Sachsen-Anhalt engagiert sich für digitale Teilhabe älterer Menschen

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13 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Dieser ganze hirnlose Digitalschwachsinn – das grenzt doch schon an Dogma. 😡 Die Leute, die immer am lautesten von Digitalisierung tönen, haben am wenigsten Ahnung. Es wird immer nur gelabert, Digitalisierung hier, Digitalisierung da, ohne Sinn und Verstand, es wird so getan, als wäre Digitalisierung das Allheilmittel und die Lösung für alle (scheinbaren) Probleme. Am Ende ist nichts gewonnen, sondern nur unnötiger Mehraufwand erzeugt.

    Die Digitalisierung betrifft mittlerweile alle Lebensbereiche. Ohne digitale Kompetenzen wird die Teilhabe von älteren Menschen am gesellschaftlichen Leben daher enorm erschwert.

    Digitalisierung ist kein unumstößliches Naturgesetz, das ist von Menschen gemacht. Wenn ohne digitale Kompetenzen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschwert wird, dann sollten Menschen mehr dafür tun, dass Teilhabe am gesellschaftlichen Leben auch ohne digitale Kompetenzen leicht gemacht wird!

    Wieso muss man denn Menschen zwingen, sich an die Funktionsweise irgendwelcher Geräte anzupassen? Wenn überhaupt, soll Digitalisierung doch dem Menschen dienen, nicht andersrum! Wenn überhaupt, dann müsste Digitalisierung völlig „lautlos“ und auf eine Weise passieren, dass die Menschen ihr gewohntes Leben weiter leben können.

    Wenn alte Leute gerne weiterhin zur Bank gehen und am Schalter Bargeldeinzahlungen machen wollen, oder wenn sie am Bahnhof am Schalter nach der besten Zugverbindung fragen wollen, oder wenn sie, wie gewohnt, Eintrittskarten für Veranstaltungen kaufen oder Plätze reservieren wollen, dann lasst sie doch, meine Güte! Dann soll die Digitalisierung es halt so einfach machen, dass es keiner Umstellung für diese Menschen bedarf. Aber wenn man alte Menschen im Umgang mit digitalen Geräten schulen muss, damit sie noch am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, dann hat man Digitalisierung irgendwie falsch verstanden.

    • ich sagt:

      Danke für diese Worte. Besser kann man es nicht zum Ausdruck bringen.

      Digitalisierung – auch so ein Buzzword, das jeder ungebildete Politiker an jeder Stelle anbringen muss. Und die IT-Protagonisten sind die absoluten „Fachleute“.
      Bsp: CIO des Landes Sachsen-Anhalt – > Beruf: Sozialwirt (was immer das ist)
      Berater der Bundesregierung für Digitalisierung – > Beruf: Psychologe

      Wie gut solch selbsternannten Experten die Welt voranbringen, sieht man am aktuellen Zustand der Bahn.

    • ach lulli-nulli sagt:

      „das grenzt doch schon an Dogma“

      Aber du bist stark und wehrst dich. Per digitalem(!) Internetkommentar. 😂

    • Miraculix sagt:

      Sehe ich auch so.👍

    • Freie Zukunft sagt:

      Heute demonstrierst du exzessive Nutzung der von dir so verpönten modernen Technik. Kurz vor dem Schlafengehen (0:05 Uhr) und gleich wieder in manischer Art und Weise nach dem Aufstehen (8:20 Uhr).

    • PaulusHallenser sagt:

      „Wenn alte Leute gerne weiterhin zur Bank gehen und am Schalter Bargeldeinzahlungen machen wollen, oder wenn sie am Bahnhof am Schalter nach der besten Zugverbindung fragen wollen, oder wenn sie, wie gewohnt, Eintrittskarten für Veranstaltungen kaufen oder Plätze reservieren wollen, dann lasst sie doch, meine Güte!“

      10010110,
      jeder kann dort Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wo es ihm gefällt, solange er dafür entsprechend zahlt. Die meisten Banken bieten neben Online-Banking auch den „klassischen“ Bankverkehr an, natürlich ist eine händisch ausgefüllte Überweisung etwas teurer als eine Online-Überweisung.

      Und genau hier liegt das Problem. Viele alte Menschen wollen keine digitalen Dienstleistungen, sind aber gleichzeitig nicht bereit, für den personellen Mehraufwand in den Filialen zu zahlen. Die wollen einfach, dass alles so wie „früher“, also in den 90er Jahren, bleibt.

      • halt sagt:

        Das ist nicht wahr. Viele alte Menschen sind dazu bereit. Die regelmäßig langen Schlangen an den Schaltern zeigen, dass daneben auch jüngere Menschen dazu bereit sind.

        Allerdings sind längst nicht alle alten Menschen einer digitalen Alternative gegenüber abgeneigt. Und genau für die sind die Angebote.

        Selbst modernste Technik nutzen, aber gleichzeitig dagegen wettern, ist nunmal Teil nullis tagtäglich präsentierter Heuchelei.

        • nunmal sagt:

          Es ist Heuchelei, wenn man nicht nur an sich selbst denkt? Du bist alles, was in der heutigen Ellenbogengesellschaft falsch läuft.

          • Ellenbogenkatze sagt:

            Es ist Heuchelei, ältere Mitmenschen für zu blöd zu halten, etwas tun zu können, was man selbst auch erst vor relativ kurzer Zeit gelernt hat. Es ist Heuchelei, Technik zu verteufeln, die man selbst tagtäglich nutzt und nicht mal, um produktiv zu sein. Es ist zumindest Dummheit, das Wort „Dogma“ zu verwenden, ohne zu wissen, was es bedeutet.

          • 10010110 sagt:

            Wenn es staatlich finanzierte Schulungsprojekte für digitale Teilhabe braucht, dann scheint das mit der Digitalisierung ja kein Selbstläufer zu sein. Ergo scheint es Menschen zu geben, die eigentlich lieber analog unterwegs sein würden, sich aber genötigt fühlen, sich mit digitaler Technik auseinanderzusetzen, um nicht abgehängt zu werden.

            Insofern sehe ich keine Heuchelei, diesen Zustand zu kritisieren, indem ich selbst digitale Technik verwende. Man kann durchaus die Mechanismen des Systems verwenden, um es selbst in seinem Sinn zu verändern.

          • zur Erinnerung sagt:

            Du hast lesen und schreiben in staatlich finanzierten Schulungsprojekten gelernt. Gebracht hat es dir nicht viel.

          • ach lulli-nulli sagt:

            Natürlich will der Heuchler seine Heuchelei nicht wahrhaben.

            Zu behaupten, man wolle selbst etwas nicht tun, obwohl man es praktisch 24/7 freiwillig macht, ist der Inbegriff der Heuchelei. Das auch noch damit zu begründen, auf diese Weise doch nur die Welt verbessern zu wollen, ist … fast schon nicht mehr lustig.

            Dass du aber wissen willst, was die Menschen, die du gar nicht kennst oder auch nur benennen könntest, „eigentlich“ wollen, aber sich zu etwas anderem „genötigt“ fühlen(!), durch ein Angebot(!) – das ist geradezu prophetisch. Damit solltest du auftreten! Den Steuerzahler würde es freuen und unter (echte) Leute kämst du auch endlich mal.

  2. As sagt:

    Ach ja? Ist ja was ganz neues

  3. Robert sagt:

    Und wenn die ältere Generation gar kein Bock auf solch ein Mist haben ? Dann sollte Sachsen-Anhalt dies akzeptieren.

  4. Rentner sagt:

    Zum einen hinterlässt man mit jedem Zugriff auch Spuren, die auch für andere ‚interessant‘ sein können.
    Und als ich las, dass man im nächsten Jahr nur noch per Chipkarte eine Fahrkarte in der Bahn/Bus lösen kann, hat mich da schon erschreckt. Bahn voll, man steckt die Chipkarte rein, muss Passworts vor den Augen anderer Fahrgäste eingeben. Nach dem Aussteigen verlangen Hools mit Messer dann die Chipkarte, Passwort haben sie ja.
    Die Havag spart die Kosten für die Leerung, und kann die Fahrgast-Daten verkaufen, den Schaden haben die Fahrgäste.

  5. Selbstwidersprechende Argumente von 150 sagt:

    Tja, da gehört vor allem die Nutzung des Autos dazu, v.a wenn man als Älterer etwas lieber persönlich als digital macht. Und wie passt das nun zum vorangehenden Artikel und Binärs Autohass.(Alt-Dölauer)

    • Fragen enden mit einem Punkt. sagt:

      Straßenbahnen fahren zwar nicht bis Alt-Dölau, sind aber durchaus bereits erfunden.

  6. So sagt:

    Sachsen Anhalt engagiert sich? Dad glaubt ihr wohl selbst nicht