Runder Tisch Tierschutz / Minister Sven Schulze: „Für ihre Gemeinwohlarbeit brauchen Tierschutzvereine weitere Unterstützung
Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze, der auch Vorsitzender der Agrarministerkonferenz ist, und Staatssekretär Gert Zender haben heute im Rahmen des Runden Tisches Tierschutz mit Fachexperten des Deutschen Tierschutzbundes, Vertretern der zuständigen Ministerien sowie dem Tierschutzbeauftragten des Landes über dringende Themen gesprochen. Auf Einladung des Ministers stand neben aktuellen Tierschutzthemen auch die Personalsituation in Tierheimen im Fokus.
„Tierschutzvereine erfüllen wichtige Aufgaben wie die Pflege und Unterbringung von Fundtieren. Um sie dabei finanziell zu unterstützen, fördert das Land notwendige Investitionen der Tierheime“, betonte Sven Schulze. „Die Fortführung des Runden Tisches ist mir ein persönliches Anliegen, da sie zum Gemeinwohl der Gesellschaft beitragen. Das Land möchte dieses Engagement weiter unterstützen.“
„Wichtig war auch die Diskussion zur Problematik freilebender Katzen, deren Kastration das Land seit 2020 fördert. Dabei wurde deutlich, dass eine besondere Verantwortung bei den Besitzern von Freigängerkatzen liegt“, ergänzte Staatssekretär Gert Zender.
Diesen Vorschlag begrüße ich ausdrücklich. Es gibt neben den Tierschutzvereinen mittlerweile sehr sehr viele Menschen, die sich auf private Kosten um verletzte und kranke Wildtiere kümmern müssen oder ansonsten zum Glück den Tierschutzvereinen Geld spenden.
In der Regel stehen den Tierschutzvereinen leider nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung, so dass sie hauptsächlich auf Spenden angewiesen sind.
Natur- und Tierschutz sollte nicht nur eine Herzensangelegenheit der Freiwilligen, sondern unsere gemeinsame Aufgabe sein. Wer mal für ein verletztes Tier dringend Hilfe gesucht hat, weiß wovon ich rede.
Es würde ja schon reichen wenn man Tierschutzvereinen oder Wildtierstationen nicht unnötig das Leben schwer machen würde, durch Grundstücksspekulationen z.B. oder ihnen geeignete Flächen kostengünstig mit Bestandsschutz zur Verfügung stellen könnte.
Das sehe ich genauso. Tierschutz ist Teil des Naturschutzes und sollte bei Projekten, welche Einschnitte in die Natur bedeuten, beispielsweise beim Straßenbau, fest mit eigepreist werden.
„In der Regel stehen den Tierschutzvereinen leider nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung, so dass sie hauptsächlich auf Spenden angewiesen sind.“
Wenn man 100.000.000.000 (Milliarden!) Euro für die Rüstung raushaut, ist eben kein Geld mehr für andere wichtige Sachen da.
Dem kann ich mich vollends anschließen.
Und einige „Tierschützer“ importieren noch Problemhunde und Problemkatzen aus anderen Ländern, statt sich mal in den vollen Tierheim nach passenden Tieren umzusehen.
Es ist nicht selten vorgekommen, dass diese importierten Problemtiere auch wieder in den Tierheimen landen.
Die importieren die deshalb, damit sie hier vielleicht noch eine Chance auf ein normales Leben bekommen, und nicht, weil sie zu blöd wären, sich aus hiesigen Tierheimen ein Wunschtier zu besorgen. In anderen Ländern geht man mit Tieren meist noch ignoranter um als hier oder die Leute sind schlicht einfach zu arm, um sich anständig um die Tiere zu kümmern.