Roadpol-Kontrollwoche für mehr Verkehrssicherheit: Polizei in Sachsen-Anhalt kontrolliert verstärkt Lkw und Busse
Die Landespolizei Sachsen-Anhalt kontrolliert in diesem Jahr bereits zum dritten Mal schwerpunktmäßig den Personen- und Güterverkehr.
Vom 18. bis 24. Juli 2022 beteiligt sie sich an der länderübergreifenden Kontrollwoche „Truck & Bus“ des ROADPOL-Netzwerks. Ziel der Kontrollaktion ist es, die Sicherheit auf Sachsen‑Anhalts Straßen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.
In der Aktionswoche kontrolliert die Polizei daher unter anderem die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sowie den technischen Zustand und die Beladung der Lastkraftwagen. Verstöße werden geahndet. Parallel dazu geben Polizistinnen und Polizisten Tipps, was beispielsweise bei Müdigkeit am Steuer zu tun ist und warum Ablenkung im Fahralltag eine Gefahr darstellt.
Der Name „ROADPOL“ steht für „European Roads Policing Network“. Dabei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union. Dieses europäische Verkehrspolizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Akteure zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Das Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. In diesem Zusammenhang werden regelmäßig länderübergreifende Kontrollwochen organisiert.Bei der ersten „Truck & Bus“ Kontrollwoche im Februar hatte die Polizei rund 550 Lkw genauer unter die Lupe genommen und 180 Verstöße festgestellt. Bei der zweiten Schwerpunktkontrolle im Juni wurden 435 Fahrzeuge kontrolliert und 185 Verstöße festgestellt.
Na hoffentlich wird auch mal Tempo 60 für schwere LKW auf Bundes- und Landstraßen kontrolliert. Auch nachts, wenn die ganzen Paketkutscher und Bäckereifahrzeuge unterwegs sind und tagsüber die Muldenkipper und andere Baufahrzeuge.
Das scheint niemanden mehr zu interessieren, diese Geschwindigkeitsbegrenzung