Sachsen-Anhalt legt Änderung des Kinderförderungsgesetzes vor: mehr Mitarbeiter für Sprach-Kitas, Ausbildung wird weiterhin bezahlt, Beitragsentlastung für Familien mit mehreren Kindern

3 Antworten

  1. lederjacke sagt:

    Ausbildungsvergütung wäre ein Segen. Und nur gerecht.

  2. Schlüsselfrage sagt:

    Es sind nicht nur die Sprachkitas am Limit. Laut mdr (14.01.24) ist der Betreuungsschlüssel in Sachsen-Anhalt schlechter als in vielen anderen Bundesländern. Auf eine pädagogische Kraft kommen in Sachsen-Anhalt durchschnittlich 10,1 Kinder bei über 3 Jahren (der Bundesdurchschnitt sind 7,8 Kinder), bei unter 3 Jahren sind die Zahlen 5,6 zu 4,0. Das ist z.B. auch einer der Gründe, warum Erzieher, die zwar hier ausgebildet werden, in Bundesländern arbeiten, in denen die personellen und finanziellen Bedingungen besser sind.

    • Schlüssellogik sagt:

      Erzieher arbeiten lieber woanders, weil es hier zu wenige Erzieher gibt? Das ist kein logischer Grund. Die Gehälter werden es eher sein.

      • Schlüsselfrage sagt:

        Bildungs- und Erziehungspolitik sind eben Ländersache und es gibt bundesweit keinen einheitlichen Betreuungsschlüssel. Es gibt einen vom Land festgelegten und finanzierten Mindestpersonalschlüssel. Dieser geht davon aus, dass alle pädagogischen Kräfte in den Einrichtungen jederzeit einsetzbar sind. Das ist die Theorie.