Sachbearbeiter unter einem Dach: SPD-Stadtratsfraktion will „Haus des Jugendstrafrechts“ in Halle
Als Reaktion auf die Jugendkriminalität in Halle bringt die SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) im Februar einen Antrag in den Stadtrat ein, dass sich die Stadtverwaltung beim Land für ein sogenanntes Haus des Jugendrechts in Halle (Saale) einsetzen soll.
Dort sollen Sachbearbeiter der Polizei, Staatsanwaltschaft, Jugendgerichtshilfe, Jugendhilfe und des Ordnungsamtes „unter einem Dach“ angesiedelt sind. Auch die Einbindung von Jugendstrafrichtern soll geprüft werden.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion, erklärte dazu: „Berichte über Straftaten von zunehmend jüngeren Tätern bewegen die Bürger:innen unserer Stadt. Um die statistische Sicherheitslage in Halle, aber auch das Sicherheitsgefühl der Hallenser:innen nachhaltig zu verbessern, ist es jetzt wichtig, konkrete und greifbare Maßnahmen zu treffen. Ziellose Diskussionen über Sicherheitskonzepte, die nur wieder als Papiertiger enden, bringen uns an dieser Stelle nicht weiter. Um erfolgreich zu sein, müssen Bekämpfung und effektive Prävention von Jugendkriminalität Hand in Hand gehen. Oftmals scheitert das noch an fehlender Verzahnung zwischen den verschiedenen Institutionen. Viele andere deutsche Städte setzen dabei schon lange auf ein Haus des Jugendrechts, in dem alle relevanten Akteure organisatorisch zusammenarbeiten. Auch für Halle wird es jetzt Zeit, diese bewährte Maßnahme in die Tat umzusetzen.“
„Jugendkriminalität ist ein komplexes Problem, das Polizei, Gerichte und Jugendhilfe nur gemeinsam lösen können. Ein Haus des Jugendrechts ermöglicht es, Handlungsabläufe zu optimieren und die Verfahrensdauer abzukürzen. Die Unabhängigkeit der Gerichte und der präventive Charakter der Jugendhilfe bleiben dabei unangetastet. Aber wir ermöglichen es den zuständigen Akteuren, den Kampf gegen Jugendkriminalität schneller und effektiver aufzunehmen. Stadt und Land können mit einem Haus des Jugendrechts jetzt einen wichtigen Schritt für eine nachhaltige Verbesserung der Sicherheitslage in Halle gehen“, so Sören Steinke, jugendpolitischer Sprecher der Fraktion, abschließend.
Die Vernetzung klappt dann besser im digitalen Zeitalter des Jahres 2023, weil man in einem „Haus des Jugendstrasfrechts“ sitzt? Soll das der ganze ernst der SPD sein? Hat nicht fehlende Durchmischung von deutschen Staatsbürgern und Migranten als eine wesentliche Hauptursache dazu geführt, dass bestimmte Stadtteil zu bestimmten Uhrzeiten wahre „No-Go-Areas“ geworden sind? Wer trägt die politische Verantwortung dafür?
Wenn die Freudenmädchen im Puff in der Delitzscher Stasse etwas zusamenrücken ist dort sicherlich noch Platz für die SPD-Zentrale für Jugenkriminalität.
was hat deine hetze damit zu tun, jetzt etwas gegen die derzeitige situation zu tun?
ändert an deiner grundeinstellung ja eh nix. wenn nichts gemacht wird, läuft dir und deinesgleichen genau so der sabber aus dem mund.
Warheit = Hetze, Kritik = Hetze – willkommen in 2023 bei den Linkesradikalen
Überall Link(e)sradikale. Es wird immer schlimmer. Spätestens morgen.
Ein guter Anfang. Allerdings geht es nicht nur um die „statistische Sicherheitslage“ und das „Sicherheitsgefühl“, sondern um die tatsächliche Sicherheitslage. Solche Formulierungen wirken verharmlosend.
Die tatsächliche Sicherheitslage wollt ihr ja nicht wahrhaben. Ihr stützt euch nur auf euer Gefühl und die paar Polizeimeldungen bei Dubisthalle. Nun wird was für bzw. gegen euer Gefühl gemacht – auch wieder nicht richtig.
Die tatsächliche Lage ist, dass jeden Tag Messermigranten im Zug Leute töten.
Die paar Meldungen auf dbh sind längst nicht alle und hätten mit ordentlicher Integration oder Abschiebungen verhindert werden können.
Spiel dich hier nicht so auf.
Züge endlich verbieten!
Eigentlich gibt es ja täglich mehr Messerattacken in Zügen als es überhaupt Züge gibt. Gut daran ist nur, dass die Attacken – anders als die Züge – pünktlich sind. Logistische Leistung eben.
Das Sicherheitsgefühl wird sich nachts auf dunkler Strasse garantiert nicht verbessern, wenn da ein „Haus des Jugendstrafrechts“ existiert.
Abgesehen davon. Jeder Wissenschaftler weiss:
Am Anfang einer jeden Problemlösung steht eine exakte Problembeschreibung.
Wenn man diese Problembeschreibung aus politischer Korrektheit weglässt, bleibt auch die Lösung aus. Kann mir doch keiner erzählen, dass die normalen Jugendlichen heute – surprise, surprise – per se krimineller sind, als die Vorgängergenerationen (z.B: meine Wenigkeit).
Es handelt sich um
– junge
– männliche
– Migranten
die massiv auffällig sind.
Das Problem: Gefühle statt Wissen.
Da haben Sie Recht. Trotzdem: besser als nix.
Bitte dort unbedingt an ein leistungsfähiges Wlan sowie Bällebad und Chillout zonen denken.
Nicht das die Jugendlichen sich dort etwa unwohl, unverstanden oder diskriminiert fühlen.
Hier geht es um die Behörden, nicht um die Jugendlichen!
Es ist eine „Struktur“ kein Amt.
wie immer….dumm wie ne schippe dreck.
Wie immer wir reden uns das Leben schön. Jugendwerkhof wieder eröffnen und wer es nicht packt sich zu benehmen ab für ein paar Wochen.
Genau so. Ab in die Frohe Zukunft.
Die SPD beim plumpen Versuch die Bevölkerung zu verarschen. Wir werden es nicht erleben, dass die Verantwortlichen öffentlich eingestehen, das Willkommenskultur, Weltoffenheit und Diversität ein Fehler war.
wenn die loesung das problem ist.
“ Ziellose Diskussionen über Sicherheitskonzepte, die nur wieder als Papiertiger enden, bringen uns an dieser Stelle nicht weiter.“
Und täglich grüßt…
Prima! die SPD wird 5 nach 12, endlich munter, was die CDU, schon viele Jahre versucht hat und keiner hören wollte!!!Ich hoffe es kommt zu einer Lösung bevor es Menschenleben kostet 😔
Da wird niemand munter. Das ist im wesentlichen Lyrik und Prosa. Wenn man mehr Sichtbarekeit der Polizei hätte haben wollen, hätte man längst sehr viele mobile Containerwachen aufgestellt. Dann würde das Entdeckungsrisiko steigen.
das ist die retoure des völlig sinnfreien, in übertriebenem maße, vorangeführten stellenabbau bei der polizei, das letzte jahrzehnt…..besonders im osten des landes.
dazu total fehlgeleitete interne personalpolitik, um event. mal entstehende lücken füllen zu können.
hauptsache man „glänzt“ beim nächst höheren vorgesetzten…..“schau, wie sparsam ich mein ressort führe“.
widerlich, leider in jedem ressort bzw. fachbereich gang und gäbe.
keiner hatte die letzten jahre eier in der hose, bzw. megatitten (muss ja an alle denken).
Anstatt das Entdeckungsrisiko zu steigern, könnte man es auch auf 0 bringen.
Abschieben und die Grenzen dicht!
SORGEN, Ängste, Nöte der Bürger ernstnehmen!
Aber nur die berechtigten, nicht die ausgedachten und eingebildeten.
Deine „Sorgen, Ängste, Nöte“ will sich lieber niemand ausmalen…
Ach, Sorgen, Ängst, Nöte gibt es also auch nicht.
Wie sich doch die Zeiten ändern. Wir hatten in Halle „Haus exklusiv“, „Haus des Kindes“, „Haus der 1000 Dinge“ und heute wird ein „Haus des Jugendstrafrechts“ geplant.
Immerhin hat man die Notwendigkeit erkannt, dass es für dieses Problem sogar ein extra „Dach“ braucht.
„man“
Die Anträger – Kein Tag ohne eine gute Idee. Seid bereit!
Nur Geschwätz! Es braucht nur das Jugenstrafrecht konsequent angewandt werden und muß voll ausgeschöpft werden. Strafe auf dem Fuße. Kapiert ihr das nicht oder werdet ihr ausgebremst von ein paar Hampelmännern? Was seit ihr nur für Anfänger. Nur rumlabern, nichts Greifbareres. Und seht zu wo ihr Haftplätze herbekommt.Die 160 Millionen für den Neubau hat S/A verpulvert.
In den anderen Städten bezeichnet man diese Einrichtungen als „Häuser des Jugendrechts“, das klingt besser als „Jugendstrafrecht“.
Hm… vielleicht wäre es besser mehr Sozialarbeiter einzustellen und die Jugendhilfen (Freizeiteinrichtungen, Jugendclubs) zu unterstützen. Schuld an dieser Situation ist die Stadt selbst, mit ihren Streichungen und Schließungen im sozialen Bereich.
Kann man nicht einfach die Jugendwerkhöfe wieder einführen?
Dort könnten junge Menschen, die meinen Rettungskräfte angreifen zu müssen, sich auf die Strasse kleben zu müssen, die Stadt mit Grafitti veranstalten zu müssen, prügeln zu müssen…all dieser Bodensatz der Gesellschaft könnten dort – wie zu roten Zeiten in der DDR – arbeiten lernen. Es war nicht alles schlecht…
Nee, die sollen das Olle Stasigebäude nutzen. Da sollte der Keller noch entsprechend ausgebaut sein.