Sachsen-Anhalt will 3 Millionen Tonnen CO2 einsparen
Heute stellte Energieministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert dem Kabinett die konkreten Schritte vor, mit denen bis Ende 2018 ein Klimaschutz- und Energiekonzept, kurz „KEK“, für Sachsen-Anhalt erarbeitet werden soll. Das Ziel ist es, ressortübergreifend konkrete Maßnahmen zur Einsparung von CO2 zu erarbeiten.
Dalbert: „Im Koalitionsvertrag haben wir vereinbart, das Klimaschutzprogramm des Landes fortzuschreiben, unsere Treibhausgasemmissionen auf 31,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent im Jahr 2020 zu begrenzen und die Energieeffizienz zu verbessern. Dabei liegen die Herausforderungen der Klimaschutz- und Energiepolitik eng beieinander. Deshalb wollen wir die Maßnahmen zusammendenken. Wir wollen zweierlei: CO2-Reduktion und Energieeinsparung. So vermeiden wir auch Doppelstrukturen.“
„Unabhängig davon, aus welchem Blickwinkel wir es betrachten: Die Klimaveränderung schreitet fort, das haben wir gerade mit den letzten Starkregenereignissen zu spüren bekommen. Es ist unser aller Aufgabe, alles zu tun, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren.“
„Wir fangen nicht bei null an. Vorschläge liegen auf dem Tisch: Zum einen haben andere Bundesländer schon Maßnahmenkataloge erarbeitet, zum anderen liegen uns die Ergebnisse einer Studie zu den Energieeffizienzpotentialen im Land vor. Darin werden Vorschläge für Sachsen-Anhalt mit dem Ziel gemacht, den Endenergieverbrauch zu reduzieren. Mit diesen Grundlagen werden die vier interministeriellen Projektgruppen arbeiten und die Maßnahmen auf Umsetzbarkeit und auf ihre Effektivität und Effizienz hin bewerten. In 16 Monaten wird die Landesregierung konkrete Maßnahmen für Sachsen-Anhalt auf den Tisch legen.“
Wann wird endlich mal angefangen das Transportvolumen der LKW auf den Autobahnen auf die Schiene zu bringen. Das wäre dann mal ein Beitrag der messbare Ergebnisse bringt, ist aber wahrscheinlich nicht gewollt weil es in der Mautkasse ordentlich klingelt.