Rote Liste für Sachsen-Anhalt: 1.200 Tier- und Pflanzenarten seit 2004 verschwunden

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7 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Aber Hauptsache, die A 143 wird ganz schnell fertig, damit wir nochmal für die nächsten 50 Jahre weiter so leben können wie bisher und alles um uns herum ignorieren können. Was danach kommt, ist uns egal, da sind wir ja längst tot.

  2. Erz sagt:

    Er stiehlt den so eine Liste? Kann doch keiner was damit anfangen

  3. xxx sagt:

    „„Wir müssen das Artensterben stoppen. Die vorliegenden Roten Listen verstehe ich als Auftrag an uns, die Vielfalt an Pflanzen und Tieren und ihre Lebensräume zu schützen und zu erhalten. Unser Ziel muss es sein, dass es Rote Listen irgendwann überhaupt nicht mehr gibt.“ sagte Umweltministerin Prof. Claudia Dalbert bei der Vorstellung der aktuellen Ausgabe.“

    Dann mal endlich ran an die Umweltsünden der industriellen Landwirtschaft!
    Ach nee, vorher verteilen wir aber aktuell wieder mal Gift auf den Feldern: https://dubisthalle.de/land-beschliesst-regelungen-zur-bekaempfung-der-feldmaus?unapproved=124245 und https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Fachmeldungen/04_pflanzenschutzmittel/2020/2020_09_10_Fa_Notfallzulassungen_Ratron_Giftweizen.html
    „Nach der EU-Gefahrstoffkennzeichnung und der GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) gilt das schwere Gift nicht nur als leichtentzündlich, sondern ebenfalls als sehr giftig und umweltgefährlich.
    Diese „Notfallzulassung“ enthält u.a. folgende „Anwendungsbestimmungen“, Zitat: „Der Köder muss tief und unzugänglich für Vögel in die Nagetiergänge oder die mit einer Köderlegemaschine geschaffenen, nach oben geschlossenen Gänge eingebracht werden. Dabei sind geeignete Geräte (z. B. Legeflinte oder Köderlegemaschine) zu verwenden. Es dürfen keine Köder an der Oberfläche zurückbleiben.
    Darüber hinaus gelten für diese Notfallzulassung die im Rahmen der regulären Zulassung für das Mittel Ratron Giftweizen festgesetzten Anwendungsbestimmungen.“, Zitat Ende
    Wer solche Festlegungen liest, kommt gar nicht auf den Gedanken, welches schwere Gift man nun in der Agrarlandschaft verteilen darf. Eine Kontrolle dieser „Anwendungsbestimmungen“ ist praktisch nicht möglich und daher hat man sie erst gar nicht in dieses weitere Machwerk zur Zerstörung von Umwelt, Natur und Landschaft aufgenommen.
    Diese auf Drängen der für ihre Umwelt- und Naturfeindlichkeit bekannten Agrarlobby zu Stande gekommene Skandalfestlegung zeugt eindeutig, inwieweit die zuständige Bundesministerin mit diesen Kräften verbunden ist.“
    https://www.aha-halle.de/

  4. Klara sagt:

    Fachleute schon.
    Aber für Laien ist est tatsächlich schwierig. Wir bräuchten jemanden der die Notwendigkeit von Artenschutz und das Zusammenspiel, das Aufeinanderangewiesensein der vielen unterschiedlichen Lebewesen im Ökosystem so gut erklären kann, wie Prof. Dorsten im Lockdown Corona erklärt hat.

  5. Klara sagt:

    Uuuips,
    mein Kommentar bezog sich natürlich auf die Frage von „Erz“.

  6. Kiri sagt:

    Wo ist der Kiri Baum ?