im Rahmen des ersten Bauabschnittes die Rohbauarbeiten in den Mehrfamilienhäuseren fast abgeschlossen sind, erhalten die Wände in der Tiefgarage bereits ihren Anstrich. Bis zum Einzugstermin im 2. Quartal 2023 werden entlang der künftigen Straße „Zum Inselblick“ fünf fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 59 Wohnungen und abwechslungsreichen Wohnungszuschnitten erbaut, die den Blick zur Saale öffnen. Es entsteht ein Wohnungsmix aus siebzehn 2-Raum-, neunundzwanzig 3-Raum-, neun 4-Raum- und vier 5-Raum-Wohnungen. Einige Wohnungen im Erdgeschoss sind barrierefrei. In den Wohnungen erfolgt die Installation eines Smart Home-Systems. So lassen sich Jalousien, Raumtemperaturen, Orientierungslichter sowie die Videosprechanlage ganz einfach nach den persönlichen Wünschen der künftigen Mieter*innen über ein Touch-Display oder die zugehörige App steuern.
Auf den Häusern wird eine Photovoltaikanlage installiert, welche die elektrischen Anlagen mit CO2-freiem Strom versorgt. Die Gründächer sorgen für eine verbesserte Wärmedämmung, tragen zur Einsparung von Energiekosten bei, sind Hitzeschild im Sommer und filtern Luftschadstoffe und Feinstaub aus der Luft. In der Tiefgarage entstehen rund 60 Stellplätze, auf Wunsch auch mit einer Lademöglichkeit für das eigene Elektrofahrzeug. Außerdem gibt es einen großzügigen Fahrradraum. In dem etwas tiefer, westlich gelegenen Areal errichtet die GWG die Straße zum “Zum Böllberger Ufer” an der fünf Einfamilienhäuser entstehen. Die baugleichen dreigeschossigen Gebäude verfügen über eine Doppelgarage, einer nach Süden ausgerichteten Außenterrasse mit eigenem Garten und Keller sowie einem unverbautem Blick auf die Saale. Wärmepumpen sorgen hier für eine hohe Energieeffizienz. Im Sommer 2023 sollen die Arbeiten an den Einfamilienhäusern abgeschlossen sein.
Architekturwettbewerbe für abwechslungsreiches Quartier
Der Entwurf für die Ein- und Mehrfamilienhäuser des ersten Bauabschnitts stammt vom Architekturbüro Naumann Wasserkampf Architekten. Das in Weimar ansässige Team überzeugte 2019 die interdisziplinäre Fachjury im ersten Realisierungswettbewerb mit ihrer standortprägenden Idee. „Um eine abwechslungsreiche Architektur für das neue Quartier zu garantieren, haben wir verschiedene Architekturwettbewerbe ausgelobt. Unterschiedliche Gebäude-Typologien, differenzierte Fassadengestaltung und ansprechende Freiräume, die zum Dableiben einladen, prägen die Siegerentürfe für die verschiedenen Bauabschnitte“, so Jana Kozyk. Grundlage der Gestaltungskonzepte ist der bestehende Bebauungsplan, der den städtebaulichen Rahmen für das künftige Wohnquartier „Am Mühlwerder“ setzt.
Nächster Bauabschnitt hat bereits begonnen
Parallel zum ersten Bauabschnitt laufen die Vorbereitungen für den nächsten Meilenstein. Entlang des Böllberger Wegs erfolgen die Gründungsarbeiten für die künftige Tiefgarage der insgesamt 90 Wohnungen umfassenden Mehrfamlienhäuser. Verantwortlich für diesen identitätsstiftenden Entwurf ist das Architekturbüro bla° Blässe Laser Architekten aus Leipzig. Der etwas zurückgesetzte Baukörper schützt das neue Quartier vor Schallimmissionen des Böllberger Wegs. Ein torbogenförmiger großer Durchgang öffnet das Gebäude zum Innenhof. Die dahinter angeordneten Gebäude greifen die nachbarliche Industriearchitektur auf. Klinkeroptik und Fassadenbegrünung wechseln sich ab. Die Erdgeschosswohnungen erhalten Mietergärten. Der Erstbezug ist voraussichtlich im 2. Quartal 2024. Außderdem beginnen die Vorbreitungen der vier Doppelhäuser, die das neue Wohngebiet nördlich abrunden werden. Ende 2023 sollen auch diese Häuser bezugsfertig sein.
Grün- und Spielflächen als Erholungsräume und Begegnungsorte
Im gesamten künftigen Wohngebiet „Am Mühlwerder“ sind öffentliche, halböffentliche und private Freiräume vorgesehen. Damit profitieren nicht nur die Mieter*innen von der Revitaliserung der umfangreichen Fläche. Es werden mehrere Spiel- und Erholungsräume geschaffen. Außerdem laden Rasenflächen mit Laubbäumen als Schattenspender zum gemeinamen Entspannen ein und sorgen für ein angenehmenes Klima im Quartier. Zudem wird die GWG den Saaleradwanderweg an den künftigen Einfamilienhäusern entlang führen und ihn vom verkehrsreichen Böllberger Weg in Ufernähe der Saale verlagern. Die Arbeiten dafür haben bereits begonnen.
Wohnen trifft Geschichte
2017 hat die GWG Halle-Neustadt mbH das ca. 4,5 Hektar große Grundstück am Böllberger Weg erworben. Dabei handelt es sich um die Fläche des früheren HFC-Trainingsplatzes, die benachbarte ehemalige Kleingartenanlage und das sich südlich anschließende Areal bis zur denkmalgeschützten Hildebrandschen Mühle inklusive des Mühlenspeichers und der ehemaligen Hildebrandschen Villa sowie des beliebten Kaffeegarten Kurzhals. Die Mühle selbst zählt nicht dazu. In verschiedenenen Bauabschnitten werden die leerstehenden, denkmalgeschützten Gebäude neu genutzt und durch Neubauten ergänzt. Die naturnahe Lage, eine gewachsene Infrastruktur und kurze Wege in Halles Innenstadt machen das Quartier zu einem beliebten Zuhause für Familien, Singles und Paare jeden Alters.
Aktuelle Informationen rund um das Bauprojekt gibt es unter www.am-muehlwerder.de.
11€ kalt und 15 € warm … So geht Wohnungsbau in einem völlig überhitzten Markt.
Hoch die Tassen Genosse Meerheim, satte Rendite und Klassenkampf gehen offenbar doch zusammen!!!
Normale Miete für angenehmes Wohnen mit angenehmen Klientel!
„Sarkasmus“ vergessen!
Das ist kein Sarkasmus.Dort wohnen dann nur Leute mit genug Knete .So wie ich. Keine Flaschensammler.
So ist es!
Nur aus deinem Edelghetto rausgehen darfste nicht, sonst stolperst du gleich über obdachlose Alkoholiker oder Antifanten.
Ich gönn dir diese Wohngegend – bezahl mal ruhig Edelpreise dafür 😛
Dort gibt es Security. Wie es sich geziehmt!
Der Markt regelt das. Aber bei dir ist bestimmt auch „schön“.
😂😂
Mit Security in Sichtweite fühlt man sich immer so schön bewacht … wie im Knast 😛
Wenn du dann mal raus aus deinem Wohnknast willst, nimmste dir dann immer einen Bewacher mit? Lustiges Leben – und so schön preiswert. Wie gesagt, ich gönn dir das, solche wie du haben so ein Leben verdient.
Da muss der Banker nicht noch mal nachdenken und Sakasmus ist sein Satz auch nicht, denn Frau Kozyk, die langjährige Chefin der GWG bestätigt ja mit oben zitierter Aussage:
„Für die ersten 59 Wohnungen haben wir rund 440 Bewerbungen erhalten. Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz auf unser Angebot.“
daß es offensichtlich sehr viele Mieter in Halle/Saale gibt, die bereit sind, für ein gepflegtes Wohnumfeld, für eine vorhandene Tiefgarage und das entsprechend angenehme Mitmieterklientel, welches sich normal und gesittet verhält, auch entsprechend mehr Miete zu bezahlen.
440 Bewerber für die ersten 59 Wohnungen werden schon ihren Grund haben, warum sie hochwertigen Wohnraum anmieten wollen.
Bei den Mietpreisen bleiben wir im Giebichensteinviertel wohnen. Schöner und Grüner.
GWG. Das ist doch die Gesellschaft, wegen deren Wohnungspolitik wir von Halle – Neustadt wegziehen mussten und dann die ausländischen Mitbürger einziehen konnten.
bin mal gespannt was aus dem kaffegarten kurzhals wird .etwas runter den weg und mann war an der fähre.so eine schöne idylle für alle. mitten im grünen. weit und breit kein lärm und autos mann konnte sich auf die andere seite bringen lassen kinder konnten ohne angst spielen.es gab gastätten un spielplätze .aber dazu müsste mann ja heutzutage laufen.der alte süden ist einfach am schönsten .
Wann warst du das letzte Mal dort?
Das geht dich einen Sch… an!
Noch nie also.
Du bist vielleicht ein Schwachkopp…
In der Ecke möchte man nicht mal tot über dem Zaun hängen. Aber guter StraBa Sound und immer ein paar gröhlende Säufer aus der Unterkunft im Bölli gibt’s zumindest inklusive.
Ja, ja, du kannst es dir nicht leisten. Nun schweig still, Junge.
Hier wird Staffelmiete verlangt, im Vorstand der GWG ist einer von Linkspartei, wie passt das nur zusammen. Die Linkspartei möchte doch immer sozialen Wohnungsbau in Halle Saale.
Das Gewissen würde mich packen, wenn man Gewissen……..
Ich