Saalestammtisch berät zu Schotterungen am Saalufer: keine Schäden am Amselgrund, nicht sachkundig repariert

Seit Wochen sorgen die Steinschüttungen am Ufer der Saale in Halle für Diskussionen. Auch der Saalestammtisch hat sich mit der Thematik befasst. Dieser ist ein Treffpunkt zum Meinungsaustausch, zur Meinungsbildung und Information für alle, die irgendwie mit der Saale in Halle zu tun haben, er ist aber auch offen für engagierte Bürger. Verschiedene Bürgerinitiativen, Vereine aber auch Firmen waren anwesend.
Zwar kann der Saalestammtisch keine rechtsverbindlichen Beschlüsse fassen, gibt aber seine Position den Stadträten und der Stadtverwaltung zur Kenntnis.
Mit Beamer wurden zahlreiche Fotos vom Amselgrund, die den Zustand des Ufers im Zeitraum zwischen ca.1900 – 08.11.2021 darstellten, den Anwesenden gezeigt.
Nach umfassender Diskussion der Steinschüttungen kamen die Teilnehmer zu folgender Auffassung:
1. Im Amselgrund waren keine Flutschäden erkennbar
2. Flutschäden an mehreren Treppen/Anlegestellen sind nicht repariert worden, obwohl seit Jahren auf die Schäden hingewiesen wurde.
3. Wenn es Auskolkungen gegeben haben sollte, so sind diese nicht sachkundig repariert worden
4. Auch bei einem mittleren Wasserstand von 2,09 am am Unterpegel Trotha sind im Amselgrund ca. 4 m Steine oberhalb des Wasserspiegels am Ufer zu sehen und nicht 2 m wie in der Ratsvorlage angegeben.
5. Die Begründung der Stadt, die Maßnahme aufgrund von Grundbesitz am Saaleufer ausgeführt zu haben, ist nicht zwingend.
6. Die Realisierung erfolgte nicht projektgemäß, Vermutlich liegen bereits Planungsfehler vor, aber vermutlich liegen bereits Planungsfehler vor.
Der Saalebeauftragte fasste das Ergebnis der Beratung und die dabei aufgetauchten Fragen in einer gesonderten Stellungnahme zusammen:
Wer sind die angeblichen Fachgutachter, welche das Flutsanierungsprojekt „Steinaufschüttungen am Saaleufer“ befürwortete haben?
- Wurde der Baufortschritt kontinuierlich kontrolliert und dokumentiert (Schüttmenge, Schüttposition, Pegelstände, Schütthöhe, Steingröße und Untergrund)?
- Ist im Projektplan auch die Aufsandung und Einpflanzung von Uferpflanzen vorgesehen? Es wurden Bestandspflanzen zerstört!
- Wie ist die fachliche Abnahme mit dem WSA bzw. WSV geklärt?
- Wurden von der Stadtverwaltung qualifizierte Sanierungsbilder den Stadträten zur Entscheidung der Maßnahme vorgelegt?
- Hat sich bei der Sanierungsplanung seitens der Stadtverwaltung jemand um das Problem der AUSKOLKUNG im Flussbereich Saale gekümmert? Auskolkung: durch fließendes Wasser hervorgerufene Vertiefungen im felsigen und erdigen Untergrund (auch Strudelkolkung genannt).
- Auskolkungen am Ufer und im Außenradien von Flüssen müssen durch Ufer- Pfählungen mit Faschinen (walzenförmige Reisig- bzw. Rutenbündel von ein Meter Länge, welche in erster Linie zur Abwehr von Erosionserscheinungen bzw. Böschungsbrüchen genutzt werden. Dies ist Standard im Wasserbau!) gesichert werden. Darauf kann man Steinschüttungen bis max. 0,5 m aufbringen und mit Aufsandungen abschließen (Statische Sicherheit). Das kann man sich fachlich korrekt ausgeführt am Gimritzer Ufer gegenüber der Schleuse Gimritzer ansehen!!
Es wurden die Forderungen der Ökologischen Arbeitsgruppe ÖAG vorgestellt.
1. Wiederherstellung des Landschaftsbildes durch Beseitigung der Steine bis zum Wasserstand 260 cm Oberpegel Trotha (MW Mittelwert der Wasserstände in einer Zeitspanne) im Amselgrund und an der Saalepromenade vor den Klausbergen.
2. Gefahrenbeseitigung für Wassersportler durch Eindrücken der Wasserbausteine z.B. mit Bagger, unterhalb des derzeitigen Wasserstandes im Amselgrund und an der Saalepromenade vor den Klausbergen.
3. Beheben der Flutschäden an den alten Anlegestellen/Treppen an der Kröllwitzer Brücke und oberhalb der Peißnitzbrücke entsprechend den ursprünglichen Bauformen.
Die Verstöße bei den Steinschüttungen gegen den Naturschutz waren von Dr.Steinheimer, Universität Halle, aufgelistet worden und lagen schriftlich vor:
- EU-Recht mit FFH Gebiet (nur Nordspitze Peißnitz und Forstwerder): Verschlechterungsverbot bzgl. Schutzstatus und Schutzziele, zu denen der Uferbereich auch mit den in der FFH Gebietsdarstellung aufgelisteten Tier- und Pflanzenarten definitiv dazugehört.
- Bundesnaturschutzrecht durch Beeinträchtigung der geschützten Arten (per se fast alle einheimischen Vogel- und Fledermausarten) und der streng geschützten Arten (hier z.B. Eisvogel, mit Brutröhre 2020 im nun verschütteten Bereich außerhalb des NSGs).
- Schifffahrts- und Wasserstraßenbundesamt mit ökologischem Verschlechterungsverbot, nur einseitiger Verbauung von Uferseiten, zeitnahe und räumliche nahe Ausgleichsmaßnahmen bei notwendigen Verbauungen und Aufgabe Lebensraum von Tieren und Pflanzen zu erhalten.
- Leitfaden Umweltbelange bei der Unterhaltung von Bundeswasserstraßen der Bundesregierung: Verschlechterung vermeiden, unbefestigte Ufer sind grundsätzlich zu erhalten, Standortheimische Vegetation auf Ufersicherungen, z.B. Steinschüttungen, insbesondere Gehölze, ist zu erhalten, Auskolkungen und Uferabbrüche sind zuzulassen.
Na nun tun die mal was, wird auch gemeckert
Hier stimmt was nicht:
„Vermutlich liegen bereits Planungsfehler vor, aber vermutlich liegen bereits Planungsfehler vor.“
… komm Traubenhäusler! Komm, schluck mich! Hahaha!
„Die Verstöße bei den Steinschüttungen gegen den Naturschutz waren von Dr.Steinheimer, Universität Halle, aufgelistet worden“
Seit wann ist der Herr „Dr.Steinheimer“ eigentlich Jurist? Im Internet gibt er sich als „Naturwissenschaftler“ aus. Die Saaleschotterungen zeigen, wie Hilfsjuristen und andere Wichtigtuer sich über Richter stellen. Die Saaleschotterungen zeigen, wie zunehmend Gesindel meint, als selbsternannte Rechtssprecher aufzutreten.
In der Realwelt gibts für sowas nen Termin beim Kauleistenschmied!
„Dr. Steinheimer“ gehört übrigens zur „Hauptsache Wiegand“-Clique.
Mitglied bei Hau-HA???
Deswegen ist der auch Sachkundler für die Fraktion der Grünen im Stadtrat!
http:/buergerinfo.halle.de/kp0050.asp?__kpenr=101841
Du bist sowas von erledigt … such dir mal einen neuen Nick!
„Exilhallenser“ ist grade im eigenen Verbalexkrement dauerhaft abgesoffen!
Und deswegen hat der Typ auch Hendrik Lange öffentlich unterstützt …
(„Wissenschaftler ergreifen Partei im OB-Wahlkampf“ – Im Doppelinterview debattieren ein Politikwissenschaftler und ein Biologe darüber, wer der bessere OB für Halle ist. Von Felix Knothe – StäZ, Donnerstag, 3. Oktober 2019)
Ich kann nichts lesen, dass darauf schließen lässt, dass Dr. Steinheimer behauptet hat, Jurist zu sein. Auch stellt sich niemand über Richter, denn deren Entscheid liegt in der Zukunft. Und das Wort Gesindel zu verwenden, um engagierte Bürger*innen zu verunglimpfen, ist absolut indiskutabel!
So ein Theater wegen einigen Steinen.Meine Fresse…….
Man sollte dir die Steine in deine Wohnung kippen, dann weißte, was „einige Steine“ an unpassender Stelle bedeuten.
Wenn du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis.
Ich bin für ein Parkplatzstammtisch ,der den Stadtrat mal aufzeigt, welche Vorteile es hat ,wenn man genug Parkplätze hätte. Und dann stelle man überall Holzkreuze auf,wo Parkplätze weg fallen sollen. Top,die Wette quillt. So,jetzt auf ihn….
Die haben zu viel Glühwein getrunken.
so ein quatsch!
Ich denke, die hier gemachten Ausführungen dieses „Saalestammtisches“ sind nachvollziehbar. Was mir als noch unklar herüber kommt, sind Aussagen zu der ausführenden Firma und deren Reputation, eine solche Aufschüttung entsprechend den konkreten Vorgaben (auch aus dem Naturschutz heraus) zu realisieren. Und -welche Kontrollen in der Ausführungsphase, diesen Auftrag entsprechend, geleistet wurden.
Alles bloß Gehirnfickerei.
„Bundesnaturschutzrecht durch Beeinträchtigung der geschützten Arten (per se fast alle einheimischen … Fledermausarten)
Hä? Bruthöhlen für Fledermäusen am Saaleufer, oder was?
Ist wohl beim copy & paste was mit „reingerutscht“ oder meint der das im Ernst?
Lasst die Steine gefälligst liegen. Grüner ökologischer importierter Schwurbel.
Jeder „Experte“gibt neuerdings zu allem seinen Senf dazu .Die wenigsten haben auch nur den geringsten Schimmer , Hauptsache sich wichtig machen . Als ob es nicht wichtigere Probleme in unserer Stadt gibt .
Oh nawas denn nun? Werner hat den bei den Arbeiten die Aufsicht und wer hat den Auftrag so erteilt? Die kippen dich nicht von sich aus die Steine einfach so dahin. Spinnt ihr denn alle? Lasst auch doch mal die Aufträge zeigen und dann redet mal mit den Auftraggebern. Die Punkte sind ja nachvollziehbar aber doch an die falschen gerichtet. Warum seid ihr denn mit eurem Stammtisch nich zu den Auftraggebern gegangen und habt die befragt. Dieser Stammtisch kämpft eigentlich für den und für was gegen wen? Hohles Gerede ist so entstanden nachdem wochenlang gearbeitet und bezahlt wurde. Seid ihr denn alle noch bei Trost? Das konnten alle wochenlang sehen was da passiert, da geht man hin und protestiert vor Ort ein man dagegen ist und meint es geschieht Unrecht im Auftrag der Grünen. Alles andere ist doch sinnlos. Und vor allem kasperletheater. Aber ihr merkt es nicht mal mehr. Was haben sich denn da für Experten im Nachhinein zusammen gefunden? Die sitzen da und grübeln darüber, warum die hingeschütteten Steine wohl fehl am Platze sind während dessen immer noch mehr Steine hingeschüttet werden. Und wer hat’s bezahlt? Na wendet euch an den, der soll die Steine wieder abholen. Aber sicher hat der Auftragnehmer einen Auftrag von irgendjemanden bekommen der das alles bezahlt und dann haben Leute eibfach nur die Arbeit ausgeführt in dem Glauben dass alles seine Richtigkeit hat. Tja und nun möchte ich wissen, er ist der Auftraggeber und er hat das veranlasst und bezahlt. Dann wissen wir wer der Verursacher ist und an den kann sich dann der Stammtisch mit seinen klugen Punkten wenden und die können dann zu ihren Lasten die Steine wieder entfernen wenn feststeht, wer im Recht ist und ob man das gestellten kann oder will ist ja dann eine ganz andere Frage. Nicht dass am Ende gar rauskommt, dass die, die jetzt dagegen sind damals dafür waren als das Hochwasser da war und es einfach sich nur um Vergesslichkeit handelt. Dann fragt sich am Schluss nur jeder, muss diesen Irrsinn wohlmöglich gar der Hallenser bezahlen, jeder einzelne? Oh weija, gibt’s in Halle so wenige Themen dass wir uns so was leisten können? Da wird es einem schon manchmal schwarz vor Augen.
Oh nawas denn nun? Wer hat denn bei den Arbeiten die Aufsicht und wer hat den Auftrag so erteilt? Die kippen doch nicht von sich aus die Steine einfach so dahin. Spinnt ihr denn alle? Lasst auch doch mal die Aufträge zeigen und dann redet mal mit den Auftraggebern. Die Punkte sind ja nachvollziehbar aber doch an die falschen gerichtet. Warum seid ihr denn mit eurem Stammtisch nicht zu den Auftraggebern gegangen und habt die befragt? Dieser Stammtisch kämpft eigentlich für den und für was gegen wen? Hohles Gerede ist so entstanden nachdem wochenlang gearbeitet und bezahlt wurde. Seid ihr denn alle noch bei Trost? Das konnten alle wochenlang sehen was da passiert, da geht man hin und protestiert vor Ort wenn man dagegen ist und meint es geschieht Unrecht im Auftrag der Grünen. Alles andere ist doch sinnlos. Und vor allem kasperletheater. Aber ihr merkt es nicht mal mehr. Was haben sich denn da für Experten im Nachhinein zusammen gefunden? Die sitzen da und grübeln darüber, warum die hingeschütteten Steine wohl fehl am Platze sind während dessen immer noch mehr Steine hingeschüttet werden. Und wer hat’s bezahlt? Na wendet euch an den, der soll die Steine wieder abholen. Aber sicher hat der Auftragnehmer einen Auftrag von irgendjemanden bekommen der das alles bezahlt und dann haben Leute einfach nur die Arbeit ausgeführt in dem Glauben dass alles seine Richtigkeit hat. Tja und nun möchte ich wissen, wer ist der Auftraggeber und wer hat das veranlasst und bezahlt. Dann wissen wir wer der Verursacher ist und an den kann sich dann der Stammtisch mit seinen klugen Punkten wenden und die können dann zu ihren Lasten die Steine wieder entfernen wenn feststeht, wer im Recht ist und ob man das bestätigen kann oder will ist ja dann eine ganz andere Frage. Nicht dass am Ende gar rauskommt, dass die, die jetzt dagegen sind damals dafür waren als das Hochwasser da war und es einfach sich nur um Vergesslichkeit handelt. Dann fragt sich am Schluss nur jeder, muss diesen Irrsinn wohlmöglich gar der Hallenser bezahlen, jeder einzelne? Oh weija, gibt’s in Halle so wenige Themen dass wir uns so was leisten können? Da wird es einem schon manchmal schwarz vor Augen.
Es wird nicht besser, wenn Sie es zweimal posten! Eher im Gegenteil, bei dem Inhalt und der Rechtschreibung bekomme ich Kopfschmerzen.
Es gab schon etliche Artikel darüber, da werden Ihnen einige Fragen beantwortet!
Hää ist das wirklich so schlimm in Halle, wenn man das Ufer mal befestigt?