Saalesparkasse begrüßt Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank: kein Negativzins mehr auf Kundeneinlagen
Erstmals seit elf Jahren erhöht die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen in der Eurozone und beendet damit die Nullzinspolitik. Diese Trendwende hat auch vielfältige Auswirkungen auf die Verbraucher.
Die Kundinnen und Kunden der Saalesparkasse können sich bald wieder über entsprechende Angebote im Sparbereich freuen. Am Donnerstag beschloss die Europäische Zentralbank, auf die Rekordinflation in der Eurozone zu reagieren und den sogenannten Hauptrefinanzierungssatz von bisher 0,0 auf 0,5 Prozent anzuheben. Dieser Zinssatz legt fest, zu welchen Konditionen Banken überschüssiges Geld bei der EZB einlagern. Damit müssen Banken nun keine Negativzinsen mehr auf Einlagen zahlen. Der Hauptgrund für die Änderung der EZB-Geldpolitik ist das Ziel, die Inflationsentwicklung im Euroraum zu bremsen, die Verbraucher und Unternehmen belastet.
Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Fox meint dazu: „Wir begrüßen den Zinsentscheid der Euopäischen Zentralbank als hoffentlich dauerhaftes Ende der völlig unsinnigen Negativzinspolitik. Natürlich werden wir die Zinsanhebung umgehend an die betroffenen Kund*innen weiterleiten und in Kürze verzinste Sparformen anbieten.“
Konkret bedeutet das für die Kundinnen und Kunden der Saalesparkasse: Ab 27. Juli 2022 gilt im Euroraum ein durch die EZB festgelegter Zinssatz für die Einlagefazilität von 0 Prozent. Die Vereinbarungen zu Verwahrentgelten sind direkt an den „Zins des Eurosystems für die geldpolitische Einlagefazilität“ gebunden.
Das bedeutet für Kundinnen und Kunden, die eine Rahmenvereinbarung über ein Verwahrentgelt geschlossen haben, dass auf Guthaben die den vereinbarten Freibetrag übersteigen, kein Verwahrentgelt mehr berechnet wird.
Voraussichtlich bereits im August 2022 wird die Saalesparkasse ihre Produktpalette um Anlagemöglichkeiten aus dem Bereich festverzinsliche Spareinlagen erweitern. Die Zinsangebote werden auf verschiedene Anlagebeträge und Laufzeiten ausgerichtet.
Gibt es wirklich Dumme, die da jubeln? Wie schön, der Negativzins nagt nicht mehr am Ersparten. Die Inflation frisst viel mehr. Da bezahle ich aber lieber 0,x Negativzinsen als 7,x % Inflation.
Niemand sagt, dass über Nacht plötzlich die Inflation verschwindet, aber die Anhebung ist ein Instrument, um dem entgegenzuwirken. Natürlich werden Kredite und Immobilienfinanzierung dadurch auch teurer.
Und ich dachte immer, die Inflation wird maßgeblich durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Wenn also auf Grund des Weltkrieges das Angebot knapper wird, steigen die Preise, ist für mich einleuchtend.
„Und ich dachte immer, die Inflation wird maßgeblich durch Angebot und Nachfrage bestimmt.“
Wieso dachtest du das???
Also das haben wir schon zu DDR-Zeiten an der POS anders gelernt und du willst ja sogar an der EOS gewesen sein und auch noch studiert haben. Spätestens in ML hätte man dich darüber informiert.
Aber in der DDR durften natürlich auch welche an die EOS und zum Studium, wo Mutti und/oder Vati die richtigen Pöstchen hatten. Da wurde dann bei den Noten auch mal eine 5 zur 2 gemacht, damit man sich nicht mit dem „Elitenachwuchs“ blamiert.
Erklärt irgendwie auch deinen massiven Absturz nach der Wende….
Ja nun, da war dann spätestens nach dem 1. oder 2. Semester bei den Zwischenprüfungen die Luft raus, denn da ließ sich niemand mehr verarschen. Gibt es so heute auch noch bei nicht-NC- Fächern: Rausprüfen.
Gelernt ist gelernt:
„Beim Entstehen einer Inflation spielt besonders die Geldmenge in der Volkswirtschaft eine große Rolle. Steht der gesamtwirtschaftlichen Gütermenge eine zu große Geldmenge gegenüber (Aufblähung der Geldmenge), ist eine Bedingung für die Inflation gegeben. Übersteigt die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage das gesamtwirtschaftliche Güterangebot, das kurzfristig nicht erhöht werden kann, sind steigende Preise die Folge, die Inflation setzt ein. Die Preissteigerungen lösen steigende Löhne aus, wegen des höheren Einkommens steigt die Nachfrage nach Gütern an. “ (bpb)
Aha. Also wird Inflation nicht durch durch Angebot und Nachfrage „bestimmt“, sondern ist nur eine mögliche Folge von (dauerhaften) Preissteigerungen.
Wär das ja wenigstens geklärt.
Nein nicht verstanden.
Lies es dir nochmal durch
Die kriegsbedingtem Sanktionen und Produktionsausfälle verknappen Güter. Die Nachfrage ist auf einmal höher als Güter vorhanden sind. Warum sollen die Besitzer der Güter nicht höhere Pries nehmen? ( Nachlagen wie Marktwirtschaft funktioniert.) Jetzt werden die Konsumenten unruhig und verlangen höhere Löhne. Bekommen sie auch. Dadurch stiegen aber die Preise der Waren, die sie herstellen, und der Dienstleistungen, die sie anbieten. Und schon ist die Spirale in Gang gesetzt.
Damit die Leute aber weiter in ihrem Bejubeln des NATO-Krieges verharren, treten Schwurbler auf den Plan, die die Inflation mit allem möglichen begründen.
Infaltion nur wenn und weil Krieg ist? Da musst doch selbst du stutzig werden.
Nochmal:
„die Inflation wird maßgeblich durch Angebot und Nachfrage bestimmt“
ist ganz grober Unfug.
Kannst du jetzt wieder anfangen zu zaubern, wie du willst.
Wo siehst (oder hörst) du jemanden jubeln?
Läuft der Fernseher vielleicht? (rhetorische Frage)
Die Verbrecherin Lagarde hat genügend Aktiengewinne persönlich eingestrichen und außerdem noch Klientelpolitik für die Schuldenstaaten in der EU betrieben. Doch da die Fed nun zinstechnisch von dannen zieht, muss die Schurkin langsam nachziehen, damit die Inflation nicht gleich auf 30-70% hochschießt.
100% mindestens!
Hast du auch Anzeige gegen Frau Lagarde erstattet ? Scheinbar verfügst du über umfangreiches Insiderwissen, was zu einer Verurteilung führt, oder ?
Nicht dass wir euch jetzt noch die Füße küssen müssen. Ich freue mich schon auf die tagesgeld Zinsen von 0,005%. Ich werde euch zu ewigen Dank verpflichtet sein. Dann könnte ja wieder am kapitalmarkt nach herzenslust zocken
Du musst ein Tagesgeldkonto haben UND Geld darauf einzahlen, bevor du dich über Zinsen freuen kannst.
Bei deiner derzeitigen „Auftragslage“ musst du dir wohl noch eine ganze Weile andere Freudenquellen suchen, bis mal wieder was vom Steuergeld der anderen zum Sparen übrig bleibt.
Wer glaubt, man könne nur mit Tagesgeld Erträge machen, der lag die letzten 30 Jahre im Dornröschenschlaf. Außerdem gibt es kein verbrieftes Recht auf Zinserträge.