Sachsen-Anhalt sucht 295 neue pädagogische Mitarbeiter
Für die Schulen in Sachsen-Anhalt werden weitere pädagogischen Mitarbeiter gesucht. Das Bildungsministerium Sachsen-Anhalt hat heute eine Ausschreibung für die unbefristete Einstellung gestartet. Nach einer Ausschreibung von 310 Stellen im Dezember 2018 konnten 234 pädagogische Fachkräfte gebunden werden, die ihren Dienst entweder schon angetreten haben oder diesen demnächst aufnehmen werden.
„Die Zahlen der vergangenen Ausschreibungsrunde stimmen uns optimistisch, in dieser Runde wieder viele pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Bord holen zu können. Sie sind für viele Schulen von enormer Bedeutung und eine große Stütze in der täglichen Arbeit der Lehrkräfte. An den Schulen werden die neuen Kolleginnen und Kollegen bereits mit Vorfreude erwartet“, erklärte Bildungsminister Marco Tullner.
Der größte Teil der pädagogischen Fachkräfte wird an den Grundschulen mit 140 Stellen bzw. an Förderschulen mit 115 Stellen gebraucht und eingesetzt. Weitere 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für Ganztagsschulen gesucht.
Die Zuweisung von pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfolgt nach klaren Bedarfskriterien und ist schülerzahlabhängig. Grundschulen bis zu 100 Schülerinnen und Schüler sollen dann je eine pädagogische Mitarbeiterin oder einen pädagogischen Mitarbeiter zur Unterstützung und Ergänzung des Bildungsauftrages haben. Grundschulen ab 200 Schülerinnen und Schüler werden zwei haben, Grundschulen ab 400 Schülerinnen und Schüler dann drei.
Das Arbeitsvolumen der pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen konnte in letzter Zeit gesteigert werden. „Seit vielen Jahren konnten wir im letzten Jahr erstmals eine Steigerung des Arbeitsvolumens erreichen. Das heißt, es konnten mehr Kolleginnen und Kollegen eingestellt werden als ausgeschieden sind. Mit der aktuellen Ausschreibung wollen wir dem Ziel von 1.800 Vollzeitäquivalenten sehr nahekommen. Damit hätten wir in diesem Bereich eine wesentliche Zielstellung des Koalitionsvertrages erreicht“, so Tullner.
Nach Qualifikationen wird hier nicht gefragt, es wird fast Jeder angenommen. Kennen einige Quereinsteiger persönlich und einige machen mir Hoffnung aber viele Andere sind für diesen Job nicht geeignet und würden auch im Regelfall nie den Job bekommen. Das Ganze nennt sich „Ausnahmezustand“.
Nach Qualifikationen wird hier nicht gefragt, es wird fast Jeder angenommen. Kenne einige Quereinsteiger persönlich und einige machen mir Hoffnung aber viele Andere sind für diesen Job nicht geeignet und würden auch im Regelfall nie den Job bekommen. Das Ganze nennt sich „Ausnahmezustand“.
… bitte mal genau nachlesen. Der Link im Text führt zu genaueren Informationen bezüglich der Voraussetzungen – min. staatlich anerkannter Erzieher*in resp. Sozialpädagog*in.
Ich sehe die Schwierigkeiten eher darin, Leute mit diesen Qualifikationen zu bekommen, denn der Markt ist leergefegt – und ob ein guter Sozialpädagoge für eine E8 in einer Schule anfängt, wage ich zu bezweifeln :-/
Genau so ist es! Als studierter Sozialpädagoge geht man nicht als PM los!