Sachsen-Anhalt startet Glasfaser-Kampagne: bis 2030 sollen alle Haushalte und Unternehmen angeschlossen sein

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  1. PaulusHallenser sagt:

    „Leider seien noch nicht alle Menschen von den Vorzügen des Glasfaseranschlusses überzeugt. „Das wollen wir mit umfassender Information, Aufklärung und vielen guten Argumenten nachhaltig ändern““

    Das ist etwas, was ich nicht ganz verstehe. Warum müssen Menschen erst von den Vorzügen eines Glasfaseranschlusses überzeugt werden? Es ist doch allgemein bekannt, dass man, wenn man schnelles Internet haben will, am besten mit Glasfaseranschlüssen fährt. Dass diese Anschlussart nicht überall verbreitet ist, liegt doch in erster Linie an der mangelnden Verfügbarkeit und eben nicht an unzureichender Informationen über Glasfaseranschlüsse.

    Ich jedenfalls wüsste nicht, warum eine Person einen Anschluss mit Kupferkabel einem Glasfaseranschluss vorziehen sollte. Das ergäbe doch überhaupt keinen Sinn.

    • bin_gespannt sagt:

      Eventuell weil die Leistung über Kupfer ausreichend ist, vielen Menschen reichen 50Mbit oder 100Mbit. Selbst 250Mbit und mehr sind über Kupfer realisierbar. Die brauchen keinen teuren Glasfaser Anschluss.

      • Grüße aufs Dorf! sagt:

        Wenn am Ende der Strippe nur ein Nutzer hängt, mag das stimmen. Hier in der großen Stadt wohnen aber auch mal zwei oder drei Parteien in einem Haus und mehr als 5 Hanseln in einer Straße. Da müsste man eine Menge Kupferkabel verlegen, um alle mit 250Mbit „und mehr“ versorgen zu können.

        Oder ein Glasfaserkabel.

    • Faktenprinz sagt:

      Deutschland ist ein Land, in dem ein Großteil der Menschen zur Miete wohnt. Die größte Hürde bei einem Glasfaseranschluss ist, dass der Vermieter der Installation zustimmen muss.
      Wesentlich leichter ist es für Mieter, wenn der Glasfaseranschluss nur bis in den Hauskeller führt und dann die vorhandene Hausverkabelung genutzt wird.

    • : sagt:

      „Dass diese Anschlussart nicht überall verbreitet ist, liegt doch in erster Linie an der mangelnden Verfügbarkeit und eben nicht an unzureichender Informationen über Glasfaseranschlüssen“ Frag am besten deine unsichtbare Hand 😉 Und wie mit allem hinkt D hinterher. Warum? Weil die Telekom lange Kupfer haben wollte. Darfst du lesen ist von 2016 —–> https://www.deutschlandfunk.de/breitbandausbau-der-kampf-der-telekom-um-das-kupfernetz-100.html

      • bin_gespannt sagt:

        @:
        Fragt sich halt nur wer die ganzen Glasfaserkabel verlegt hat, die für Internetanschlüsse per DSL mit Geschwindigkeiten über 16Mbit genutzt werden?

        Könnte die vielleicht die Telekom verlegt haben?

    • 10010110 sagt:

      Warum überhaupt Kabel? 5G-Funk ist doch so geil?

      • 6F sagt:

        Sag, dass du kein technisches Verständnis hast, ohne zu sagen, dass du kein technisches Verständnis hast…

        • 10010110 sagt:

          Wieso? Werden die ganzen vernetzten Internet-der-Dinge-Echtzeitanwendungen, von denen technologiegläubige FDP-Politiker immer schwafeln, etwa per Glasfaserkabel zu den Endgeräten gebracht?

  2. 10010110 sagt:

    Was für ein unnötiges Geschwurbel. Und dafür werden echt Leute bezahlt. 🙄

  3. BN sagt:

    2030 Selten so gut gelacht

  4. Und wenn abgeschlossen... sagt:

    …, ist wieder ein anderes Kabel aktuell, dann geht der Zauber von vorn los. Das (Profit-) Rad muss sich weiterdrehen.

  5. Ironieschalter sagt:

    Ganz schlecht für die Branche der Kupferkabeldiebe 😁

  6. Mike sagt:

    Und wieder geht es nur um Intel und Magdeburg. Ihr werdet sehe wenn für Intel alles vorbereitet ist muss gespart werden und dann reicht für den Rest des Landes auch Kupfer oder weniger. kotz

  7. Nuvole sagt:

    Eigentlich wollte ich immer das Gegenteil von dem machen was Politiker wollen, hier klappt das leider nicht da ich noch kein Rentner bin und wegen der Arbeit noch Internet brauche.
    Vorige Woche waren die Kollegen also zum Schachten da und haben sich über mein visionäres Leerrohr aus dem Keller in die Rabatte vom Vorgarten sehr gefreut, allerdings haben die nur auf Regenwurmtiefe geschachtet, angeblich reichen 30-40 cm….na mal sehen.

  8. Radfahrer sagt:

    Die Vorzüge von Glasfaser sind bekannt. Hohe Bandbreite, keine elektromagnetische Störanfälligkeit, sendet selbst keine Störungen aus, geringerer Energieverbrauch etc.

    Nur hatten wir vor 15 Jahren eine Komplettsanierung der Straße und Gehwege. Seitdem musste daren nichts ausgebessert werden. Fängt man jetzt an, viele Steine zu bewegen, mündet das seltenst längerfristig in einer gleichbleibenden Qualität der Wege. Das Kupfer tut es bei uns aktuell noch für die meisten Dienste.

    Schade, dass vor 15 Jahren zusammen mit dem Straßenneubau noch keiner Glasfaser bei uns verlegen wollte.

    So etwas wie den Glasfaser-Ausbau macht man mal nicht eben über Nacht. Bedankt euch beim Kabinett Kohl, der damals den geplanten Glasfaserausbau verhinderte. Wir sprechen uns 2030 wieder.