Rikschas fahren durch Halle: Malteser suchen Ehrenamtliche, die Senioren unterstützen, an die frische Luft zu kommen

Ein neuer ehrenamtlicher Rikscha-Dienst der Malteser in Halle (Saale) will älteren Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkung wieder zu mehr aktivem Stadtleben verhelfen. Mit der elektrisch unterstützten Fahrrad-Rikscha genießen sie die frische Luft, werden zu Lieblingsorten gefahren und erleben sozialen Austausch – gefahren von engagierten Ehrenamtlichen. Für den Aufbau des Dienstes werden derzeit Rikscha-Pilotinnen und Rikscha-Piloten gesucht.
Wer mehr als nur Alltag möchte, sondern gern Zeit, Freude und Menschlichkeit schenkt, ist bei den Maltesern richtig. „Die persönliche Leistung zählt hier doppelt: Die Ehrenamtlichen bewegen sich selbst und gleichzeitig das Herz eines anderen“, sagt Daniel Enderlein, Stadtbeauftragter der Malteser in Halle (Saale). „Wir schaffen Erlebnisse, schaffen Verbindung – und vor allem: Wir zeigen, dass Alter und Mobilitätseinschränkungen kein Ausschluss vom Leben bedeuten müssen.“
Was das Ehrenamt bietet:
- eine kostenfreie Ausbildung für sicheres Fahren mit der elektrisch unterstützen Fahrradrikscha der Malteser
- Erste-Hilfe-Kurs
- Schulung für ehrenamtliches Engagement
- regelmäßiger Austausch mit Gleichgesinnten
- das gute Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun
Warum wir das tun? Weil Einsamkeit keine Chance haben darf. Der Rikscha-Dienst bringt Menschen zusammen – ganz konkret, ganz lokal und mit echtem Mehrwert. Wer sich in dem Dienst ehrenamtlich engagieren möchten, wird gebeten, sich per E-Mail an dr.eike-christian.hornig@malteser.org zu wenden.
Hintergrund
Der Rikscha-Fahrdienst ist ein Mobilitätsprojekt der Malteser. Ehrenamtlich mitwirkende Frauen und Männer fahren Menschen im Alter oder mit einer Beeinträchtigung durch die Stadt – zum Beispiel zum Geburtstag oder um mal wieder einen besonders schönen Moment zu erleben. Die Rikscha-Touren dauern durchschnittlich eine Stunde. Es können aber auch individuelle Touren abgesprochen werden. Zwischenstopps sind jederzeit möglich – etwa um sich daran zu erinnern, wie sich Halle in den vergangenen Jahren verändert hat.
Foto Malteser Hilfsdienst
Das ist wirklich mal ne super Sache.
Werd mich mal informieren und mein Zeitmanagement eventuell anpassen.
Mal schauen.
Die Grünen sind dafür geeignet.
Die linksgrüne Jungend wird denen doch die Türen einrennen, oder?
Braune und blaue wird man eher nicht bei sozialem Engagement erwischen. Egal auf welche Art und Weise.
Ist schon sehr interessant, wie AfDler jedes Thema (und wenn es um Menstruation oder Zwiebeln schneiden geht) in Richtung Grüne lenken. Ohne Sinn und Verstand, ohne Zusammenhang.
,,Ohne Sinn und Verstand, ohne Zusammenhang“….kennt man ja von deinen Parteigenossen.
Ist dem so? Was hat Ehrenamt mit linksgrün zu tun? Können Sie mir sicher sinnvoll erläutern.
…kann er mit Sicherheit nicht
Blaue jedenfalls nicht. Da springt kein persönlicher Vorteil bei raus. Zeigt die soziale Einstellung. Kein Mitgefühl für Schwächere!
Gelbe auch nicht, denn Ehrenamt ist bäääh! Die Rentner sollen gefälligst für diese Dienstleistung zahlen!
Es kann auch nur ehrenamtlich passieren, da man in Halle keine Konzession für Rikschas bekommt!
Danke Taxilobby!
Quake nich. Konzessionen vergibt die Stadt, nicht die „Taxilobby“. Für Fahrradrikschas sind aber gar keine notwendig. Sagt sogar die „Taxilobby“:
https://taxi-times.com/touristenfalle-unreglementiertes-rikscha-taxi/
Fang einfach an, damit Geld zu verdienen, wenn es dir nicht doch auf einmal zu „anstrengend“ ist.
Westminster
Dein Ernst?
Ich habe auch nicht behauptet, dass die Taxilobby die Konzessionen vergibt!
Der ernste Artikel:
„Nicht nur in London, auch in anderen europäischen Großstädten und touristischen Zentren…“
„In Deutschland unterliegen Fahrräder zur Personenbeförderung nicht dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG)…“
Soweit hast du es wohl gar nicht geschafft? Dann ist auch klar, warum denkst, die „Taxilobby“ habe mit der Vergabe von Konzessionen zu tun…
Du scheinst nicht lesen zu können!
Im Artikel wird die Situation in Deutschland beschrieben – von der „Taxilobby“. Du brauchst kein Konzession für Rikschas. Die „Taxilobby“ kann dir die Konzession also auch nicht verwehren. Lies doch einfach bis zu Ende und stell dich nicht dümmer, als du bist.
Ich hatte vor Jahren andere Erfahrungen gemacht, als in Deinem Artikel stehen,
Also belassen wir es dabei!
Ach ja. Dann ist natürlich alles klar.
Eine Geschichte anonym im Internet erzählt ist auch viel glaubwürdiger. Ja, dann: Danke Taxilobby!
Du googlest Dir Deine Fakten zusammen und dann wird das ja alles so stimmen, steht ja so im Netz. Also gibt es nur die eine(Deine) Wahrheit.
Das aber jemand andere Erfahrungen gemacht hat, interessiert Dich nicht.
Da ich aber auch keine Lust habe, diese(meine) Story hier komplett zu verbreiten, schrieb ich:
Also belassen wir es dabei!
Nichts zusammen gegoogelt, es ist ein Beitrag der „Taxilobby“. Darin wird dir, von der bösen „Taxilobby“ selbst(!), erklärt, dass du keine Konzession für Fahrradrikschas brauchst.
Du behauptest das Gegenteil – ohne Nachweis. Jetzt bist du bockig, weil du beim Lügen erwischt wurdest. Du hättest es gleich sein lassen können.
Ich wollte 2020 mit Fahrradtaxen eine Selbstständigkeit starten und es hat leider nicht funktioniert. Kurz und knapp!
Was willst Du da für Nachweise sehen?
Vielleicht war mein Urkommentar auch etwas sarkastisch und das gekränkte Ego drückte die Tasten, aber ich lass mich nicht des Lügens bezichtigen.
Zumal Du mich ja gar nicht kennst und trotzdem denkst, über mich urteilen zu können.
Frohe Ostern, Du Ei
Dafür brauchst du keine Konzession. Kurz und knapp und zum wiederholten Mal. Kannst du aufstampfen und schmollen wie du willst.
Dass du keine Gewerbegenehmigung bekommen hast, kann tausend andere Gründe haben. Die „Taxilobby“ war daran nicht Schuld. Nur du selbst. Dazu muss ich dich nicht kennen. Das ergibt sich aus der Rechtslage.
Du musst es ja wissen!
Das kann jeder wissen. Gehört nicht viel dazu.
In München gab’s im Vorjahr ein offizielles Projekt mit Rikschas und Kleinbusse auf fester Route mit Fahrplan
https://www.mvg.de/projekte/zukunftsprojekte/altstadtmobil.html
Auch als Stadtrundfahrt ließe sich das machen
Allerdings, wie schwer ist so eine Rikscha? Die dann mal hochheben?
Dazu kommen noch die Passagiere.
Und als Fahrer hat man die Verantwortung für die Passagiere, ehrenamtlich.
Apropos Stadtrundfahrt mit Kleinbus:
In Meißen ist das jetzt wieder aktuell https://www.vvo-online.de/de/freizeit/ausflugsregionen/stadtrundfahrt-meissen-182.cshtml , auch mit Deutschlandticket möglich. Der Kleinbus hat einen Fahrplan und feste Haltestelle, man kann an jeder seine Fahrt unterbrechen und später fortsetzen.
Der Fahrer erzählt unterwegs etwas, ist aber nun kein professioneller Stadt-Führer. Aber wenn man tiefer einsteigen möchte, kann man das auch 8n diversen Führern nachlesen.
Um nach Meißen zu kommen, muss man ab Leipzig Hbf mit dem RE Richtung Dresden fahren und in Coswig umsteigen. Der RE nach Dresden fährt ia so vom Bahnsteig 21 or 22 ab, also hat man von Tief einen relativ langen Weg. Es ist aber keine gute Idee, mit der S3 weiterzufahren und erst später in den RE zuzusteigen, da die wesentlich länger braucht (auf der Rückfahrt kann man das schon)