Saale schwillt wieder an: Stadt Halle rechnet mit Warnstufe 2 am Freitag
Regenfälle der letzten Tage lassen auch in der Region die Flusspegel ansteigen. Am Mittwochabend erreichte die Saale am Pegel in Halle-Trotha die Marke von 4 Metern. Damit gilt wieder Warnstufe 1. Ab 4.50 m wird die Stufe 2 ausgerufen. Stufe 3 gilt ab 5,50 m und Stufe 4 ab 6,30 m.
Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse tritt seit heute wieder täglich zusammen und steht in engem Kontakt mit dem Landesamt für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW), dem Technischen Hilfswerk (THW) sowie der Stadtwerke Halle GmbH.
Nach aktueller Prognose des LHW wird der Höchststand für den morgigen Freitag, 5. Januar 2024 erwartet, wobei die Alarmstufe 2 (4,50 Meter Unterpegel Trotha) voraussichtlich überschritten wird. Betroffen sind davon vor allem Wege am Saaleufer, beispielsweise auf der Ziegelwiese. Auch in Planena und Burgholz reichte das Wasser bis an die Grundstücke. Evakuierungen werden jedoch auf Grundlage der aktuellen Prognose nicht erforderlich.
Die Stadt Halle (Saale) beobachtet die Entwicklung erneut genau und setzt ihre Kontrollen durch die Feuerwehr sowie die Gespräche mit den Anwohnerinnen und Anwohnern in den betroffenen Gebieten fort.
Die Talsperrenabgabe der Saalekaskaden werde aktuell von 70 auf 60 m³/s reduziert, befinde sich aber weiterhin auf hohem Niveau, so der Landesbetrieb für Hochwasserschutz (LHW). Aufgrund der Niederschläge und den hohen Zuflüssen im Einzugsgebiet steigen derzeit die Wasserstände an der mittleren Saale. Allgemein werde sich diese steigende Tendenz weiter fortsetzen, heißt es vom LHW.
Warum hat das niemand vorhergesagt.
Seit Oktober war klar, dass die Regenmengen sehr hoch ausfallen im Winter und die Störung der Jetstreams (in ca. 10km Höhe) aufgrund von sich erhitzenden Polkappen, verursacht fiesen Dauerregen.
Wir brauchen statt CO2-Massensteuer eine Umweltsteuer nach Umsatz/Vermögen/Maß an Umweltzerstörung, um Renaturierung, Hochwasserschutz und Umbau von Infrastruktur zu finanzieren
Hast du deine Glaskugel von Aldi und fühlst dich schlauer als alle anderen?
Dir muss diese Glaskugel auf deinen Mitesser gefallen sein!
Ah, jetzt verstehe ich, warum die CO2-Steuer nicht das Klima ändert. Der Name ist falsch. Da ist es richtig, dass es nun Umweltsteuer heißen soll. Das beeinflusst den Jetstream absolut und der Regen hört sofort auf.
„Wir brauchen“
herm.schuster@posteo.de,
für wen sprechen Sie, wenn Sie sich so im Plural äußern?
Och, die CO2-Steuereinnahmen würden erstmal reichen wenn diese auch gezielt zum Umbau der Infrastruktur und nicht zum Stopfen von Haushaltslöchern genutzt werden würde. Da der Klimawandel sowieso nicht aufzuhalten ist, wäre das die einzig sinnvolle Maßnahme.
Was haben denn diese Experten gedacht?
Welche Penner haben denn im Herbst verpasst die Talsperren um einiges abzulassen.???
Dann würden die jetzt die Funktion erfüllen wofür sie gedacht sind und nicht überlaufen !!!
Ich sagte doch, dass dicke Ende kommt noch! Mal sehen ob diese verantwortlichen Experten Vorbereitungen für Überflutungen in Halle treffen.