Rund 2 Millionen Euro für Wissenschafts-Kubus in Halle (Saale) – Anstoßen mit Blaualgen-Sekt
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute in Halle (Saale) einen Förderbescheid in Höhe von 1,87 Mio. € für das Projekt „Wissenschaftskubus für (H)ALLE“ übergeben. Ziel des Vorhabens ist es, ein Zentrum für Wissenschaftskommunikation zu schaffen und den Wandel zu einer treibhausneutralen Kreislaufwirtschaft zu begleiten. Die Förderung stammt aus dem Bundesprogramm zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten (STARK). Insgesamt werden für das Vorhaben 2,08 Mio. € eingesetzt.
„Wir müssen den Strukturwandel erklären und die Menschen mitnehmen. Kommunizieren ist genauso wichtig wie investieren. Ich bin mir sicher, dass der Wissenschaftskubus eine hervorragende Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ist. Hier wird der Dialog zwischen Wissenschaftlern ebenso zu Hause sein wie der Dialog zwischen Wissenschaft und interessierten Bürgern“, betonte Haseloff. Halle sei mit seinen zahlreichen Wissenschaftseinrichtungen, dem Mitteldeutschen Multimediazentrum und dem Bürgerforschungsschiff Make Science Halle ein idealer Ort für den „Wissenschaftskubus für (H)ALLE“. Realisiert wird das Projekt von Science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V.
„Wie gelingt uns der Kohleausstieg und die Transformation in eine postfossile Kreislaufwirtschaft und Gesellschaft? Wie können wir Wissen darüber, Kompetenzen dazu entwickeln, vermitteln und unsere Kommunen, Organisationen und Menschen stärken, sich zu beteiligen“, fragt Ilka Bickmann, Vorstandsvorsitzende des Hallenser Vereins science2public und skizziert damit die Aufgabenfelder des zukünftigen „Kompetenzzentrums für Wissenschaftskommunikation und Transformation im Fluss“. „Strukturwandel gelingt nur dann, wenn die Bevölkerung diesen als Chance sieht und sich selbst engagiert. Und eine gemeinsame Zukunftsgestaltung gelingt nur dann, wenn sowohl die technologischen Möglichkeiten der Forschung als auch die gesellschaftlichen Bedarfe gleichberechtigt nebeneinander stehen. Dazu setzen wir uns in den kommenden vier Jahren mit unseren offenen Akademien, Laboren und Formaten ein.“ Bereits im Jahr 2017 habe man zusammen mit Oberbürgermeister Bernd Wiegand über die Notwendigkeit eines Hauses der Wissenschaft gesprochen. Andere Städte mit Bremen, Braunschweig oder Potsdam hätten ein solches. Man wolle Zugänge zu Wissenschaft und Forschung niedrig setzen. “Denn nur wer Wissen hat, kann Zukunft mitgestalten.” Doch dann folgte erst einmal die typische Debatte im Land Sachsen-Anhalt, warum es denn ausgerechnet Halle sein soll. Es gingen die Jahre ins Land und vor drei Jahren wurde der Förderantrag gestellt. Nun fließt das Geld. Es sei eine Verjüngungspritze, so Bickmann. “Zukunft lernen und lehren, das hat auch mit guter Wissenschaftskommunikation zu tun.” Warum gebe es an Schulen das Fach Geschichte, aber kein Fach Zukunft.
Bürgermeister Egbert Geier nannte das Projekt “eine sehr gute Verknüpfung von Projekten, das immer kombiniert mit einem Bezug zur Bürgerschaft.” Er halte das Thema Wissenschaftskommunikation für extrem wichtig, denn nicht jeder sei ausgebildet im Fach Physik – gemeint war damit Ministerpräsident Haseloff. Es sei für Menschen, insbesondere junge Menschen wichtig, dass sie eine Übersetzung der sehr speziellen Wissenschaftssprache bekommen.
Halle hat in der Vergangenheit Dreck und Gestank in das Umland ausgelagert, die Fördermittel für den Strukturwandel werden jetzt eingelagert.
Gut für uns, mehr Steuern für euch. Wo ist das Problem.
Für alle die es nicht begreifen: Spätestens 2025 , vielleicht schon nach den Neuwahlen, werden Atomkraftwerke neu gestaltet und später wieder in Betrieb genommen. Dann gibt es keine Querulanten mehr!
@Berliner, so wie in diesem Forum Meinungen gelöscht werden! Glaub ich das nicht!
@Fischers
Bist auch ein Betroffener, welche oder wie viele Kommentare wurden denn von dir gelöscht?
Gründet doch ne Selbsthilfegruppe :p
Sie meinen sicherlich eine 180-Grad-Wende.
Bei 360 dreht man sich doch einfach nur einmal im Kreis und ist wieder da wo man vorher war, wäre also keine Wende sondern eine Drehung.
Vielleicht tut ihnen ein Wissenschaftszentrum ganz gut. Nutzen sie die Chance und fragen sie doch dann dort mal wie das mit dem Kreis und den Grad so funktioniert. Jeder kann was lernen, bestimmt auch sie.
Viel Erfolg ihnen.
Das bring mal dem dem durchgedrehten Drehbuchautor von Anna-Lena-Blaual…, nein Blauauge bei!
„Sie“ und „Ihnen“ schreibt man in Ihrem Fall groß, Herr Marvin. Hoffentlich sind Sie sonst nicht so inkompetent.
Marvin ist eher ein Vorname, „Herr Marvin“ also völliger Quatsch.
Und am Ende finanziert man die nächste pseudowissenschaftliche Veranstaltung mit Gender-Bullshit damit.
Hmmmm😋lecker Blaualgen-Sekt🤣🤣 Da kriegt Rotkäppchen aber ordentlich Konkurrenz.
„Ziel des Vorhabens ist es, ein Zentrum für Wissenschaftskommunikation zu schaffen und den Wandel zu einer treibhausneutralen Kreislaufwirtschaft zu begleiten.“
Das ist das, was Deutschland unbedingt noch mehr braucht: Öffentlichkeitsmanipulationsquatschbuden, steuerfinanziert.