Sachsen-Anhalter sind bundesweit am Häufigsten krank – Rückenleiden und psychische Probleme nehmen zu
In Sachsen-Anhalt sind die Fehltage im Job wieder deutlich gestiegen. Neben zunehmenden Erkältungsinfekten sorgten hauptsächlich Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems wie Rückenleiden für viele Arbeitsausfälle. Das zeigt die aktuelle Fehlzeiten-Analyse der DAK-Gesundheit für die Monate Juli bis September 2022. Nach Auswertung aller Krankmeldungen kletterte der Krankenstand insgesamt um rund 33 Prozent von 4,3 Prozentpunkten im zweiten Quartal auf 5,7 Prozentpunkte im dritten Quartal. Von 1.000 Beschäftigten fehlten von Juli bis September landesweit täglich durchschnittlich 57 bei der Arbeit. Somit lag der Krankenstand in Sachsen-Anhalt an der Spitze aller Bundesländer. Den geringsten Krankenstand gab es mit 4,1 Prozent in Baden-Württemberg.
Hauptverantwortlich für die Ausfälle waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie Rückenleiden. Diese Erkrankungen belegten mit knapp 22 Prozent weiterhin den ersten Platz der Fehlzeiten. Bei nun 115 Fehltage je 100 DAK-versicherte Beschäftigte gab es ein Plus von 39 Prozent zum Vorquartal. Auf Rang zwei folgen Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis oder Grippe mit rund 15 Prozent Anteil am Gesamtkrankenstand. Hier gab es einen Anstieg um 26 Prozent auf nunmehr 77 Fehltage je 100 Beschäftigte im dritten Quartal. Corona-Infektionen verursachten hingegen nur rund neun Fehltage, halb so wenig wie noch im zweiten Quartal (18 Tage). Der Anteil von Corona am Krankenstand lag nun bei unter zwei Prozent. Psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen nahmen ebenfalls stark zu (plus 29 Prozent) und waren mit 76 Fehltagen je 100 Beschäftigten nun der dritthäufigste Grund für Krankschreibungen.
„Die stark steigenden Krankschreibungen können zu hohen Belastungen der Unternehmen im Land führen“, sagt Steffen Meyrich, Leiter der Landesvertretung Sachsen-Anhalt über die aktuelle Analyse. „Wir müssen diesen Trend weiter beobachten. Insbesondere den starken Anstieg von Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie z.B. Rückenschmerzen. Unsere Gesellschaft und insbesondere die Arbeitgeber müssen Angebote schaffen, um diesem Trend entgegenzuwirken. Bewegungsangebote können beispielsweise in den Arbeitsalltag integriert werden, um die Gesundheit der Beschäftigten langfristig zu fördern.“
Die DAK-Gesundheit hilft Unternehmen mit Angeboten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements dabei, die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu stärken. Mehr dazu unter: www.dak.de/bgm.
Die DAK-Gesundheit ist eine der größten Krankenkassen Deutschlands und versichert rund 115.000 Menschen in Sachsen-Anhalt. Für die Fehlzeiten-Analyse wurden die Daten von mehr als 47.000 erwerbstätigen Mitgliedern durch das IGES Institut ausgewertet. Eingegangen sind alle Fehlzeiten aus der Zeit von Juli bis einschließlich September 2022, für die eine Krankmeldung an die Kasse übermittelt wurde.
Wundert euch das bei der desolaten Politik?
Das frühe Aufstehen macht halt krank.
Inzwischen denken wir modern.
Psychische Probleme, wen wundert es bei so einer bekloppten Corona Politik ?
Lauterbach trötet schon wieder von Anstieg im Winter mit neuen Varianten, die
anderen Länder um uns lachen sich tot. Na ja und die hausgemachte Energiekrise
tut ihr Übriges, also werden wir gaga.😂
…merkt man hier bei einigen ganz deutlich…….
@Dr….“Herr Doktor,ich kann die Wahrheit vertragen,sagen Sie mir doch bitte ganz ehrlich:Was fehlt mir?“
ganz offenbar „Hirn“
Alles nur noch Weicheier!!!
Wenn es dir hier zu weich ist, wandere doch aus.
Lars#@ mit Weicheiern hat das nichts zu tun
Die vielen Migranten machen einen krank in jeder Hinsicht.
Dieses ganze Land ist krank.
Deshalb wollen wir es ja abschaffen!!!
@ Harteier Dummes Rassistengelaber, durftes Du gestern nicht ans Mikrofon ?
Zu blöd, richtig zu antworten?
Ist nur komisch unsere Rentner die Deutschland nach dem Krieg Aufgebaut haben da hört man niemanden jammern. Deutschland ist ne Weicheier Gesellschaft geworden keiner will mehr Arbeiten die Verstecken sich hinter irgendwelchen angeblichen Krankheiten.
@Lars* mit deinem Kommentar hast du recht,seit der Wiedervereinigung werden die Menschen hier in Osten zu Weicheiern herangezogen.Zu DDR Zeiten einen Krankenschein zu bekommen war nicht so einfach
Heute kein Problem,der Arzt verdient daran.