Rund 1,5 Millionen Euro für Sozialbestattungen in Sachsen-Anhalt
2021 wurden durch die Sozialleistungsträger des Landes Sachsen-Anhalt durchschnittlich 1 875 EUR je Antragsteller für Bestattungsleistungen gezahlt. Damit stiegen die Ausgaben das 2. Jahr in Folge wieder an. Diese Leistungen gingen an 830 zur Bestattung verpflichtete Personen.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden 2021 Bestattungskosten nach § 74 SGB XII in Höhe von mehr als 1,5 Mill. EUR gezahlt. Das entspricht in etwa dem Stand von 2017.
Die erforderlichen Kosten werden übernommen, wenn den hierzu Verpflichteten nicht zugemutet werden kann, die Kosten zu übernehmen.
Ab Berichtjahr 2020 erfolgt die Veröffentlichung der Ergebnisse der Empfängerstatistiken der Sozialhilfe nach SGB XII unter Einsatz des Geheimhaltungsverfahrens der 5er-Rundung.
Dafür werden von der Stadt die Menschen abgezockt, welche noch ein wenig
Geld haben. 1150.- Euro für ein Urnenloch auf der Grünen Wiese. Auf einem
Quadratmeter Wiese befinden sich 4 Urnenlöcher, das macht 4600.- Euro, das
nenne ich mal eine Meisterleistung im Abzocken.
„Auf einem Quadratmeter Wiese befinden sich 4 Urnenlöcher, das macht 4600.- Euro, das nenne ich mal eine Meisterleistung im Abzocken.“
Treffend zusammengefasst!
„…erfolgt die Veröffentlichung der Ergebnisse der Empfängerstatistiken der Sozialhilfe nach SGB XII unter Einsatz des Geheimhaltungsverfahrens der 5er-Rundung.“
Aha, und da wissen jetzt alle Leser, was damit gemeint ist? Für wen schreiben die eigentlich – für die breite Öffentlichkeit oder für sich selber?
Über die Kosten für Sozialbestattungen sollte man nicht jammern. Statt dessen könnte Zufriedenheit herrschen, dass die betreffenden Fälle nicht ewig leben.
Hat alles auch sein Gutes!
Es gibt da so etliche „Fälle“ mit viel Geld, bei denen man viel froher sein kann, dass auch die nicht ewig leben.
Selbst das Krematorium könnte man sich sparen. Bei den Gaspreisen. Ab in den Jutesack und ins Gemeinschaftsgrab unter die Erde, einmal alle 2-3 Wochen – und gut ist. Tot ist tot. Was soll die Sentimentalität, wenn es keinen gibt den es interessiert ( und der demzufolge zahlt).
Das hat mit „keinen interessieren“ nichts zu tun. Die Kosten werden übernommen, wenn die Angehörigen nicht selbst zahlen können. Eine Familie will trotzdem einen Verstorbenen einigermaßen würdig unter die Erde bringen, auch wenn kein Geld vorhanden ist. Knapp 2000 Euro reichen da längst nicht aus. Es geht ja nicht nur um die Friedhofsgebühren, auch das Bestattungsinstitut will Geld haben.
Bald gibt es nur noch Urnenbestattungen, weil der Boden bis in 2 m Tiefe ausgetrocknet ist und so nichts mehr richtig verrottet.